Hallo an alle! Ich lese schon lange bei Euch mit und habe mir selbst eingestanden das Alkohol mein Problem ist.
Zur Historie: Männlich 42 1,87 85kg
Kontakt mit Alkohol wie bei den meisten ab der Pubertät mit Häufigkeitssteigerung über die Feten, Motorrad und Bundeswehrzeit.
Mit 28 Krebs! Große OP,s mit anschließender Chemotherapie! ToiToiToi bis heute alles klar! Aber das war die Hölle!!! Und die Angst das der Krebs wiederkommt bleibt immer. Man horcht in alles herein. Und durch die Chemo Probleme mit dem Essen. Kann keine großen Portione essen.
Tja also wird mit Bier beruhigt und gedämpft. Kein Schnaps oder anderes. Nie! Aber Bier ca. 8-12 Bier 0,3 ab ca. 17.00 - 23.00. Nicht breit! Kein Kontrollverlust oder Blackouts.
Nun muß ich aber feststellen das sich Tags Entzugserscheinungen bemerkbar machen. Schwitzen,Angst,Übelkeitund Unruhe. Wollte mir meinen Willen beweisen und hab Dez 2002 abrupt mit dem Rauchen aufgehört. Da war ich richtig stolz! Bis heute keinen Rückfall aber auch wohl ein Teil für Suchtverlagerung.
Beruflich, Familie und sonst mit Villa, Benz und Jeep alles was man braucht und liebt! Auch ne Super liebe und intelligente Frau.
Das hier ist jetzt mal mein Anfang des Outing! Den Wendepunkt hab ich leider noch nicht.
schön, daß Du Dich in unserem Forum meldest! Das könnte der erste Schritt sein, Dir selbst zu helfen.
Zitat: ontakt mit Alkohol wie bei den meisten ab der Pubertät mit Häufigkeitssteigerung über die Feten, Motorrad und Bundeswehrzeit.
Ist schon ein paar Tage her. Das haben doch die meisten in derselben Weise hinter sich. Sache ist nur, daß sich dies irgendwann in einem vernünftigen Rahmen halten sollte. Klar, bei div. Gelegenheiten trinkt man eventuell mehr, aber danach ist wieder Schluß für eine Weile.
Zitat:
Mit 28 Krebs! Große OP,s mit anschließender Chemotherapie! ToiToiToi bis heute alles klar! Aber das war die Hölle!!! Und die Angst das der Krebs wiederkommt bleibt immer.
Du hast jetzt doch recht lange Zeit seither ohne Rezidiv gepackt. Aber in der Zeit hattest Du manchmal Angst vor einem Rückfall. Du hattest aber keinen - wozu die Angst, Jo, vor etwas, das Du nicht unbedingt beeinflussen kannst? Lebe, freu' Dich, daß Du Deinen Krebs besiegt hast, freu Dich, daß es Dir gut geht! Oder??? Ich weiß an genau der Ecke übrigens wovon ich rede. Denn mich hatte es auch erwischt. Ich kenne also Deine Sorgen/Gedanken und ich weiß - denk' ich mal - wie man damit umgehen kann. Übrigens ein heißer Tipp. Serve mal über das Thema Neue Medizin (www.pilhar.com). Damit wurde mir geholfen. Aber auch ohne serven: Glaub mir, die Psyche und wie Du mit Sorgen, Verletzungen, Kränkungen etc. umgehst, ist entscheidend für Krankheit oder Gesundheit.
Zitat:
Tja also wird mit Bier beruhigt und gedämpft.
Das ist allerdings die schlechteste Idee, mit Problemen fertig zu werden. Je nüchterner Du eine Sache betrachtest, um so besser wirst Du mit ihr fertig. Kein Schnaps oder anderes. Nie! Aber Bier ca. 8-12 Bier 0,3 ab ca. 17.00 - 23.00. Nicht breit! Kein Kontrollverlust oder Blackouts.
Zitat: Wollte mir meinen Willen beweisen und hab Dez 2002 abrupt mit dem Rauchen aufgehört.
Na also, geht doch! Das habe ich noch nicht geschafft!
Da war ich richtig stolz! Bis heute keinen Rückfall aber auch wohl ein Teil für Suchtverlagerung. In Wirklichkeit bildest Du Dir das nur ein. Pack doch das Alkoholthema - egal, wie es Dir zwischendurch geht - einfach an. Ich glaube, daß Du gute Voraussetzungen hast, damit fertig zu werden.
Zitat: Beruflich, Familie und sonst mit Villa, Benz und Jeep alles was man braucht und liebt! Auch ne Super liebe und intelligente Frau.
Na also, Du hast keine finanziellen Sorgen und hast eine Partnerin, die für Dich da ist. Lebe einfach Jo, einfach leben ... Das geht hervorragend!