Hallo zusammen Habe die letzten 1.5 Jahre aus Vergnügen täglich zwischen 60-130Gramm Alkohol zu mir genommen. Seit letztem Freitag leide ich unter Schlafstörungen, Übelkeit, und Unruhe, wenn auch nicht an Händezittern. Nun meine Fragen: 1.) Könnten das Entzugserscheinungen sein (ich nehme es an) 2.)Will sofort auf Entzug, allerdings zu Hause. Soll ich sanft entziehen (unter der Voraussetzung, ich schaffe das) oder lieber hart?
Das klingt so wie: Ich hab gestern 80gr reinen Alkohol getrunken......Natürlich in Bierform....
Sorry aber klingt unglaubwürdig dein Post...
Aber hier der Rat: trink gemäßigt weiter und geh zu nem Arzt und rede offen. Falls dazu zu spät fahr in irgendeine Klinik und sage Du hast Entzugserscheinungen und weiß nicht ob Du ins Delir fällst....dann nimmt Dich jeder.
Diesen Entzug zuhause solltest Du nur machen wenn Du ärztliche Unterstützung hast.
Hi. Vielen Dank für die Antwort.Mein Post klingt nur so komisch, weil ich ein Alkoholrechner am Computer habe und bevor ich aufliste "soviel Bier" oder "soundsoviele Schnäpse" (variierte auch) dachte ich mir ich nenne lieber die Gramm.. Zum Verständnis: in letzter ZEit waren es ca.1.5liter Bier und ca. 0.1- 0.2 l Schnaps..
Nur gut das es das INternet gibt, denn ohne die Symptome und dieses tolle Forum hätte ich bestimmt noch ne Weile so weiter gemacht. Will allerdings nicht zum Arzt. Werde deinen Ratschlag annehmen und mich wieder melden. VIelen Dank für deine Antwort..
ich rate jedem der längere Zeit nicht mehr auf 0 Promill gekommen ist vom Entzug zu hause ab.
Mit dem Entzug allein ist es nicht getan. Dann fängt die Arbeit erst an.
Der erste Schritt wäre das aufsuchen einer Suchtberatung am besten sofort. Die helfen einem dann weiter.
Ralf
Na ja schon, aber ich war ja tagsüber immer auf 0, habe immer erst abends getrunken (meistens die 2 Std. vorm schlafen gehen). Werde dennoch jetzt damit aufhören, da mir 1. von Anfang an bewusst war, daß ich das nicht ewig so machen kann wg. Gesundheit (bin erst 21) 2. halte meine Gesundheitsprobleme der letzten Tage immer noch für erste Entzugserscheinungen, daher wars das für mich mit Alk..
Hey. Ihr seit alle so nett, da kanns doch nur klappen.. Werde mich warscheinlich auch noch anmelden.. Wollte eigentlich noch ein Bier trinken (statt 6 wegen des sanften Entzugs) ,aber im Moment gehts mir eiigermaßen, deswegen nehm ich jetz ne Baldrian und geh dann ins Bett.. Melde mich garantiert morgen Abend hier wieder.. Einen schönen Abend alle zusammen
Hey. Ihr seit alle so nett, da kanns doch nur klappen.. Werde mich warscheinlich auch noch anmelden.. Wollte eigentlich noch ein Bier trinken (statt 6 wegen des sanften Entzugs) ,aber im Moment gehts mir eiigermaßen, deswegen nehm ich jetz ne Baldrian und geh dann ins Bett.. Melde mich garantiert morgen Abend hier wieder.. Einen schönen Abend alle zusammen
schon ein wenig merkwürdig ( mit den Gramm Alkohol, so zum Vergnügen ) Naja, wie Solgar schon schreibt im Internet-google und Spamzeitalter habe ich früher auch täglich Binärmuskulärintravenösinhalationsmässigeinschlürfend Alkohol zu mir genommen.
Auf ganz normales Deutsch.
Ich bin Alkoholiker u. habe mir taglich mit 1-2 Flaschen Brandy die Birne abgeschossen, achso einige Dosen Bier waren wegen dem Durst auch noch dabei.
So jetzt mal ernsthaft.
Natürlich kannst Du versuchen daheim zu entziehen.
Aber Vorsicht : Erst mit Deinem Arzt abklären, 2. sollte jemand in Deiner unmittelbaren Nähe sein, der ggf. den Notarzt rufen kann, falls es zu Komplikationen kommt.
Ich denke und habe es praktiziert, Entzug daheim geht, aber Vorsicht ist die Mutter der Por....kiste. Ferner sollte auch das häusliche Umfeld mit in Betrachtung gezogen werden. Also 3 Kinder, 1 Katze, usw. auf 75 qm Wohnfläche, dann besser eine geeignete Klinik.
........Die eigentliche Arbeit beginnt jedoch erst nach dem Entzug und ich finde aus eigener Erfahrung ist dies sehr schwer dauerhaft nix zu trinken.
Vielleicht fällts Dir leichter wie oder als ??? bei mir.
@ Sinn: Wie bereits gesagt, habe ich nur die Grammenge angegeben, um den Durschnitt anzugeben und nicht irgendwelche Getränke aufzuschreiben.. Ist es denn überhaupt so warscheinlich, dass bei den von mir konsumierten Mengen in diesem Zeitraum (1,5 Jahre) überhaupt Entzugserscheinungen auftreten??? Sind jetzt 1,5 Tage und ich fühl mich nur nicht gut und Unruhig. Aber bin mir gar nicht so sicher ob da auch EInbildung dabei ist, denn mir gings Gefühlsmäßig vorher schon nicht so gut..
Hi, ich denke bei dir ist ein Selbstentzug schon ok. Ich bin bei meinem letzten, es war ein Samstag der 1. Tag ohne, auch erst am Montag zum Arzt, der sagte wir machen jetzt so auch weiter o. Medikamente o. ä. Such dir bitte eine Gruppe, oder Therapie oder geh zur Suchthilfe. Oft ist der erste Enthusiasmus groß, dann aber verfliegt er und die Flasche ist wieder stärker als du.