hallo liebe leute, ich hoffe ich bin hier im richtigen forum gelandet und hoffe ich nerve hier nicht mit spam. da ich wie so ziemlich jeden abend mein bier trinke dachte ich man könnt ja mal schaun ob es da foren gibt.
zu meiner lage: ich bin mittlerweile 21, schraube gern am auto, bin glücklich verliebt und verlobt und habe in der heutigen zeit arbeit (worüber man sich ja freuen kann)
angefangen mit alkohol habe ich mit 16, jedoch nur bier was bis heute gleich blieb. es sei denn freunde sind da, dann trinkt man mal 2 wodka und gut ist.
anfänglich trank ich am we, was sich jedoch steigerte mit dem sonntag abend da ich lange arbeitslos war. in der zeit hab ich mehr und mehr durst entwickelt und desöfteren mal abend ein paar bier getrunken.
zur zeit trinke ich seit fast einem jahr so gut wie jeden abend 3 - 4 bier und bin mit der leistung absolut unzufrieden. meine freundin hält garnichts von alkohol und ich mache es eigentlich immer heimlich da sie abends zuhaus ist (was ich jedoch nicht gut finde, aber darin keine untreue sehe).
mein problem liegt einfach darin, das ich abends auf dem heimweg sehr grossen durst versprüre und mir dann immer und immer wieder mein bier kaufe obwohl ich morgens um 5:50 hoch muss hindert mich das kein bisschen
ich bin manchmal schon arg verzweifelt da ich unter bluthoch- druck leide und mich morgens dem tod manchmal sehr nahe fühle nach einer zeche (kommt am we auchmal vor das ich 8 bier trinke).
man sagt sich immer und immer wieder beim ausnüchtern, dieser alk teufel ... nie wieder ... doch wenns einem besser geht spielt man schonwieder mit dem gedanken ein paar bier zu sich zu nehmen und einfach mal abzuschalten.
ich bin manchmal sehr ratlos und sehe mich schon als alkohol- abhängigen, da ich es nicht sehen kann wenn leute in der stadt sitzen und ihr bier im restaurante trinken
mein problem liegt einfach darin das ich denke ich bin schon abhängig, meiner freundin nicht wirklich treu in dem thema bin und trotz blutdruck und herzbeschwerden nicht die kurve finde. an viele tagen gehts mir kreislaufmässig schlecht und ich kippe mir wiederwillen ein 0,5er rein. danach ist man dann auch angepeitscht und macht weiter ...
was denkt ihr !? sollte ich wirklich hilfe suchen oder könnt ihr mir tips geben? es ist nicht so das ich ohne bier nicht schlafen kann, aber nach spätestens 2 - 3 tagen bekomme ich so einen heisshunger auf ein kühles wenn ich nen trockenen mund habe das ich das nichtmehr normal finde
es ist nicht so das ich ohne bier nicht schlafen kann, aber nach spätestens 2 - 3 tagen bekomme ich so einen heisshunger auf ein kühles wenn ich nen trockenen mund habe das ich das nichtmehr normal finde
Mein Tipp: trinke in solchen Durstsituationen Mineralwasser mit wenig Kohlensäure .
Wenn dir - ganz allgemein - dein persönlicher Umgang mit Alkohol nicht behagt: ändere dein Verhalten. Trink einfach eine Weile gar keinen Alkohol und schau dann, wie das funktioniert, sowohl in diesem alkoholfreien Zeitraum als auch danach. Sobald du allerdings Entzugserscheinungen haben solltest (Zittern, Schweissausbrüche, Angst- und Panikzustände .....) muss dein erster Weg der zu einem Arzt sein!
Die Frage, ob Du abhängig bist, kann ich Dir nicht beantworten, daß kannst dann nur Du alleine. Kannst Du nach 1 - 2 Bier aufhören? Oder mußt Du dann weitertrinken? Falls Du nicht aufhören kannst, ist das schon sehr bedenklich und deutet auf Sucht hin.
Auch bist Du noch sehr jung und hast schon Bluthochdruck und Herz-Kreislaufprobleme? Schon deshalb solltest Du kürzer treten. Auch heimliches Trinken ist ein Zeichen der Sucht.
Für den trockenen Mund gibt es auf alle Fälle auch andere Getränke als Bier. Probier es doch mal aus.
Es gibt hier auf dem Board auch einen Test. Vielleicht solltest Du den mal machen?
erstmal danke leute für eure antworten. nunja ich kann nach 1 - 2 schwer aufhören, es geht aber es ist sehr schwer denn man will mehr wirkung. schaffe ich allerdings die phase bis zum nachlassen geht alles prima.
mein problem liegt darin das ich ja den geschmack des bieres mag. bier könnte ich wie mineralwasser trinken. jedoch macht mich das eben sehr down mit dem gedanken vorerst leben zu müssen das ich in jungen jahren schon leichte probleme habe.
viele leute können eben 1 glass trinken und aufhören. ich nicht, da ich eh in dem ressort suchtmittel stark gefährdet bin.
merke es schon bei zigaretten welche ich auch zu doll konsumiere. gott sei dank habe ich mich vor anderen drogen schon immer gehütet. nichtmal den zug am joint habe ich getestet, für mich war und ist (vielleicht leider noch) das bier mein "mittel"
es ist eben blöd, da ich denke das ich schon von hause aus suchtgefährdet bin. ich darf eben erst garnicht anfangen. ein schluck zieht mich ins loch hienein der gedanke ein glass und schluss wäre schön, jedoch scheint er für mich nicht möglich und ich muss mich damit abfinden alkohol ganz zu meiden.
für mich wäre es ein grosser schritt den schwung zu bekommen und erstmal nur wieder am we zu trinken, sprich fr, sa und so (was ja eigentlich nicht sein muss)
/edit kann ich leider nicht da ich unregistriert bin ...
anfangs dachte ich das ruht alles auf der abneigung meiner freundin gegenüber alkohol. aber denke würde diese es nicht verneinen würde ich noch viel mehr trinken
was mir persönlich wichtig wäre, wären tips gegen den durst und das gefühl man könnte mal wieder ein bischen abschalten. mein körper hat sich an das gefühl nach ein paar bier sehr gewöhnt und mag "leider" diesen zustand einfach mal abzuschalten.
alkohol ist ein ernstes thema, weshalb ich auch ein gegner von alkopops bin (welche ich ja eigentlich garnicht trinke)
ich hab auch irgendwie angst mit meiner freundin darüber zu reden. sie macht sich immer sehr grosse sorgen und weint die ganze zeit wenn ich ihr mal ofiziell sage das trinken gehe. sie hat grosse sorgen um meine gesundheit und ich bin einfach nur dumm und setze alles aufs spiel.
der beste weg wäre der der weg ohne steine raus aus dieser sache und ich könnte die zeit einfach streichen. ich habe fehler gemacht, sie für immer behoben und sie hat nix mitbekommen. was natürlich nicht fair ist aber naja ...
ich weiss eben auchnicht was mir geschied. ich habe jetzt beim schreiben 4 bier getankt, fühle mich ok aber denke im nachhienein es könnte ja auch ohne gehen. jedoch juckt es mittags schon wieder und ich "freue" mich auf den nächsten biervollen abend *heul*
"was mir persönlich wichtig wäre, wären tips gegen den durst und das gefühl man könnte mal wieder ein bischen abschalten. mein körper hat sich an das gefühl nach ein paar bier sehr gewöhnt und mag "leider" diesen zustand einfach mal abzuschalten."
Einen Tip gegen den Durst hat dir Tommie ja schon gegeben. Gegen Durst hilft immer noch am besten Wasser. Das was Du meinst ist kein Durst.
Sicher hat sich Dein Körper an diesen Zustand gewöhnt. Da hilft nur, ihn wieder entwöhnen und zwar durch Abstinenz.
ok leute ich werde es versuchen den physischen durst zu überwinden und meine innere stimme die dir sagt: "du kannst ruhig was auftanken" abzuschalten. ich hoffe es klappt alles und ich werde die tage mal wieder posten. jedenfalls vielen dank das ihr euch meiner situation angenommen habt.
im chat ist nichts los. nachmittags kann ich nicht da meine freundin sonst mitliest und ich das angefangene "geheim" thema auch so beenden möchte ...
"für mich wäre es ein grosser schritt den schwung zu bekommen und erstmal nur wieder am we zu trinken, sprich fr, sa und so (was ja eigentlich nicht sein muss)"
Merkst was?! Selbst das WE-Saufen ist nichts "Natürliches"... Alk ist eine (legale) Droge. In anderen Ländern ist auch Hasch legal. Komm runter, bevors mehr wird. Ist dein Leben in Ordnung, brauchst du keine Drogen. Ist dein Leben nicht in Ordnung, versuch es entsprechend zu ändern! Betäuben/ruinieren/umbringen kannst du dich (später) immer noch, wenns dir nicht gelingt!
auch auf die gefahr hin, dass ich jetzt wie eine art mutter klinge, sage ich dir: lass es!! deine freundin hat völlig recht, wenn sie die trinkerei nicht mag. wenn du mit 21 schon über bluthochdruck klagst, ist das kein gutes zeichen. hör auf die anderen, die vor mir geschrieben haben. trink weniger, oder ein paar wochen gar nicht. und vor allem nicht heimlich.
du bist noch so herrlich jung, hast arbeit, eine partnerin und bist auch noch verliebt. was braucht es mehr? in meiner langzeittherapie war ein junge mit 20. der hatte das alles nicht mehr. nicht einmal mehr ein dach über dem kopf. das war traurig. ich hoffe, du findest es nicht spiessig, was ich geschrieben habe, wünsche dir einen schönen tag. melde dich mal wieder.
spiessig finde ich das nicht, recht hast du nämlich!
1 tag hatte ich nun geschafft, jedoch hab ich mich heut wieder von meiner inneren stimme breit klopfen lassen
ich hab gemerkt das ich es nochnicht 100 prozentig brauche (was ja auch gut ist) und mit ein wenig gegenwehr schaffe ich das auch soweit, nur fehlt irgend was am abend. das is ne reine kopfsache denke ich.
blöd ist eben auch das ich nun schon 4 jahre alkohol trinke. lange zeit nur am we (und in dieser zeit jedes we) und seit geraumer zeit täglich. mein körper hat sich quasi schon dran gewöhnt wie das mit dem scheiss rauchen ist!
ich werde es ab morgen wieder versuchen, erstmal 2 tage nix zu machen und so weiter arbeiten mit der hoffnung den gewünschten effekt der trockenheit zu erzielen
Nur in aller Kürze: Ich habe auch Bluthochdruck. Bin seit 12 Wochen trocken und konnte im Lauf von nur 3 Wochen meine Blutdruckmedikamente auf 25% reduzieren und habe mit dieser Superniederdosis jetzt traumhafte Werte.
Wär doch auch ein ganz netter Grund aufzuhören, oder?
ich bin zwar "nur" Tochter eines alkoholabhänigen Vaters, habe aber etwas Ahnung von dem Thema.
Auch wenn es bis jetzt hier keiner so offen zu dir gesagt hat, meiner Meinung nach, sind die Dinge die du beschreibst ganz klar Dinge einer ( beginnenden? ) Abhänigkeit . Du trinkst heimlich, versuchst dein Trinkverhalten zu kontollieren, machst dir Gedanken darüber ( sonst würdest du ja nicht hier darüber schreiben ), hast gesundheitliche Probleme u. kannst dennoch nicht aufhören.
Mein Vater ist Spiegeltrinker ( mittlerweile trocken ). Er hat über Jahre nicht mehr als einige Flaschen Bier am Tag getrunken und war dennoch nicht weniger abhänig als ein anderer Alkoholiker. Abhänigkeit kann viele Gesichter haben.