ich weiss nicht, ob ich es in die richtige Rubrik schreibe (bitte in die Richtige verschieben, falls wenn... ), aber was für Musik hört ihr, wenn ihr mal "einen Depri" bekommt? Ich versuche mich gerade etwas abzulenken...
Ich frage das, weil ich momentan echt runterkomme und mir einfach mal etwas Luft machen möchte und da ich glaube, dass jeder mal etwas depressiv wird, könnte so ein "Lass deinen Dampf ab"-Thread garnicht mal so verkehrt sein...
Ich habe gerade Killing Jokes eingelegt, werde aber gleich auf was noch Härteres (Slayer, eine meiner Lieblingsbands) umsteigen... Ich lasse auf diese Weise etwas Druck ab, ohne andere und auch mich zu gefährden...
Was macht ihr, wenn euch mal der sogenannte "Saufdruck" überfällt?
ich hör alles querbeet,ausser die Charts und Dieter Bohlen
Momentan,pünktlich zur Jahreszeit,die Gregorians,Lesiem,Weihnachtsmeditationen von Bach (Digital)....und wenn ich mal mehr Power brauch...Nightwish (Once :gut und Robbie Williams (ein Bruder im Glauben :grins2
wenn ich down bin, ziehts mich eigentlich zu jammervoller Musik (Neill Young, Bob Seeger:frage3 Aber das bringt dann keine "Aufhellung". Muß denn das in der Situation angestrebt werden? Kenne da nicht die Theorie zu. Aufbauen tut mich primitive, kriegerische Musik, z.B. Bruce Springsteen, Rolling Stones (sagt dir jetzt vielleicht allesnix, wie mir Slayer un Killing Jokes:grins2
Apropos Killing Joke: Ein paar Sketche von Monty Python oder gleich "Das Leben des Bryan" sind eine hochwirksame Medizin gegen beginnende Depris, bei mir zumindest. Da sind dann auch Augen UND Ohren beschäftigt. Wenn grad eine alberne Hollywood-Komödie im TV läuft, tut dies manchmal auch bei mir
Musik halte ich auch für sehr wichtig. Ich meine, daß bestimmte Musik auch bestimmte Wirkung ausübt.
Klassik kenne ich auch sehr viel.Wird aber auch 'ernste Musik' genannt. Falls sie dich zu traurig macht (Weltschmerz oder so..)hör doch was aufheiterndes !
Dies ist bei mir z.B.Ethnomusik,Roots-Reggae oder auch Jazz.Jeder hat seinen Geschmack.
hmmm...tagsüber (im Büro u. Auto) Heavy...Hard and Stronger ...z.B. Ozzy Osbourne (auch mit Black Sabbath), Metallica, Accept, Nightwish und dergleichen (zwecks Adrenalinpegel)- *Kammermusik*, wie`s Scheffe nennt , Hauptsache Harmonie lässt sich erkennen.
Abends dann auch Billy Idol, Boston, U2 (jede Menge!), Tangerine Dream, Neil Young oder auch Oliver Shanti-je nach "Tagesform"
eigentlich habe ich immer genug krach um die ohren. aber wenn mir nach musik ist, entscheidet die stimmung. meinem alter entsprechend alles über uriah heep, black sabbath, iron butterfly, queen, usw. zum gehirntraining singe (!!!) ich opernarien mit. wer mich kennt, nennt das grölen. zum einschlafen diese beruhigungsmusik mit bächen und flüssen und wellenrauschen, wo man dann immer auf clo muss. wenn ich mal putze oder bügle allerdings, dann kommt der "holzmichel" dran. lieber aldebaran, sage nicht wieder, ich schreibe verworren, ich habe es so aufgezählt, wie es mir einfiel. barbaraa flüstert ihnen zu: ich finde deine lache sexy.
ich höre Rosenstolz oder arabische Musik oder Herbert Grönemeyer. Ich habe phasenweise meistens 1 CD oder einen bestimmten Song, die/den die ich bis zum Abwinken höre. Ich mag auch Klassik (Bach, Mozart etc.) Enigma ist auch absolut stark!!
Allerdings tut es mir nicht so gut, wenn ich Suchtdruck habe. Die Gefahr, dass ich mich abkapsele, mich von der Realität entferne und dann mein Ding nur mit mir abmache steigt dann. Bei Suchtdruck ist es am besten rauszugehen für mich, unter Leute - und wenn es nur irgendjemand im Park ist mit dem ich ein paar belanglose Worte wechsele, dass "erdet" mich dann wieder.
Besonders gerne höre ich bei Frust auch ganz laut Musik beim Autofahren auf der Autobahn. Das ist so richtig gut gegen Frust. Und manchmal ganz laut mitsingen oder einen scharfen Zimtkaugummi essen und schön nervig knatschen
Tja, das sind so meine "Hilfsmittelchen". Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht?!
In letzter Zeit habe ich fast nur noch Internetradio laufen. Es gibt ja eine Unzahl von Radio-Streams, die rund um die Uhr laufen, ohne Werbung oder Zwischengelaber - einfach nur Musik, alle Genres - echt für jedermanns Wellenlänge was dabei.
Man spart sich auch das Aufstehen, um CD's zu wechseln.
du bist also auch ein Fan der härteren musikalischen Gangart, wie ich, und Slayer ist auch eine meiner Lieblingsbands.*freu*
Du hast natürlich Recht, Musik kann schon ganz gut helfen, die eigene Stimmung etwas zu "regulieren".
Aber deine eigentliche Frage, was machen bei Saufdruck, ist damit nicht beantwortet. Mir hat am Besten geholfen zu telefonieren. Habe meine Freundin oder Eltern oder, oder, oder angerufen und gesagt, dass es mir nicht gut geht,dass ich Saufdruck hab.
Hausputz, Gartenarbeit, Sport usw. ist auch ein guter Weg für mich gewesen. Oder Alles, was mich auf andere Gedanken brachte. Jeder hat da sicherlich seinen ganz eigenen, persönlichen Schlachtplan. Deinen findest du garantiert auch.
jetzt hab ich gerade im anderen thread gelesen, dass es dir momentan nicht gerade klasse geht.
Schreib weiter, das ist wie sich ausko.... in geschriebener Form!!!
Einen Rückfall betrachte ich als zweischneidiges Schwert: auf der einen Seite ist es für den Betroffenen demoralisierend, es stellen sich Gefühle von Hoffnungslosigkeit ein. Auf der anderen Seite macht es einem aber auch bewusster, dass man es ganz einfach nicht kann, nicht mal ein Bisschen, nicht kontrolliert, nicht mal nur ein Gläschen zum Anstossen usw. In einer früheren SHG sagte einer etwas, was mir immer hängen geblieben ist: -ich möchte nicht trinken- gut, das ist dein Wille. -ich darf nicht trinken- aber wer könnte es dir verbieten? -ich KANN nicht trinken- das ist die richtige Aussage!
Ich hoffe, du verstehst den Sinn so wie ich: ich könnte, wenn ich's wollte und ich dürfte auch, wer sollte es mir verbieten, aber ich kann es nicht, weil's nicht geht. Ich esse auch keine Erdbeeren, weil's nicht geht.
Beides bekommt mir nicht.
Der Vergleich hinkt ein Wenig, aber wenn's einem weiter hilft.....?