ich richte jetzt aber doch nochmal das Wort an Dich, selbst auf die Gefahr hin, daß Du genau solche Reaktionen beabsichtigt hast.
Ich tu es für MICH, nicht für DICH:
Wenn ich auch nur den kleinsten Hinweis auf eine wie immer geartete Einsicht Deinerseits oder aber auf tatsächliche Aktivitäten von Dir in die richtige Richtung gehabt hätte, hättest Du von mir weiterhin alle Unterstützung bekommen, derer ich fähig bin.
So aber, Bernd, kann ich Dir nur alles Gute auf Deinem weiteren Weg wünschen, wohin er Dich auch immer führen wird!
Vielleicht sehen wir uns ja nach Deiner LZT hier wieder, ich wünsche es mir und auch Dir
Anleitung? Fehlanzeige. Lob? Keins. Förderung? Null. – Für ein Euro die Stunde bei der Beschäftigungsgesellschaft »hamburger arbeit«
Der größte Beschäftigungsträger Hamburgs, die »hamburger arbeit«, soll Sozialbezieherinnen und -beziehern den Wiedereinstieg in das Berufsleben erleichtern. Für gemeinnützige Arbeit erhalten sie zusätzlich zur Sozialhilfe einen Euro pro Stunde. Unter 3 600 Teilnehmern im Jahr 2003 gab es 50 Prozent vorzeitige Abbrecher. 20 Prozent brachen ohne Begründung ab.
»Über die Gründe für die hohe Abbrecherquote«, schrieb das Hamburger Abendblatt Anfang 2004, »gibt es bisher nur Spekulationen«. Detlef Scheele, Geschäftsführer der »hamburger arbeit«: »Es handelt sich um ganz absonderliche Gründe wie ›Die Katze meiner Freundin ist gestorben‹.«
Am Montag, dem 25. Oktober 2004, nahmen etwa 25 Ein-Euro-Jobber eine Beschäftigung bei der »hamburger arbeit« in der neuen Betriebsstätte Fangdieckstraße auf. Bald fehlten die ersten. Sie hatten sich freiwillig gemeldet für einen Euro die Stunde und riskieren nun, daß ihnen auch noch die Sozialhilfe gekürzt wird. Sind sie arbeitsscheu?
Im Gegenteil. Sie haben sich in blauer Einheitskluft und Sicherheitsschuhen angehört, was verboten ist: Alkohol trinken, zu spät kommen, sexuell belästigen, sich zu zweit in die Büsche schlagen ... Ein Video über Arbeitssicherheit sollte vorgeführt werden – es war nicht aufzutreiben. Alle Teilnehmer haben artig auf den stoffüberzogenen Holzkisten gehockt und gehofft: auf sinnvolle Beschäftigung am nächsten Tag.
Da bekamen sie dann Stellwände, Pinsel und Farbe, Mauersteine und Mörtel, Teppichmesser und Teppichreste. Sie könnten streichen, mauern und Fußmatten schnitzen – sich halt beschäftigen. Die Arbeitswilligen überpinselten die Wände. Immer wieder, bis sie kaputt gestrichen waren. Sie mauerten zwei Meter hoch, rissen wieder ein und mauerten neu. Eine versuchte, Che Guevaras Porträt in den Teppich zu schnitzen – das war schwerer als gedacht. Ein anderer malte Hanfblätter auf die Stellwand, weil richtige Drogen doch verboten sind. Einer benutzte seine Mauer als Sichtblende und Kopfstütze und döste, auf die Kiste gehockt, vor sich hin. Anleitung? Fehlanzeige. Lob? Keins. Förderung? Null.
Arbeit gibt es nicht, sagen die Fallmanager, auch später nicht. Rausgehen und Laub sammeln? Geht nicht. Irgend etwas Sinnvolles tun? Nein. »Die Obrigkeit will das so. Wir können nichts dafür. Wir bieten hier Beschäftigung, keine Arbeit,«, bekommen die Fragenden zur Antwort. Einer, der im Gefängnis war und auch die Bewährungszeit hinter sich hat: »Das ist hier schlimmer als im Knast.«
So ging das zwei Wochen lang, erzählen mehrere Teilnehmer. Ein Erfahrungsbericht tauchte im Internet auf, der die Sinnlosigkeit drastisch schildert: »Da haben sie welche aus der Gruppe genommen, die müssen immer wieder denselben Flur putzen. Wenn er sauber ist, kommt eine festangestellte Mitarbeiterin der ›hamburger arbeit‹ mit einem Eimer voll ›Schmierdreck‹ und macht den Flur wieder dreckig. Und dann müssen sie wieder von vorne anfangen, diesen Flur zu putzen.« Auf Anfrage umging der Behördensprecher die meisten Vorwürfe und referierte die Vorschriften. Die Pressesprecherin der »hamburger arbeit« lud zu einem Gepräch, hatte aber »versäumt«, sich eine Genehmigung für ein angekündigtes Hintergrundgespräch mit anschießendem Interview einzuholen. Kobetriebsleiter Peter Steinert indes antwortete auf die Frage, was an dem Bericht denn falsch sei: »Alles«. Er spult ab: Assessment, Abbau beschäftigungshemmender Merkmale, Verbesserung des Qualifikationsprofils, Entwicklung der »Soft skills« ... Die Anleiter würden anleiten, die Fallmanager betreuen, »und zwar ständig/minütlich«. Alles für die Teilnehmer.
Die »hamburger arbeit« hat sich nach ›DIN EN ISO 9001:2000‹ zertifizieren lassen: »Kunden« der »hamburger arbeit« sind zwei Hamburger Behörden, die Ämter für Grundsicherung und Soziales, die Agentur für Arbeit und allgemein Unternehmen und Institutionen. Für sie wird beschäftigt – die Betroffenen sind keine Kunden.
Peter Steinert zählt auf, wo angelernte Teilnehmer für einen Euro die Stunde angeblich eingesetzt werden: am Hamburger Michel; beim Renovieren einer Wohnunterkunft; in Wohnungen von Sozialhilfeempfängern, zum Renovieren von Kindergärten, zum Reinigen von Spielplätzen ... »Wenn etwas nicht anders gemacht werden kann, weil für den Auftrag kein Geld da ist: Dann ist das zusätzlich im Sinne der Vorschrift.«
Zusätzlich? Gemeinnützig? Steinerts Chef Detlef Scheele steckte vor Jahren mit ähnlich zweifelhaften Praktiken im sogenannten Hamburger Filz-Skandal. Eine Minderheit des parlamentarischen Untersuchungsausschusses urteilte später, »daß die von Herrn Scheele angeführten Gründe ... offensichtlich genausowenig der Wahrheit entsprachen wie der vorgelegte Jahresabschluß.« Gemeint war der Jahresabschluß der »hamburger arbeit«.
Noch heute, unter der CDU, ist Scheele ihr Boß – und arbeitsmarktpolitischer Chefstratege der Hamburger SPD. Sein Motto: »Beschäftigte in geförderten Arbeitsverhältnissen müssen unter Beweis stellen, daß sie bereit sind, sich zugunsten niedrigentlohnter Tätigkeiten« auf dem freien Markt zu verkaufen. Drum säumen tote Katzen seinen Weg.
werde ich nach 49 Jahren meinen Schafspelz ausziehen und an den Nagel hängen.
Fressen oder gefressen werden.- Der Ossi ist im Westen "angekommen!"
Die Wolfszähne sind noch sauscharf - und wenn es nicht klappt mit dem Fressen - totsaufen kann ich mich dann immer noch.
Ich fange jetzt an, meine Koffer für Mittwoch zu packen...
- wenn du gelöscht werden willst, warum hängste dann jetzt um 13:20 Uhr immer noch hier rum?
-und warum willste ( scheint ja auch net dein eigener Entschluss zu sein) Saufnix den Rücken zu kehren, sowohl die anderen "Hilfssysteme" wie AA und Suchtberatung ( ja hallo- natürlich müssen die sich selber als 1A und das non +Ultra ansehen dürfen, warum sollten sie dieses Selbstbewusstsein denn auch nich haben dürfen- und sich dann noch nebenbei Saufnix angucken, kostet Zeit und Aufwand und es wäre ausschliesslich für dich z.B.- du bist manchmal so pille palle, Bernd! *Kopf schüttel*) entsprechen wollen- ist doch dein Weg und DU musst doch wissen was dir gut tut ... achja- haste ja auch bereits bissel verlernt, was dir gut tut und was weniger, wa...
-und- warum steht das unter "Akute Hilfe" ?
-und- ja- ich machte mir schon länger um eine ev. "Saufnix-Foren-Sucht" bei mir n Kopf ( jedenfalls phasenweise) andererseits kann ich deine "Daueranwesendheit" hier dann auch im Vergleich wirklich als net mehr ganz so normales Mass erkennen- das da Kritik kommen könnte, fragt dich deine AA Gruppe: "und ? was haste so den lieben langen Tag diese Woche hindurch gemacht- gekocht, geputzt, gesaufnixt und bis letzten Dienstag/Mittwoch natürlich auch gesoffen und ordentlich Zukunftsängste gehabt, weil (hab mir diesen Mist in kursiv gar net erst durchgelesen übrigens), weil ja der Arbeitsmarkt so mies ist und du schon so altes Eisen blablabla..."
Ich glaube hingegen knallhart, dass du wieder schluckst! Punkt- und schönes Leben noch- wie auch immer das aussehen wird bzw. zur Zeit wieder aussieht! *e concho- das war´s dann*- wie gesagt: Schade, aber deins!
Na prima, Schneefrau, alles hübsch verdrängen - aber neunmalklug und fast allwissend.
Wer glaubt, dass ich wieder zu Schlucken anfange ist auf dem Holzweg. Hier gibt es nur Tee, Milch und Apfelschorle. Und da beisst keine Maus einen Faden ab.
Das mein erstes Problem das Saufen ist, weiss ich auch. Deshalb habe ich mich um die LZT bemüht. Aber dann kommen noch 1000 andere, die ich auch nicht ignorieren kann -.oder abtun mit dem Satz - das wird sich schon finden...
Wenn man/frau jetzt schon auf Beiträge antwortet, die man/frau gar nicht gelesen hat, was sollten da für Löcher bleiben?
Wenn Eure Lebensbedingungen so klasse sind und auch bleiben, was macht ihr dann hier?
ich für mein teil bin hier, weil ich ein massives alkoholproblem habe, welches so groß ist, dass es für alle anderen probleme als erklärung herhalten kann. diese annahme mag nicht richtig sein, ist aber auf jeden fall überaus nützlich .
Last time- und das versprech ich mir nun selber endgültig!
Zitat: "Das heisst auch, alle Verbindungen über dieses Medium werden abgebrochen.
Daher möchte ich, das alle meine Beiträge gelöscht werden, auch mich als User bitte entsorgen. Danke."
Das Zauberwort ist FETT- vorgestern die Flaschen- heute die nassen Sätze, wie "ich will nicht mehr leben" u.a....
Verständlich irgendwie, aber warum das net auch so sagen und dann die dafür auch berechtigte Kritik einstecken und sich aufrichtig ohne dieses "siehst- Welt ist Scheisse unfair und schrecklich und was soll ich da noch- aber schizophrener Weise bin ich es mir doch wert- bemüh mich ja-schaut auf mein Nabenherz- und fortbilden mit "Der Jungenwelt" tu ich auch noch durch die Hintertür...
Also echt Bernd- du verkaufst weiterhin n X fürn U und das ist immer DAS Merkmal gewesen, solange ich dich lese- und in der Zeit haste immer mit Unterbrechungen geschluckt- wenn du nun Saft süppelst und Tee- schön- aber nass denken und hier kommunizieren, das tust du nach wie vor...
Mir reicht das- ich bin mittlerweile echt son "Verkauft-X-für-U-Trüffelschwein bei dir- und das macht hölle miese Laune, du!
Warum ich hier bin, das könntest du wissen, aber wenn du das net weisst, auch gut!
Was sag ich nun zum Schluss?
Spieler hatte Recht- leider und schade! Du "spielst" und das reicht mir endgültig und wirklich
ZitatDie AA raten es mir, weil sie glauben, das allein Seeligmachende zu sein. Die Suchtberatung denkt das von sich auch.
Hallo Bernd,
...und was rätst du dir?
ich wollt eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber ein paar Anmerkungen kann ich mir doch nicht verkneifen.
Bernd, mit diesem Thraed hast du es eindeutig wieder geschafft im Mittelpunkt zu stehen .Ich bekomme nach und nach das Gefühl, das du das echt irgendwie brauchst. Nach dem nun zwei Tage auf deine Postings niemand mehr reagiert musste wieder was her. Allerdings wäre wenn du das ernst meinst, es ja diesmal bei Sauf-nix das letzte mal. Bist du dir dessen bewusst ?
Wenn du dir deine Postings mal durchliest lieber Bernd, dann und dir ein paar Fragen selbst beantwortest, wirst du zu der Feststellung kommen das du fast alle fragen mit Ichbeantwortest. Ichhabe doch alles getan, ich bin vom Leben benachteiligt. Ja selbst auf ein Posting wo jemand finanzielle Probleme äuserte, war deine einzige Antwort Ichhabe noch mehr Schulden. das hat irgendwie etwas narzistisches,etwas zwischen viel Eigenliebe und Selbstmitleid. lieber Bernd du wirst im Leben nicht immer im Mittelpunkt stehen, ohne Alkohol nichtund mit Alkohol gleich gar nicht. Ich persönlich kann dir nur noch raten in eine Therapie zu gehen unde an deinen ureigensten Problemen zu arbeiten. Und dabei wünsche ich dir viel Erfolg.