In meiner gruppe hatten wir vor einiger Zeit einen Rückfall und irgendwann in der Aufarbeitung hat jemand gefragt: Hat es denn wenigstens geschmeckt? und der Rüpckfaller sagte: Nein, die ersten drei Bier habe ich mir reingeprügelt. Und wenn Du mal zurückdenkst wie dein erstes Bier tatsächlich geschmeckt hat: bitter und etwas fremd, oder nicht? so viel zum Bier. Ein glas kaltes wasser im Sommer "schmeckt" schlicht besser als ein bitteres bier von dem man aufstoßen muss.
Wein, ja wein. Klar gibt es sehr guten wein, aber ganz ehrlich: der kostet auch mal eben über 10 Öre die flasche. und: ist es dass wirklich wert? wenn da keine Umdrehungen drin wären, würde niemand das gleiche gewese um die kelterei und die Lagerung machen, versprochen. Für mich ist das alles nur eitles und oftmals affektiertes gehabe. Harald schmidt hat den Weintrinker von heute ja nicht ganz zu unrecht als den pfeifenraucher der siebzieger dargestellt.
Und, dass Schnaps, gleich welcher art wirklich schmeckt, willst du ja nicht erzählen, oder? Kein Tier rührt das an, kein Kind würde das trinken. Interessant, klar, ich habe naheztu alle whiske(y)s dieser welt durch. Aber möglicherweise schmeckt auch der Toner vom Kopierer gleich neben mir interessant oder Terpentin......