Das erste mal betrunken war ich erinnerlich mit etwa 12. Sicher bin ich mir jedoch nicht. Ich habe sämtliches Zeitgefühl, was den Ablauf meines Lebens betrifft, verloren. Mittlerweile kann ich nicht mehr richtig zuordnen, was wann war. Ich weiß noch, dass ich meinen ersten Joint mit 11 Jahren mit meinem damaligen „Freund“, er war 17, im Parkhaus in einem alten VW Polo geraucht habe.
Mit etwa 12 Jahren habe ich einen Typen (20) kennengelernt, wie weiß ich nicht mehr, der in einer Kneipe in meiner nähe gearbeitet hat mit einem Freund. Die beiden waren im Grunde ihre besten Kunden. Meine damals beste Freundin und ich waren täglich in dieser Kneipe und mussten auch nie bezahlen. Dementsprechend waren wir meistens schon am frühen Abend sehr betrunken. Das ganze zog sich eine Weile hin, wie lange kann ich nicht mehr sagen. Mir ist noch erinnerlich, dass ich irgendwann Hausarrest bekommen habe (warum auch immer) und ich damals schon eine Art Entzugserscheinungen hatte. Ich konnte nur daran denke, wie schön und erlösend es jetzt wäre ein kühles Bier zu trinken.. Wir hatten auch eine Art „Club-haus“ (wie wir es nannten). Dort verbrachte ich mit dieser „besten“ Freundin auch viel Zeit mit viel Wein und Sangria. Das war das einzigste, was wir uns leisten konnten und was wir auch im Kaufhaus bekamen.
Mit 14 zog ich mit meinen Eltern und meinem Bruder (damals 3) 13 km weiter weg in ein kleines Dorf. Die Schule wechselte ich nicht. Dort lernte ich auch ziemlich schnell ein paar Leute kennen, verlor aber meinen eigentlichen Freundeskreis nicht aus den Augen, da ich ja weiterhin die gleiche Schule besuchte und anfangs auch oft erst am Abend nach Hause fuhr. In dem kleinen Ort gab es dann immer diese „Bauernfeste“ wo ordentlich geschluckt wurde. Irgendwann lernte ich dann „Alex“ kennen, der nur zwei Jahre älter war. Wir verstanden uns bestens – rein freundschaftlich – und hatten beide das gleiche Problem, Alkohol.
Die 9te und 10te Klasse besuchte ich zumeist nur betrunken oder bekifft. Ab der 9te Klasse war ich dann getrennt von meiner Clique und es waren lauter neue in meiner Klasse. Verstan-den habe ich mich nur mit zwei oder drei Leuten. In der 10ten war es auch nicht besser. Da hatte ich dann auch mein ComingOut und damit war ich unten durch. Die Schule habe ich dann öfter mal sausen lassen, meine Mutter hat mich dabei auch unterstützt, weil sie wusste, dass es mir echt schlecht ging. Gegen Ende des Schuljahres wurde mir das erste mal wirklich klar, dass, sollte ich länger in dieser Stadt und bei diesen Leuten bleiben, wird aus mir auch nichts. Das wollte ich aber nicht. Also habe ich die Stadt verlassen und bin 250 km weiter weggezogen und habe eine Ausbildung begonnen. Anfang 2003 lernte ich dann meine erste wirklich feste Beziehung kennen und habe dann im Grunde nur gelegentlich noch getrunken. Joints gab es nur alle zwei drei Monate mal einen, da meine Freundin das nicht wollte. Es lief alles bestens, mein Alkoholproblem hatte ich im Griff, die Beziehung war super, in der Schule war ich auch gut. Im Dezember starb meine Großmutter, ein paar Tage später verließ mich meine Freundin und ja, den Rest kann man sich vorstellen.
Seit Februar 2004 trinke ich täglich.
kann mich auf der Arbeit nicht mehr wirklich konzentrieren, habe Entzugserscheinungen wenn ich nichts trinke, ernähren tue ich mich auch nicht wirklich... Sobald ich eine „normale“ Mahlzeit zu mir nehme wird mir total schlecht.
Diesen Text schrieb ich vor 3 Monaten.
Ich habe weiter gemacht wie immer. Von der Arbeit nach Hause und erst mal ein Bier aufmachen. Ohne Alk-Intus gar nicht erst in der Freizeit vor die Tür. Anfang Dezember hab ich dann einen Menschen kennengelernt. Dadurch hat sich anfangs nichts verändert. War dann alleine aus und habe - wie immer - viel zu viel getrunken. Habe auch eine Mail von einer Freundin bekommen, die Bescheid weiß. In der stand - wohl auch von einer Alkoholikerin geschrieben - dass sie mit dieser Sucht keine Beziehung führen KANN. Sehe das ähnlich, denn wenn ich ständig zu bin, bin ich nicht fähig dazu.
Ich möchte einfach Schluss machen mit dem ganzen Mist!
Vielen Dank für deine Vorstellung und herzlich willkommen hier im Forum und ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute.
Du bist ja noch sehr jung und ich finde es toll, machst du dir schon jetzt Gedanken und merkst, dass was nicht stimmt. Hätte ich mir in deinem Alter damals solche Eingeständnisse gemacht, wäre mein Leben vielleicht komplett anderst verlaufen.
Du schreibst:
ZitatDas hat mir selbst so einen Schock irgendwo verpasst, dass ich seit dieser Sache keinen Tropfen mehr getrunken habe.
Darf ich dich fragen, wie lange dieser Vorfall nun schon her ist? Würd mich echt interessieren.
Ich wünsche dir viele gute Feedbacks hier auf dem Forum.
Du bist hier in dem Forum gut aufgehoben. Erzähle ruhig noch mehr von dir. Ich finde es ganz toll, dass du sofort aufgehört hast. Wie lange ist das jetzt her? Bist du über das Schlimmste schon hinweg?
Das war am 7. Januar 2005. Anfangs war es schon sehr schwer. Hatte bereits Samtag abend totale Nierenschmerzen die vier Tage lang anhielten, Sonntag morgen konnte ich vor lauter zittern nicht rauchen, da mir ständig die Zigarette aus der Hand viel (das drehen dauerte auch ewig). Halluzinationen hatte ich auch (eine Freundin sagte mir, das sei alles normal..) Für mich war es schwierig, da in meinem Job keine Fehler passieren dürfen, die aber dennoch passieren. Also von Konzentration war in der ersten Woche keine Spur. Vorher war es so, dass ich nach Hause bin und erst mal ein Bier getrunken habe. Das dauerte maximal 15 Minuten. Dazu ne Zigarette. Danach das nächste Bier, das ich dann mit zum Duschen genommen habe und während des Duschens getrunken habe. Dann wieder eins aufgemacht und meistens waren es dann schon so fünf / sechs halbe Bier (also 0,5 l) am Tag.
Die erste Woche, in der ich nichts trank, war es schon so, dass ich mir dachte "Ein Bier zur Entspannung wäre echt grandios jetzt" aber ich ließ es. Vergangenen Freitag hatte ich auch so viel Stress wieder auf Arbeit ich hätte echt nen halben Kasten trinken können. Doch ich trank nichts. Keinen einzigen Schluck. War dann auch mit meiner Freundin in der Disco, da ich wusste, sie würde sich freuen. Naja und da waren halt meine ganzen Freunde am trinken. Stand dann schon auch da und dachte mir "Kellner, ne Flasche Ramazotti zum warm werden und dann schau mer mal", habe auch gezittert und mir aber dann gedacht "wenn du jetzt trinkst, vergiss jegliche Versuche, den Mist zu lassen und schreib dir deine Freundin gleich dazu mit ab". Also ließ ich es.
Meine Mutter weiß im Endeffekt alles über mich. Wir haben auch ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Zwar erst seit ich auszog, aber immerhin. Sie ist wohl eine meiner engsten Vertrauten. Sie weiß, dass ich viel trinke bzw. trank. Denke auch, dass sie weiß bzw. ahnt/e, dass ich ein Problem mit Alkohol habe. Andrerseits glaube ich auch, dass sie das ganze nicht wahr haben will.. Sie sprach mich nie darauf an, außer so spitzen wie "na hast dich gestern wieder volllaufen lassen", hat mir andererseits aber immer Bier gekauft wenn ich zu besuch kam. Zu erwähnen ist vielleicht auch, dass mein Erzeuger wohl auch Alkoholiker war. Kann das nicht so recht beurteilen, da ich damals drei Jahre war als sie sich trennten und ich mit 12 den Kontakt zum ihm abbrach und seit zwei Jahren ganz offiziell kein Wort mehr mit ihm wechsle (vorher 1 Telefonat im Jahr für 10 min.)
du hast aufgehört, das ist prima. ich weiß genau wie schwer das war. diese bierchen nach der arbeit kenn ich gut. was machst du stattdessen, wenn du nach haus kommst? wie lenkst du dich ab? ich hab mich immer vollgefressen, mach ich bis heute... damit ich nich so fett werd hau ich mir immer eine gemüsepfanne hinter
ein herzlich willkommen hier im Saufnix schreib, schreo und schreib nochmals, denn schreiben tut gut
du bist ein 20 jähriges Mädel und ich finde es sehr gut dass du hier schreibst und von dir erzählst. Es hilft auch mir von jungen Menschen zu lesen...was sie denken und so durchmachen! Seit dem 7.1 trinkst du nichts mehr? wenn ich es richtig gelesen habe?
du schreibst: Denke auch, dass sie weiß bzw. ahnt/e, dass ich ein Problem mit Alkohol habe.
Ich bin Alkoholikerin und Mutter eines 27 jährigen Jungen/Mann ich habe mit meinem Sohn immer wieder Diskusionen wegen seines Alkoholkonsums gehabt....endefekt war immer, dass wir uns gestritten hatten und er meinte ich müsse ihn nicht belehren oder ich beziehe meine Alkoholerkrankung auch auf ihn und dem sei nicht so ich will damit sagen, dass es bei mir grad umgekehrt oder ganz anderst ist....
Andrerseits glaube ich auch, dass sie das ganze nicht wahr haben will.. Weiss deine Mutter denn dass du Probleme hast? hast du ihr das ganze aber auch wirklich das ganze erzählt?
Sie sprach mich nie darauf an, außer so spitzen wie "na hast dich gestern wieder volllaufen lassen", hat mir andererseits aber immer Bier gekauft wenn ich zu Besuch kam. bei mir gabs kein Bier....doch mein Sohn ist ausgerastet wenn ich es ihm verboten hätte
wie wäre das bei dir? wenn deine Mom zu dir sagen würde :Trink nicht mehr!"
Würde es dir helfen oder würdest du dich bevormundet vorkommen? Würdest du dann nicht mehr trinken? Würdest du aufhören zu trinken deiner Mutter zuliebe?
oder würdest du das nächste Glas stehen lassen aus deinem freien Willen?....nämlich weil du es willst?
ich wünsche dir gute 24 Stunden
ich bin immer ganz neidisch wenn so junge Menschen schreiben mit diesen fortgeschrittenen Einsichten.....
Danke erst mal für eure zahlreichen Antworten. Damit hätte ich nicht gerechnet. Bei einem anderen Board kam nur von einer "Du musst UNBEDINGT eine Therapie machen. Ohne geht das nicht. Ich hätte es ohne diese Therapie nie geschafft.." Also das war mir persönlich zu heavy..
@jean:
Jetzt gehe ich nach Hause und dusche OHNE Bier erst einmal
Anfangs war es dann so, dass ich versucht habe, die Entzugserscheinungen zu drücken. Meine Mitbewohnerin hat mir gegen die Nierenschmerzen Blasen- und Nierentee gekauft, eine andere Freundin hat immer zu mir gesagt "Trinken, trinken, trinken, aber keinen Alkohol." Dann hab ich mir Literweise Saftschorlen reingeballert und konnte dann auch irgendwann Pinkeln wie ein Niagarafall. Ne Kleinigkeit essen, daran muss ich mich auch erst noch gewohnen. Also zu trinkerzeiten habe ich in der Mittagspause ne Suppe gegessen oder ne Wurstsemmel. Jetzt gibt es Mittags das selbe und Abends ne Pizza oder irgendwas, was schnell geht, wenn's nur ein Brötchen ist. Nach einer Pizza komm ich mir zumeist vor, als ob ich ne ganze Sau verdrückt hätte ;-) Zum schlafen hab ich die ersten paar Tage nen Joint geraucht, jetzt aber nicht mehr. Brauch das nicht um schlafen zu können. Dann ab 20 h telefoniert mit Freunden, dank Vodafone HappyAbend und HappyWochenende kostenlos. Die erste Woche wurde ich auch täglich von zwei Freundinnen angerufen, die dann fragten wie's mir geht, und mir Mut zu sprachen usw. TV schauen tu ich jetzt auch sehr viel (wahnsinn, was da für Mist läuft..). Ja und dann schlaf ich immer schon um 22 h. Das ist mein Abend, erlebe sehr viel, seit ich nicht mehr trinke. War auch seit dem erst zweimal wieder "draussen". Einmal zum Essen mit meiner Freundin und dann waren wir halt einmal wie gesagt in der Disco. Fange jetzt auch wieder mit Computerspielen an, muss auch viel lernen, da ich Ende Mai / Anfang Juni Abschlussprüfung habe und ziemlich durchhänge seit diesem Schuljahr. Hoffe deine Frage beantwortet zu haben
@lisl:
Ich schreibe und schreibe und denke, manchmal wohl zu viel. Habe festgestellt, wenn man nüchtern aufsteht, den Tag durchlebt und abends auch noch nüchtern ins Bett geht, da geht einem ziemlich viel durch den Kopf. Vorher war ich gar nicht in der Lage so viel zu denken wie jetzt. Habe vor geraumer Zeit (irgendwann vor meinem Hollandtrip im August) mir ein Buch zugelegt, wo ich meine eigenen Gedichte reinschreibe. Mein Handy ist sowieso immer dabei und da kann man prima endloslange Notizen reintippen um sie dann später zu verbessern, auszubauen und dann in dieses Buch schreiben
Ich habe mich mit meiner Mutter nur über Geld gestritten. Finde, dass es sie nichts angeht, für was ich meine Kohle ausgebe. Und schon gar nicht, wenn ich teilweise (im Sommer geht das besser) nur ein oder zwei freie Tage im Monat habe und den Rest Tagsüber im Büro sitze und am Abend und den Wochenende auf irgendwelchen Konzerten und OpenAirs mir die Füsse platt stehe. Sie meinte halt immer, dass ich nicht mein ganzes Geld ins Wirtshaus tragen soll usw. Im Grunde hat sie schon recht, das habe ich ihr auch gesagt, aber ich denke, wenn ich viel arbeite dann kann ich mir das auch leisten. Außerdem habe ich das Geld auch in meinen Urlaub investiert, da ich das letzte mal mit 14 war und mit 18 wurde es dann wirklich Zeit, dann habe ich mir einen PC gekauft und diverse DVD'S, Wochenendtrips im Oktober und November, also was soll's.. Nu ist die Kohle eh weg ;-)
Sicher weiß meine Mutter, das ich Probleme habe. Ich meine, ich habe u.a. zwei Jahre als Lesbe in einem Schwesternwohnheim gelebt und wurde da echt teilweise wie der letzte Arsch behandelt. Ging aber nicht anders, also ich konnte nicht ausziehen, da das finanziell nicht möglich war zu der Zeit. Von meinen sonstigen Problemen habe ich ihr erzählt, aber nichts von dem Alkohol. Wollte sie nicht verletzten und ich denke auch immer noch, dass sie das verletzten würde. Auch ihr Mann (sind seit 10 Jahren zusammen und er ist wie ein Vater für mich) ist total stolz auf mich. Hat auch vor nem halben Jahr zu mir gesagt, dass er nicht gedacht hätte, dass das in München mit mir so gut klappt, d.h. das ich bisher keine Probleme mit der Polizei hatte, meine Ausbildung wirklich durchziehe und normale, bodenständige, berufstätige Freunde habe, also das halt auch wirklich Ziele vorhanden sind. Ich habe ihnen gegenüber keinen Leistungsdruck oder soetwas, ich will sie halt nur nicht verletzten.
Meine Mutter hat mir nie etwas verboten. Also wirklich nie. Und ich denke, ich bin dennoch ganz gut geworden *g* Sagen wir's so, ich durfte als ich noch zu Hause wohnte wirklich alles machen. Auch wenn ich mit 14 / 15 morgens um 9 h zum Frühstück nach Hause kam weil ich auf irgendeiner Party versackt bin. Ich durfte rauchen - auch beim kiffen (hätte sie es gesehen) hätte sie sicher nichts gesagt. Sie sagt immer, lieber soll man ab und an einen rauchen, anstatt sich jedentag die Birne zuzudröhnen, sei es mit Alkohol oder anderen Drogen. Das komische war auch, sie wusste, dass meine Schwester (mittlerweile 21) und ich Mariuhanapflanzen hatten und hat sie gegossen und gepflegt, die männchen kamen dann runter ins Wohnzimmer und die weibchen blieben oben bei uns in den Zimmern...
Wenn meine Mum sagen würden "tu dies nicht, tu das nicht" würde sie frontal gegen eine Mauer fahren. Das weiß sie auch. Darum gibt sie lieber spitzen, dass ich selbst darüber nachdenke. Wenn mir das zu viel wird, dann streiten wir. Aber ich denke auch, dass sie und ich beide erwachsene Menschen sind und dass das einfach dazugehört. Und mittlerweile weiß sie auch, wann meine Grenze erreicht ist und lässt es. Beispielsweise hat ihr Mann mal wieder (Geburtstagsfeier von ihm) unter Alkoholeinfluss und im Besein meiner Tante und ihrem Typen wieder wegen Geld usw. angefangen. Er wurde dann ziemlich laut und hat gemeint ich soll ihm eine Antwort geben, die bekam er: "Du kannst mit mir in einem normalen und ruhigem Ton reden, aber nicht so!" und dann bin ich gegangen.
Danach sprach ich nicht mehr mit ihm, bin früher gefahren als geplant (wäre in der selben nacht noch gefahren, aber ich kein Führerschein und meine Begleitung hat bereits geschlafen) und ja, meine Mutter hat ihm dann die Leviten gelesen und hat vermutlich spätestens da erkannt, wann bei mir zu viel ist.
Ich würde nur wegen meiner Mum nicht das trinken sein lassen. Ich tue es in erster Linie für mich. Früher habe ich mir immer die Frage gestellt: "Willst du leben oder sterben" Meistens viel die Antwort auf das letztere. An Selbstmord oder so habe ich nie gedacht, aber ich denke, man kann "normal" leben oder man lebt sehr exzessiv. Aber in letzter Zeit denke ich eher, dass ich leben will. Also ich sehe ja mehrmals im Jahr auch, wie beispielsweise mein Bruder darunter mehr oder weniger leidet, dass ich nicht mehr zu hause wohne. Er ist sieben und lässt mich keine Minute aus den Augen, wenn ich zu besuch bin. Mittlerweile habe ich einfach begriffen, das es Menschen gibt, denen ich als Mensch wichtig bin und nicht, weil sie irgendetwas von mir haben können.