@all Während meiner Ausbildung zur Arzthelferin wurde ich das erste Mal damit konfrontiert,dass auch gebildete Leute saufen bis zum Umfallen. Mein Chef war Arzt( logischer Weise), meine Chefin Ärztin.Sie arbeitete jedoch nicht mehr.Warum???Das stellte sich später heraus. Damals holte mich mein jetziger Mann von der Arbeit ab.Frau Dr.Fr....kam wie immer sturzbesoffen heim.Beim Versuch die Haustür zu öffenen fiel sie in die Tannen.Mein Mann ging hin und hob sie auf.Sie torkelte auch tagsüber durch die Stadt und klapperte sämtliche Kneipen ab.Bezahlt hat sie nie.Ihr Mann ging 1x im Monat los um alle Deckel zu bezahlen. Einmal war der Dr.zum Kongreß und ich sollte mit Frau Dr.die Praxis machen..oh..oh Ging soweit auch ,naja....mittags wollte ich mich verabschieden ,klopfte an,so wie ich es immer machte.Da saß sie mit einer 1 l Flasche Whisky am Hals am Schreibtisch.Nachmittags schickte ich die Patienten nach hause! Mein anderer Chef,aß den ganzen Tag Gelonida wie Bonbons und trank literweise Kaffee dazu.Abends torkelte er aus der Praxis. Während meiner ambulanten Therapie lernte ich einen Psychater kennen( war auch Patient).Er arbeitete 20 Jahre in einer Psychatrie und hatte nur mit Alkis und Junkies zu tun.Er selber konnte sich jedoch nicht helfen.Er soff wie ein Loch,war am flattern und konnte kaum das Wasserglas halten. Er wurde in der ambulanten TH jedoch nicht aufgenommen und wurde ins LKH Wehen gebracht. Fazit :Alkohol macht vor keiner Schicht halt.Wie heißt der Spruch...???: Dummheit frißt,intelligenz säuft...na dann prost! LG Elia
im Schlußsatz hast Du das ja schon zusammengefaßt. Alkohol macht vor keiner Gesellschaftsschicht halt. Und Ärzte sind ja schließlich in erster Linie auch nur Menschen.
Ich denke, daß gerade die Assistenzzeit im Krankenhaus viele fertigmacht. Gerade den Assistenzärzten wird ja in der Regel die Nachtschicht aufgebrummt. Einer Freundin von mir ging es so. Immer Nachtschicht auf der Krebsstation. Sie konnte das nur mit Valium durchstehen. Dann kam noch Alkohol dazu, aber in Maßen. Als sie fertig war, konnte sie einen Tablettenentzug machen. Heute hat sie eine eigene Praxis, trinkt zwar ab und zu ihren Wein aber nimmt keine Tabletten mehr.
Hi Adobe Klar,die Situationen für junge Ärzte werden immer schlimmer! Scheiß bezahlung,viele Stunden auf Station,mobbing,mordsmäßige Verantwortung Meine Erfahrung machte ich vor ca.25 Jahren,da war die Situation der Ärzte noch nicht ganz so dramatisch. LG Elia
ZitatGepostet von Elia Klar,die Situationen für junge Ärzte werden immer schlimmer! Scheiß bezahlung,viele Stunden auf Station,mobbing,mordsmäßige Verantwortung Elia
nur das die einen trinken und die andern nicht. und die die nicht trinken haben nicht mal eine entschuldigung, das sies nicht tun. aber die verdienen ja auch mehr, sind weniger stunden auf der station, werden nicht gemoppt, tragen weniger verantwortung. wie ungerecht die welt doch ist
ein ver(w)irrter aladinmio der, der die welt nicht mehr versteht