nachdem ich mit einem Brief und einer Postkarte gebeten wurde Blut zu spenden, habe ich heute nach zwei Jahren mal wieder Blut gespendet.
Ich muß zugeben, daß Blut spenden nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt. Im nachhinein muß ich sagen, daß ich froh bin mich überwunden zu haben. Der Piekser hat gar nicht weh getan und das Essen war lecker.
Mich würde interessieren wer den sonst noch Blut spenden geht.
ich gehe auch gelegentlich zum Aderlass - soll auch der Gesundheit zuträglich sein, wegen Blutneubildung oder so.
Wie auch immer, ich find's ne gute Sache, irgendwer der's dringend benötigt bekommts vielleicht grad zur rechten Zeit.
Aber Vorsicht mit Ausdauersport am nächsten Tag. Als ich tags darauf mal joggen war, fing plötzlich mein Herz an zu flattern wie ein aufgeschrecktes Huhn.
ZitatMich würde interessieren wer den sonst noch Blut spenden geht.
Ich habe inzwischen mehr als 70 Mal Blut gespendet, die Ehrennadel in Platin vom Roten Kreuz und wenn mir eine Einladung zum Spenden ins Haus flattert, bin ich dabei.
bei uns in der SHG ist mal das Thema aufgekommen und ich war verwundert, daß ich der einzige war. Darum wollte ich hier mal Fragen ob das repräsentativ ist.
Inzwischen habe ich noch einen überredet zum Blut spenden zu gehen.
Hi Jutta,
70 Mal und das als Frau. Da habe ich ja nur noch 67 bis zur Ehrennadel in Platin.
Du wirst lachen, dass können die Frauen meist noch besser als die Männer. Ich habe so manchen "starken" Mann kreidebleich werden und teilweise sogar umkippen gesehen, die dann erst mit schwarzem Tee und Traubenzucker wieder aufgepäppelt werden mussten.
Das Einzige, was Frauen eher passieren kann, ist, dass sie wegen zu wenig Hämoglobin im Blut abgelehnt werden und daher nicht spenden können. Aber denen ist mit geringen Eisenpräperaten schnell geholfen.
Und die Ehrennadel in Platin gab es schon nach der 50. Spende . Vorher gab es eine in Bronze, Silber und Gold.
@ Bernd: Prima, dein Entschluss, auch zu spenden. Das Gute daran ist, dass man seine Blutgruppe genannt bekommt und das Blut gründlich untersucht wird. Und man bekommt einen Spenderausweis, in dem die Blutgruppe verzeichnet ist.
und das als Frau bezog sich darauf, daß Frauen bei uns maximal vier Mal während Männer sechs Mal im Jahr spenden dürfen. Dadurch sind über 70 Spenden für eine Frau natürlich schwerer zu erreichen.
als MS-Patient wird mein Blut abgelehnt, da man nicht weiss, woher die Karnkheit kommt. Bin in der Knochenmarkspenderkartei eingetragen seit 6 Jahren und trage einen Organspendeausweis mit mir, allerdings habe ich damals die MS verschwiegen, habe sie ganz vergessen.
Ich hoffe, dass man im Notfall doch auf mich zurückgreifen wird und ich somit jemandem helfen kann.