grad mal warm...tzzz...das war heute mein erster Radeltag nach 5 Jahren....und ich lebe noch!!!!!!!!
@Bernd,
ich zähl ja eigentlich auch keine Kalorien...die Kohlsuppe mache ich auch nur als Radikal-Einstiegskur... Ich ernähre mich eigentlich schon immer ausgewogen,hab aber den Eindruck,daß sich mein zunehmendes Alter hormontechnisch auf den Hüften niederläßt...
Seltsam,selbst die Schwangerschaften konnten mir nie was anhaben....
Ab Dienstag versuch ich mal mit der Glyx-Diät...oder Trennkost...bin da noch am Schwanken. Mit der Trennkost hab ich letztes Jahr gute Erfahrungen gemacht...kennt hier wer die Glyx...und kann mir sagen,ob's funzt?
Wenn man da genau guckt, gehts da auch ums Trennen von Kohlenhydraten und Fetten. Ist aber insgesamt wenig zum essen, finde ich, also morgens nur ein Teechen oder ein Käffchen ... naja ...
frühstücken tu ich eh nie...naja,ausser Ziggis und Kaffee...
...und ausserdem bin ich sooooo übergewichtig nu auch wieder nicht,als das ich danach zum Chirurg müsste
5kg täten mir schon reichen ...nach der Kohlsuppe...so ca. 2,5kg hab ich schon runter.Im Moment schweb ich bei 175/73kg. Also durchaus im grünen Bereich (noch)...das Dumme ist nur,daß ich da einen deutlichen Aufwärtstrend spüre. Vor 2 Jahren waren es noch 67kg.
Obwohl ich keine Chips,keine Zuckergetränke,kaum Fett,niemals Fertiggerichte ectpp. esse.... Höchstens mal ein Stückchen Kuchen nachmittags...und das auch nur selten.
Der Körper und die Seele holen sich wieder, was man ihnen vorenthält, je mehr man sich kasteit, da bin ich mir sicher! Solche Radikalmethoden, wie der Diätplan vom Max-Planck-Institut halte ich für absolut schädlich!! Dabei lernt man gezielt seine Bedürfnisse zu überhören. Aber das ist ja eine Eigenschaft, die ein Suchterkrankter eh´schon sehr gut beherrscht.
Der Körper ist eben kein Möbelstück, das man beliebig gestalten kann, evtl. nach Vorgaben, die einem die Medien in den Kopf hämmern, wie der gesunde und attraktive Mensch auszusehen hat.
Sicher ist Frustfressen und Suchtverlagerung auf Schokolade kein gesundes Verhalten. Es ist aber mit absoluter Sicherheit nicht durch noch stärkeres Unterdrücken, der eigenen Bedürfnisse auszurotten.
Roswitha, ich finde, was du über deine bisherige Ernährung schreibst, hört sich absolut wohltuend und selbstgesteuert an. Ab 40 fährt nun mal der Stoffwechsel runter. Was da am besten hilft, ist mehr Bewegung, aber nicht ein gesundes Ernährungsverhalten mit einem Diätenmaraton kaputt zu machen.
Ich finde die Kohlsuppendiät schlicht ein GRAUEN! Sowie fast alle Diäten (und ich kenne fast alle!). Trennkost ist wissenschaftlich nicht bestätigt. Der menschliche Organismus ist sehr wohl in der Lage Kohlenhydrate und Eiweiß gleichzeitig zu verdauen. Das man, durch die Beachtung der Trennung, vielleicht bewußter isst und dadurch abnimmt, wäre der positive Effekt.Doch muss man stets bedenken, dass die Gefahr groß ist, sich, nur weil man etwas gegessen hat, was nicht ins Schema passt, schlecht zu fühlen. Wenn sich schlechte Gefühle häufen, dann ist ja bekannt, wie damit z.B. suchtkranke Menschen neigen umzugehen.
Orientierung an der Glyx-Diät ist grundsätzlich nicht schlecht, trotzdem muss man auch hier aufpassen, dass die eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Es darf kein Verbrechen (oder Versagen) sein, wenn man dann nun mal doch einen Donut mit dem glykämischen-Supergau-Index von 108!! gegessen hat, genausowenig kann ich mich damit anfreunden, dass z.B. gekochte Karotten gemieden werden sollen, weil sie einen glykämischen Index von 85 haben. Es sollen alle Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index gemieden werden. Hoch ist ab 70, das wären dann z.B. auch Teigwaren, Reis, Salzkartoffeln, Kürbis, Melone etc. Ich weiß nicht, ob man sich das Leben unnötig so schwer machen muss..Frust ist auf alle Fälle schon mal vorprogrammiert.
Ich bin ein absoluter Gegner von Modediäten geworden, ich spreche da aus eigener, sehr leidvoller Erfahrung. Ich habe schon im zarten Alter von 9 Jahren damit angefangen (obwohl ich gar nicht dick war!), immer irgendwann versagt, mich immer mehr kasteit und geshasst - es war einfach nur furchtbar.
Roswitha,
Obwohl ich keine Chips,keine Zuckergetränke,kaum Fett,niemals Fertiggerichte ectpp. esse.... Höchstens mal ein Stückchen Kuchen nachmittags...und das auch nur selten
das hört sich super an! Willst du das wirklich ändern? Das dein Gewicht absolut normal ist, weißt du ja selbst.
Diätprogramme zu machen (die irgendein geldgeiler Fuzzi propagiert und wahrscheinlich noch niemals selbst in seinem Leben probiert hat), ist nichts anderes, als der Ausdruck, die eigene Veantwortung an ein (zweifelhaftes) Mode- und (angebliches) Gesundheitsdiktat abgeben zu wollen, meine ich.
Naja, ist halt mein Thema - krieg´gleich immer soo einen Hals.Wenn ich mitkriegen, dass schlanke 12 - 14 jährige OP´s wünschen, die Seele aus dem Leib kotzen und meinen, dass einzig erstrebenswerte im Leben wäre ein schlanker Körper um anderen zu gefallen bzw. damit es überhaupt möglich ist, sich selbst zu gefallen. Ich habe auch jahrzehnte dazugehört. Deshalb klingeln bei mir gleich die Alarmglocken.
Eine Ernährungsumstellung nach ungefähr dem Motto - so natürlich wie möglich - so wenig verarbeitete Produkte wie möglich - und unter Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben (unbedingt!!), das halte ich für gut. Und es ist so schon schwierig genug zwischen der ganzen Fast-Food-Döner-Snäck-Pizza-Schoko-und-Überraschungs-Zugaben-Abenteuer-Süßigkeiten-Industrie.
hallo Alberd, hallo Roswitha, ich achte auf mein Essen überhaupt nicht. Manchmal stopfe ich 1 große Tafel Schokolade in mich hinein, manchmal ist es 1 Kilo Fleisch (selten), Gemüse immer und in jeder Mischung. Aber manchmal esse ich mehr und dann wieder weniger. So als ob ich eine innere Uhr hätte. Na? Max