Zitatman sitzt hilflos neben den den man liebt und muss mitansehen das er sich auf raten umbringt
... ich möchte dir ja wirklich nicht zu nahe treten, aber ein paar Fragen hätte ich doch noch:
Hast du dir schon mal überlegt, "was" du an deinem Mann liebst ? Damit meine ich, ist dir bewußt, das dieser alkoholabhängige Mann der ist, den du liebst ? Das es nicht das Bild des Mannes ist, den du mal geheiratet hast ? Will sagen, bist du sicher, das du "alles" liebst, den alkoholabhängigen Mann oder den Mann, den du geheiratet hast ? Deinen Mann gibt es nämlich nicht 2 mal, es gibt ihn nur so.
Du schreibst, du kannst dich nicht auf ihn verlassen. Hast du ihm das schon mal so gesagt ?
Ich sage es noch einmal : Das Co-abhängige Verhalten ist ein genauso krankhaftes Verhalten wie das des Alkoholabhängigen. Auch wenn du das so noch nicht siehst. Du übernimmst Verantwortung, die auch zu deinem Mann gehört, das lese ich aus diesem Satz:
zu den problemlösungen sage ich nur das ich schon viel bewältigen musste allein schon wegen meinem sohn .... du tust es alleine, du teilst das nicht mit deinem Mann.
Hast du dir schon mal überlegt, das du vielleicht in das gleiche Fahrwasser gerutscht bist, wie es in deiner Familie war, als du Kind warst ? Will sagen, oftmals sucht man sich ganz unbewußt wieder genau die gleichen Situation in seinem Leben, weil man es so kennt. Das ist bei Kindern von alkoholabhängigen Eltern häufig so, das sie sich wieder einen alkoholabhängigen Partner suchen. Das ist ein Mechanismus.
Ich rate dir nochmal, tu was für dich und guck nicht länger nur zu. Für deinen Mann kannst du nichts tun. Ich sage das deshalb, weil ich in einer Familie groß geworden bin, in der der Vater schwer alkoholkrank war und ich bin selbst alkoholabhängig.
den mann den ich mal geheiratet hatte liebe ich so wie er jetzt ist hasse ich ihn sogar manchmal er hat ja nicht von anfang an getrunken
deshalb bin ich ja so am boden weil wir mal eine sehr schöne zeit hatten
diese zeit dauerte genau 10 jahre und dann ging es los wir hatten ein Paar kennengelernt und die haben sich immer eine gelegenheit gesucht zum trinken nur da war mir das nicht bewusst das es mal solche folgen haben würde mein mann hat immer munter mitgetrunken und die beiden haben auch noch miteinander gearbeitet tja und da war bier an der tagesordnung und so ist es immer mehr geworden bis ich mal geschnallt habe das es bei meinem mann ohne bier nicht mehr geht er trinkt jetzt schon 8 jahre
Zitat: wenn ich dann auch noch zur flasche greifen würde klar trinkt er nicht wegen seinen problemen aber sie waren vielleicht mal der auslöser um zur flasche zugreifen das meinte ich
Zitat: wir hatten ein Paar kennengelernt und die haben sich immer eine gelegenheit gesucht zum trinken nur da war mir das nicht bewusst das es mal solche folgen haben würde mein mann hat immer munter mitgetrunken und die beiden haben auch noch miteinander gearbeitet tja und da war bier an der tagesordnung und so ist es immer mehr geworden bis ich mal geschnallt habe das es bei meinem mann ohne bier nicht mehr geht
Du suchst ständig nach irgendwelchen Gründen für seine Sauferei. Mal sind es Probleme, dann Freunde.
Es geht nicht darum, welche Umstände dazu geführt haben, das dein Mann ein Alkoholiker ist.
Das Leben ist kein Wunschkonzert. Es läuft nicht immer rund. Auch wir haben uns in einem Freundeskreis bewegt, wo alle immer gern gefeiert und lustig Alkohol getrunken haben. Ich schließe mich dabei nicht aus. Nur habe ich, im Gegensatz zu meinem Mann, immer gewusst wann Schluß ist, und nicht jeden Tag getrunken.
Aber dein Mann, mein Mann und viele, viele andere auch, sind doch immer noch "Herr ihrer eigenen Sinne" und können dieses Wort "Nein" sagen. Mein Mann kannte dieses Wort aber nicht. Ich kann doch heute keinem anderen dafür verantwortlich machen, das es soweit gekommen ist.
Es nützt dir nichts, in der Vergangenheit zu schwelgen, denn solange dein Mann trinkt, wird er immer weniger derjenige sein, den du mal geheiratet hast !!
ja genau so wars bei meinem mann ich wusste wann schluss war er nicht und sicher kann ich niemanden dafür verantwortlich machen er hat es sich ja selbst reingeschüttet du hast recht mal sehen wie lange ich noch mit dem ganzen hier klar komme und was ich dann tun werde ich habe mir nochmal geschworen zu einer shg zu gehen und das tue ich nächste woche egal was mein mann sagt ich brauche hilfe und zwar dringend LG sandra
Hallo Sandra, ich drücke dir die Daumen, dass du eine so gute Gruppe triffst wie die, die ich jahrelang bis zu meinem Umzug besucht habe. Und wenn nicht, erst mal abwarten und wenn es nicht besser wird, eine andere Gruppe suchen. "Schlimm" ist es nur beim erstenmal, nachher waren es die Stunden, die mir - für alles, nicht nur für die Probleme mit meinem Mann - am meisten gebracht haben.