Auch wenn grad SnookerWM auf Eurosport läuft, ist es mir einfach ein Bedürfnis, euch von den ersten Jahren zu berichten.
Es begann vor 20 Jahren, im Mai 1985, ein warmer sonniger Tag. Einer aus der Studentenclique hatte die Idee, statt zur Vorlesung zu gehen ein Bier zu trinken. Wir machten das zunächst einmal pro Woche zur "Institution". (Alles was jetzt folgt spielt in der Unizeit)
Im Herbst 1985 ging es morgens schon nicht mehr unter 1 l Bier.
Im Frühjahr 1986 mussten es 1 1/2 l bis zu 2 l alleine bis 12 Uhr mittags sein.
Irgendwann Anfang 1987 trank ich zum Frühstück 1 /2 Flasche Martini, mal eben so zu den Cornflakes.
Im Frühjahr 1988 beendete ich den Tag mit nem Glas Whisky und ließ Flasche und Glas direkt auf dem Nachttisch stehen, da ich genau wußte, unmittelbar nach dem Aufwachen brauch ich eh den Stoff. Ohne ging es mir dreckig, die Hände zitterten, der ganze Körper zitterte ein wenig mit - mit nem halben Liter Bier ging es dann wieder halbwegs. Ich stieg dann auf Bier um und verringerte die Dosis, so kam ich innerhalb weniger Wochen wieder runter von dem Trip.
Soweit die Anfänge bis zur ersten Krise... Toll ://