so nun ist es passiert mein Mann ist gestern freiwillig zur Entgiftung gegangen zwar war er Volltrunken aber er sagte er kann nicht mehr er brauch Hilfe hoffe er weiss das heute noch er musste blasen und hatte 3 Promille Nun meine Frage wie wird es weitergehen was kommt auf ihn zu oder auf uns...... wisst ihr was ich bin so froh das er im Krankenhaus ist nur ich hoffe er geht nicht gleich nach 2 Tagen nach Hause sein Arbeitgeber wird wohl auch Stress machen aber das ist mir egal er kann ja meinen Mann nicht gesund machen wahrscheinlich kann ich mir da was anhören wenn ich den Krankenschein abgebe so wollte dieses mal mitteilen
ich war ja einen Stock höher gezogen in unserem Haus und hab ihn einfach machen lassen ist mir schwer gefallen aber es war besser als ständig das ganze Elend mit anzusehen
ABER...sind ihm vielleicht die Vorräte ausgegangen? Und wenn man knülle ist,ist es ziemlich leicht,mit dem Trinken aufhötren zu wollen.
Mach Dir bitte nicht zuviel Hoffnungen...es kann sein,daß er,sobald er anfängt nüchtern zu werden,aus der Klinik verschwindet. Die Medis bekommt man nämlich erst dann,wenn der Alkoholspiegel schon ziemlich niedrig ist...und bis dahin ist es noch ganz schön schwer...
Um den Arbeitgeber mach Dir mal keine Sorgen...als AG hat er eine sogenannte Fürsorgepflicht...die er wahrscheinlich sowieso schon viel zu lange vernachlässigt hat...
Da brauchst Du Dich auch auf keine Diskussionen einlassen...
Ich wünsch dir,daß da unterm Strich was bei rauskommt (uiii...was für ein Deutsch)...
ich war auch heilfroh als mein Mann das erste mal in die Klinik gegangen ist. Er blieb 10 Tage, dann hat er sich selbst als geheilt entlassen und am selben abend eine Geburtstagsfeier besucht. Was dort passierte kannst Du Dir sicher vostellen. Ich selbst war auch gar nicht eingeladen. Ich bin dort gegen 2:00 Uhr morgens aufgetaucht und habe dort randaliert,Gäste georfeigt,ich schäme mich heute noch, wenn ich daran denke. Dann folgten 2-3 Wochen Dauertrinken (mein Mann hatte Job und Führerschein verloren)und dann kam erst die Kapitulation vor dem Alkohol. Die Scheidung hatte ich inzwischen auch eingereicht. 2.Entgiftung und Langzeittherapie. Das ist jetzt 2 Jahre her undmein Mann seitdem trocken. Führerschein und Arbeit auch wieder da. Wäredieser enorme soziale Druck nicht dagewesen, ich weiß nicht ob es funktioniert hätte. lg Paulinchen
mein Mann ist immer noch dort er denkt nicht ans weglaufen und ist auch immer noch entschlossen aber eine hochzeit steht ins Haus seine Schwester geht heiraten bin mal gespannt ob er trotz Hochzeit im KH bleibt ich würde es mir wünschen mit dem arbeitgeber hab ich geredet zu meinem Erstaunen war das Gespräch sehr Positiv
was wird nun auf ihn zu kommen bin mal gespannt...... LG Sandra
warum klärst du das mit dem Arbeitgeber ? Das ist doch sein Problem und er sollte lernen, endlich für seinen besoffenen Bockmist grade zu stehen, finde ich.
Ich dachte, du willst ausziehen ?
Ist dieser Entzug eine Reaktion darauf, das du ausziehen wolltest ? Dann nämlich ist das sicher der letzte Rettungsversuch für deinen Mann, so plakativ, guck mal ich tue doch was. Dann glaube ich leider auch nicht, das das lange hält, weil er es nicht für sich selbst tut weil er Einsicht hat und wirklich etwas ändern will, sondern das du bleibst.
und somit räumlich getrennt ich hoffe ja nicht das er das wegen mir macht zum chef, ja da hab ich mal wieder zu früh das ruder in die hand genommen jetzt wo ich so drüber nachdenke hast du recht aber das kind ist mal wieder in den Brunnen gefallen da sieht man mal das ich lernen muss Ich bin mal gespannt was er daraus macht die Ärztin sagte mir auch das morgen schon alles wieder anders sein kann da er ja das auch im vollrausch entschieden hat aber ich muss sagen er macht im moment keinerlei anstalten um nach hause zu kommen ist ja auch gut so
aber wie verhalte ich mich jetzt ihm gegenüber will nicht wieder alles für ihn regeln ich muss ja auch mal bei mir aufrräumen
Moin Mammalilli, klasse dass das mit dem KH geklappt hat. Mach dir mal nich son kopf um ihn, bzw. lieber einen um dich. Er ist doch gut aufgehoben. Ich weiss, sagt sich leicht, aber vielleicht hilfts ja ein wenig, dass du dich jetzt mal um dich kümmerst. Schönes langes wochenende und liebe grüße Hermine
Hallo Mammalili, ich bin schon eine Weile trocken und bin aber immer noch der Meinung,daß die Angehörigen immer noch am meisten "leiden",wie der Betroffene selbst! Bin gespannt wie es weiter geht!! Gruß Bummi