hABE MICH ENTSCHLOSSEN AUCH WAS ZU SCHREIBEN.Nichtzuletz weil ich grade eine Alk - Orgie hintermir habe und es nicht mehr weiter geht.Ich will mir auch das alles von der Seele schreiben , eventuell kann jemand von euch auch mal den einen oder anderen Tip geben. Bei mir sind es viele Sachen die zu einem explosivem GEmisch zusammenkommen. Mit euerer Erlaubnis holle ich etwas aus. Ich bin 24 ich trinke seit dem ich denken kann, seit 12, schon immer liebte ich die Wirkung; Aber bis vor ca. 4 Jahre war das mehr "Klassisch - saufen", also wie man mal mit 18 einfach mal voll ist; Sicherlich nix gutes, weil ich im Gegesatz zu vielen anderen eben gesoffen habe bis nix mehr ging. Aber die letzten Jahre ist mein Leben voll ausser Kontrolle gekommen. Am Anfang stand eigentlich eine gute Sache... ich bin an GEld gekommen (hatte ein gutes Handhän an der Börse gehabt)....so und die restliche Zeit lief so ab: Alkohol, Kokain, Nutten, Schmerzmittel...mal pausen oder auch nicht....und alles von vorne.. ich war sogar 2003 mal in ne Terapiegruppe, die Leiterin hat mich auch promt zum Psychotheraoiten geschickt ("Der Alkohol und die Drogen sind bei ihnen nur die Spitze des Eisberges)....ich weiss wirklich nicht mehr weiter, weil ich auch einfach immer dem Gedanken hinterherlaufe: "Du IDiot wieso hast du das alles gemacht... du hast doch ein gutes Leben, fast stimmt nicht mit dir, du hast alles und vernichtest alles zielbewusst"... Die aktuellen Folgen: physisch habe ich mich richtig runtergewirtschaftet (teilweise Bluthochdruck, der meistens nach 1 Woche ohne Suchtmittel sich normalisiert, allgemeine Abwehschweche, die warscheinlich 500 -600 Mädels - ich habe zwar immer verhütet, aber da bin ich auch paranoid, im Rausch macht man ja jeden scheiss mit und ich kann mich ja an soo vieles auch nicht wirklich errinern), sozial bin ich isoliert (durch die Arroganz und verachtung die ich anging den Leuten entgegenzubringen, weiss nicht meine Art ist, aber durch die Drogen und den Alkohol wurde mir alles immer mehr egal ganz im Sinne "Ich brauche euch nicht ihr "fi***" ich habe meine Lines meine Drinks und die Gesellschaft kauf ich mir..., finanziell bin ich mehr oder minder runiert (habe noch keine Schulden aber ich bin bei 0 angekommen, alles verprasst)... Meine Familie hat das alles mitbekommen und leidet darunter, ich habe Diplomprüfung Ende Juni -natürlich ist da nicht daran zud enken und immer diese Gedankcne im Hinterkopf - du hattest so viel Glück in deinem Leben und du hast alles selber kaputtgemacht Was soll ich machen? Ist denn nicht alles sowieso schon verloren? Was ist wenn die folgen meines Konsums nicht mehr reparabel sind? Für viele Menschen bin ich immer noch der heiter - gesellige Typ und nicht ein einsamer, emotional verkrüppelter Scheiss Psychopat der ständig eine orgie sucht um danach kurz vom Slebstmord zu stehen....Ich hatte mittelrweile so viele warnungen: gesundheitlich, schlägereien, menschliches, berufliches - ich schaffe das dann für einen Monat das alles gut ist um dann in 3 Tagen in einem reinzigen Exzess aufzugehen!!:motzk will und muss was ändern, denn so wie das jetzt lauft mache ich das noch paar jahre und dann ist klappe dicht und ich will wenigsten ein bisshen wie ein normaler Mensch leben...Was könnte ich michan?? Habt ihr Tips, wie ich die Sache angehen sollte?? Danke euch im Voraus!
ZitatWas ist wenn die folgen meines Konsums nicht mehr reparabel sind?
was Du Dir bis jetzt reingezogen hast kannst du nicht mehr rückgängig machen, da kannst du nur hoffen daß Dir nix bleibt.
Für die Zukunft gilt dabei wie bei Deinen anderen Problemen, daß Du entweder einen radikalen Schnitt machst und Dein Leben komplett umstellst oder daß Du wartest bis Du von alleine umkippst. Stehen immer wieder welche in der Zeitung die es nicht geschafft haben und ich kannte auch schon einige..da hilft kein Jammern und kein Hadern mit der Situation, entweder oder.
Das liegt jetzt bei Dir ob Du lieber ne radikale Wende vollziehst mit Therapie und Pipapo oder lieber weitermachst bis nix mehr geht. Was Du schon mal alles hattest ist weg da hilfts nix dem nachzutrauern.
Es geht um die Frage wie Dein weiteres Leben aussehen soll und das kann bei Deinem Alter ja noch ne ganze Weile gehen.
Danke an Minitiger... er hat das genau in der nötigen deutlichkeit formuliert; Ich weiss es ja selber; Also morgen rufe ich meine Suchtberaterin und versuche Sie davon zu überzeugen , dass ich das alles ernst meine. Mein Problem war immer, kaum wollte ich was machen gings es mir richtig gut und ich dachte immer "na wozu den Stress mit Formularen, du kannst es doch" - also ganz klassisch!!
Ja und Pauline, natürlich hasz du in dem Sinne recht, als das es eine Art dekadenz ist solch eine Lebenseinstellung zu haben. NUr habe ich diese eben nicht immer, eigentlich, wenn ich klar bin, bin ich ein nachdenklicher und zuforkommender Mensch, aber dieser Lifestyle, vor allem auch die Menschen mit denen man dann plötzlich anfängt zu tun zu haben - das alles hat mich verbissen, wütend, fast arrogant gemacht, verachtend; Aber so bin ich eigentlich nicht. Ich war auch früher nie so, viele alte Freunde haben mich daher auch verlassen oder sind wirklich sehr entteuscht von mir.
Aber eine Frage an Pauline noch....damit wir nicht an einander vorbeireden: was genau meinst du mit verdorben?
Und wieso sollte ich mich schähmen????? Ich kann mir die Antworten denken, aber mich würde deine meinung, die Aussensicht interessieren...vieleicht merke ich das nicht mehr? Wobei ich sagen muss, dass alles ist kein 2 Tage danach "Labbern", ich kämpfe schon lange mit all dem und es ist schon besser geworden und vor allem ich will es nicht mehr, es ist kein Spass, keine Freude es ist nur krampf!
Gehe in Dich und horche, lege Deine Arroganz ab usw. Das alles stört Dich selber, wie Du schreibst. Du weißt um Deine Fehler und willst sie bekämpfen. Das ist doch toll. Deinen wichtigsten Schritt hast Du bereits hinter Dir, nämlich Dir so einiges von der Seele geschrieben. Ich möchte Dich dahingehend (ob Deines Lebenswandels)nicht kritisieren, aber ist schon harter Tobbako. (Für mich jedenfalls).
ZitatGepostet von Gast morgen rufe ich meine Suchtberaterin und versuche Sie davon zu überzeugen , dass ich das alles ernst meine. Mein Problem war immer, kaum wollte ich was machen gings es mir richtig gut
die Suchtberaterin macht ihren Job, überzeugt musst du selbst davon sein