das mit der Krankmeldung wusste ich nich, man lernt nie aus, aber ne Interessante Geschichte.
Is aber zweitrangig, wennstes nich alleine Gebacken kriegst und dir AA`S oder ähnlich Anonymes nicht wirklich weiterhelfen isses immer noch besser zum Arzt zu gehen als alleine zu verrecken.
Allerdings halte auch ich nichts davon mein Alkoholproblem "öffentlich zu handeln", warum auch.
Campral hilft wirklich, nicht dauernd an Alk zu denken. Es verschreibt Dir der Hausarzt. Gut währe der Besuch einer Motivationsgruppe gleichzeitig mit der Einnahme von C... Dann weiß der Arzt, daß Du es ernst meinst. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse, außer natürlich die Praxiseintrittsgebühr sowie Rezeptgebühren............. Nach der Einnahme von Campral muß man nicht kotzen wenn Alk drauf getrunken wird, sondern nach ANTABUS!
Schämen muß sich niemand. Schon gar nicht ein Hilfesuchender der gegen seine Sucht ankämpfen will.
Apropo, wenn der Arbeitgeber von der Alksucht seines Arbeitnehmes weiß, wird das in Zeugnissen später so interpretiert: "Er/Sie war Kollegen gegenüber sehr aufgeschlossen und unterhaltsam und trug zu einem lockeren Arbeitsklima bei".
meine letzte Krankschreibung ist schon ne Weile her, vielleicht habt ihr Recht.
Ich hatte meinen Arzt bei der letzten Krankschreibung auf die Codes angesprochen und gefragt wie es mit dem Datenschutz aussieht.
Er sagte mir mit gerunzelter Stirn, dass es wohl zur Zeit noch keine Datenweitergabe gibt - glücklicherweise, aber er befürchtet, dass es nicht mehr lange so sein wird. *Alarmglocken an*
Das Bankgeheimnis wurde ja auch mir nichts dir nichts abgeschafft, und zwar rückwirkend für die letzten 3 Jahre!
Ich traue jedenfalls diesem System nicht weiter als ich ein Klavier werfen kann!