ich versuche schon seit einem jahr hilfe zu bekommen, aber niemand hilft so richtig, was soll ich machen, bin bei einem suchtberater, aber weiß auch nicht, nur immer gerede, mich kotzt mein leben an..., lezter versuch übern hausarzt hat 5 tage gedauert mit ner entgiftung, zu hause eben, ich hab arbeit mir gehts gut, zu gut muß mir keine sorgen machen...
Du schreibst keiner will Dir helfen. Stimmt, Du willst es ja selbst nicht. Des funtioniert leider nur wenn Du Dir selbst helfen willst. Alles andere (Suchtberatung, SHG) sind unterstützende Maßnahmen.
Du schreibst auch, dass es Dir ja gut geht. Na dann hast Du ja kein Problem, oder ? Warum geht jemand auf ein Board für Alkis, wenn es Ihm gut geht ?
Irgendwie erinnerst Du mich an meine ersten Versuche mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich kam auch hier her und dachte mir geht es eigentlich gut. Ich hatte Familie, super Job, viele Freunde u.s.w.
Ich dachte halt ich trinke ein wenig zu viel. Andere dachten das auch.
In den letzten Jahren ging da in meinem Kopf eine Lawine ab. Das Saufen war nur immer um zu überdeckeln.
Ich wünsch Dir viel Erfolg.....und erzähl doch mal etwas mehr über Dich.
Ich weiß jetzt nicht was Du erwartest. Den Helfer der den Schalter einfach umlegt den gibt es nicht. Suchthilfe heisst in erster Linie Gespräche. Für die Entgiftung sollte Dich der Hausarzt in eine dafür eingerichtete Klinik einweisen. Entzug zuhause ist nicht ganz ungefährlich, vor allem fehlt aber die psychologische Begleitung. In der Klinik werden schon während der körperlichen Entgiftung Gespräche mit dem Psychologen geführt. Dannach sollttest Du dann mit Deinem Suchtberater weitere Gespräche führen. Ideal ist es wenn Du dann noch eine Langzeittherapie in einer Suchtklinik machst. Es gibt da inzwischen aber auch ambulante Möglichkeiten. Das solltesr Du bei Deinem Suchtberater ansprechen.
Aber die allerwichtigste Voraussetzung ist, dass Du aufhören willst. Halbherzige Versuche sind leider in der Regel erfolglos.
Für die Entgiftung sollte Dich der Hausarzt in eine dafür eingerichtete Klinik einweisen. Entzug zuhause ist nicht ganz ungefährlich, vor allem fehlt aber die psychologische Begleitung.
der erste satz ist ok, aber bei nem entzug zuhause brauch ich keine psycho!!!!!nur glück!!! sorry
Werner hat nirgens davon gesprochen daß du beim Entzug zu Hause psychol. Betreuung brauchst, sondern davon Du die da eben nicht hast, im Gegensatz zur Klinik.
sei mir nicht böse reinhard, aber redest Du überhaupt? Sind ja eher Andeutungen..
Ich nehme mal an, dass Dein "glück" zynisch gemeint ist. ist es doch oder? Ich denke, das das für jemanden, der hier im Tran reinschaut, ein etwas, ich sage es mal so: unglücklicher Tipp ist.
also an alle die hier lesen: laßt die Finger weg von kalten entzug!
Ich meinte das es mir mit materiellen Dingen gut geht, Job Wohnung und sowas. Ich will das ja auch nicht erst verlieren. Ich will schon das es aufhört mit der Sauferei, hab aber große Angst davor, angst vor Veränderung. Die Ursache für mein Trinken ist wohl eine sozialphobie.
Danke euch allen erst mal, ja ich bin neu hier. Der Nick ist doof das weiß ich auch, wollte ihn ändern geht aber nicht. Was Atan geschrieben hat trifft es wohl. Wenn mir heute einer sagen würde morgen gehts los mit einer Therapie würde ich davon laufen. In meinem Kopf ist immer noch so ein Gedanke das ich das alleine hinbekommen müßte. Bin eigentlich ein ganz vernünftiger Kerl. Ich trinke ungefähr 25 Jahre Alkohol, mal mehr mal weniger. Ich habe es geschafft 3 Jahre ohne Alk. Das war so vor 10 Jahren, weil ich zum ersten mal entzugserscheinungen hatte. Das ist aber nun täglich das mir die Hände zittern. Am abend ist es aber wieder weg ohne Alk. Ich trink so täglich 1 bis 2 Liter Rotwein. In der Woche kann ich mich gerade noch so beherrschen weil ich Autofahren muß um auf die Arbeit zu kommen. Aber am WE ist dann Komasaufen angesagt. Ich denke immer noch "ich doch nicht" was soll ich machen??
was Du machen sollst ist eigentlich theorethisch erst mal ganz einfach.
Geh mal zu Deinem Hausarzt und rede mit dem. Informier Dich über Möglichkeiten aus der Sucht herauszukommen. Sammle Informationen.
Informiere Dich über Selbsthilfegruppen in Deiner Nähe oder such mal die Caritas oder die städt. Suchtberatung auf.
Schreibe und lese hier....da steckt viel Leben drin.
Säufst Du eigentlich alleine oder bist Du der Kneipenmerlotvernichter unter Freunden ?
Solange Du säufst lass doch den Nick....Wenn Du irgendwann mal nen neuen Nick hast (Nixmerlot oder so:grins2 bist Du vielleicht einen Schritt weiter. Ich wünsch es Dir.
Also ich sauf alleine, keine Freunde, Frauen gegenüber sowieso ein Problem, beim Hausarzt war ich heute, der schlug mir ne stationäre Therapie vor, hab aber die üblichen bedendenken...