Bin Mitte 30 und laut Selbsttest „nur“ gefährdet was ich aber nicht so sehe. Bin die letzten Jahre sehr viel unterwegs gewesen(meist im Ausland) so, das meine sozialen Kontakte hier in Deutschland doch sehr klein geworden sind. Bin Anfang des Jahres Arbeitslos geworden und trinke seid dem noch mehr als vorher(nie jeden Tag aber es sind dann schon 1-2 Flaschen Wein meist allein). Da ich in meiner Familie drei Alkoholiker(Großvater, Vater und Bruder) habe(hatte) weis ich wo es enden kann bzw., ohne was zu unternehmen, muss. Das ich ein Problem mit Alkohol habe ist mir schon so 2-3 Jahre bewusst konnte mir aber nie eingestehen das ich Alkoholiker bin. Da ich zur Zeit sehr Depressiv bin[trotz Mittlerweilen guten Zukunftsaussichten (in zwei Wochen Praktika in England)] wollte ich dem mal auf dem Grund gehen warum ich trotzdem solche Angstzustände habe und bin auf eure Seite gekommen. Danke für eure vielen Lösungsansätze aus den anderen Beiträgen. Ich werde mir am Montag mal eine Suchtberatungsstelle suchen und dann entscheiden wie es für mich weitergeht.
Ach ja habe dem Alkohol bis auf weiteres entsagt was mir noch nicht schwer fällt.
Einen schönen Gruß an alle hier im Board und macht weiter so. Jenz
Hallo Faust danke für deine Antwort. Ich denke dass alles besser als blau ist. So heute war ich nicht zur Suchtberatung bin gleich zum Hausarzt und habe morgen einen Termin in einer Klinik. War heute eine sehr große Überwindung mit meinem Dok. darüber zu reden aber es ging sehr gut, da er wohl Ahnung gehabt hat in solchen Angelegenheiten. So mal schauen wie lange ich da bleiben muss (will). Einen schönen Abend Euch allen. Grus Jenz
Derzeit habe ich auch einen Hausarzt, der sich mit der Alkoholkrankheit recht gut auskennt und der sehr gründlich ist. Leider sehe ich ihn jetzt nur noch einmal im Jahr...