So weit ich erfahren konnte,hat sich mein Kollege die letzten Jahre garnicht bei seiner Mutter aufgehalten,sondern hat in Berlin,Hamburg und Bremen gelebt.
Er ist immer dann nach Hause zurück gekehrt,wenn es ihm total beschissen ging,und mal wieder eine Entgiftung nötig war.
Vielleicht war das alles aber auch nur eine Flucht,vor der dominanten Mutter??
Ob ihm eine erneute LZT wirklich weiter bringt weiss ich nicht-schließlich hat er schon 2 Therapien hinter sich.
Ich befürchte er geht auch diesmal nicht an seine "Leichen" im Keller heran
Mal schauen,was er dazu sagt,wie es weiter gehen soll
wollte euch mal kurz berichten wie die Sache weiter gegangen ist.
Den Termin am 19 Sep.in der Suchtberatungsstelle hat er noch wahrgenommen...
Ein paar Tage später hat er sich dann wieder auf den Weg nach Berlin gemacht
Er müsse erstmal Geld verdienen und einige Dinge dort regeln, bevor er eine Therapie anfangen könne...
Nun hat er sich letzte Woche telefonisch in der Beratungsstelle gemeldet-war wohl völlig fertig
obdachlos,ohne Geld und Perspektive...
Von der Mitarbeiterin in der Beratungsstelle hat er dann einige Adressen von Hilfsorganisationen in Berlin bekommen. Auch hatten sie für gestern hier einen Gesprächstermin vereinbart...
Er war nicht da....
Schätze er muß noch ne Runde drehen. Hoffentlich geht das nur gut...