Das ist nur eine Frage der Handhabung durch die Krankenkassen. Möglicherweise hast Du ja im Rahmen der diesjährigen Sozialwahl demokratisch darauf Einfluß genommen bei Deinem Krankenversicherer.
Das zitierte MdB scheint auch auf diesem Gebiet eine wandelnde Bildungslücke zu sein.
ich war anfang des jahres in london und war auch ein paar tage im norden. überall hörte ich von den leuten das sie diese neue welle der "binge drinkers" besorgtniserrregend finden. wer england kennt weiß das die jungs dort auch gern mal ärger machen. jedenfalls ist das mein eindruck. dieses jahr empfand ich aber auch schon extrem. volltrunkende gruppen die grölend durch die strassen ziehn und dabei ziemlich agressiv draufwaren. dieses "binge drinking " scheint als welle jetzt auch hierher zu schwappen. gute nacht
liebe grüsse erik
ps. noch mal zum verständnis : beim "binge drinking" kommt es darauf an so besoffen wie nur geht zu werden. das ziehl ist der vollrausch !
(Für Premierminister Tony Blair ist es "die neue englische Krankheit". Das "binge drinking" - schnelles Trinken bis zum Umfallen - ist nach Einschätzung der Regierung zur Bedrohung der öffentlichen Ordnung geworden. Besonders Frauen und Jugendliche tragen dazu bei, daß Großbritannien in Europa Meister im "Saufen" ist. Die Folge sind zunehmende Randale, Kriminalität und Gewalt, die viele Bürger verschrecken.)
Das Durchschnittsalter für den ersten Alkoholrausch liegt bei 15,5 Jahren. Am meisten trinken die 16- bis 19-Jährigen regelmäßig Alkohol. Sie haben am häufigsten „binge-drinking-Episoden“ und sind auch am häufigsten betrunken. Mit steigendem Alter wird dann wieder weniger getrunken und auch ein Alkoholrausch wird wieder unwahrscheinlicher.
Öhm, in 2003 waren ca. 6,3 Mio Leutz auf der Wiesn und es wurden 6,1 Mio. Liter Bier verkauft. Wenn man mal davon ausgeht das bei den 6,3 Mio. vielleicht auch ein oder zwei Kiddis bei waren und vielleicht der eine oder andere Saufnixer, liegt die Vermutung nahe das hier schon seit längerer Zeit "Binge-Trinken" nen alter Hut ist.