Hallo alle zusammen,ich bin zwar eher ein passives Saufnix mitglied aber heute möchte ich mich auch mal mit meinem Thema hier zu worte melden.
Nach meiner Therapie in der Tagesklinik,habe ich eigendlich gedacht das ich viel weiß über das thema Alkohol und ich mit Saufdruck und dem Ganzen drum uund dran umgehen kann.leider habe ich wieder die selben Fehler wie früher gemacht und habe mich den alten Gewohnheiten hingegeben und habe nicht auf mich acht gegeben und der Rückfall war da.Als ich gemerkt habe wie weit ich schon wieder drinnen bin im Sumpf,war alles zuspät und ich habe die Kurve nicht bekommen.Mittlerweile hat sich meine Frau von mir getrennt und ich fühle mich total mieß,da ich jetzt zwar erst seit gestern wieder trocken bin,aber mir dadurch auch richitig bewusst wird was ich durch mein Trinken wirklich alles kaputt gemacht habe.Ich weiß auch nicht mehr weiter,soll ich meinen Neuen Arbeitsplatz durch eine Endgiftung riskieren oder soll ich versuchen ohnen Endgiftung klar zu kommen,obwohl mir bewusst ist das es gefährlich ist einen Kalten Endzug zu machen. Aber ich bin auch auf den Job angewiesen.Selbsthilfe GRuppen habe ich auch schon durch und fühlte mich dort nicht wohl. Ich möchte mich hier auch nicht ausheulen aber ich möchte auch mmit meinem Beitrag andere Warnen die vielleicht auch so überheblich waren und vielleicht auch noch sind so wie ich.Alles wissen ist die eine Geschichte aber das umsetzten ist verdammt schwer.mich hat es wieder ausgehebelt weil ich nicht aufgepasst habe und nicht die Hilfe angenommen habe die mir angeboten wurde.Meine Quittung habe ich ja dafür bekommen.
Wg. dem Entzug kann dir wohl keiner wirklich nen Rat geben, halte aber zumindestens nen Arztbesuch für sinnvoll, kannst ja auch ne ambulante Entgiftung machen, so gefährdest du zumindestens nicht deinen Arbeitsplatz.
Hallo Peter, stimmt einen Rat wg. Entzug wird dir so richtig niemand geben können. Ich würde auf jeden Fall versuchen jetzt gleich mit jemandem zu reden. Mir hat auch das Lesen im Forum in genau dieser Situation viel geholfen. Und Lutz hat recht gehe morgen nach der Arbeit zum Doc. Was mir auch geholfen hat Arbeit hin, Arbeit her, mich nicht zum schlafen zu zwingen, sondern einfach zuzulassen, das das jetzt eben so ist und zu lesen o.a.
Wenn du nüchtern bist heul dich ruhig aus. Das hilft die Sicht auf die Hürden die zu meistern sind, zu klären. Betrachte doch die Tränen die du nüchtern vergießt, wie die Scheibenwischer am Auto. Sie helfen dir eine klare Sicht zu bekommen. Werde nüchtern und betrachte den Auszug deiner Frau als Chance für euch beide. Du schreibst du bist seit gestern wieder nüchtern. Super, nutze die Möglichkeit es heute zu bleiben. Und morgen siehst du in den Spiegel und freust dich auf den Tag und beschließt nichts zu trinken.
Danke euch beiden für die Antworten,werde mich gleicxh auf den Weg zur Arbeit machen.Werde heut abend mehr dazu schreiben und wie es mir heute den ganzen Tag so gegangen ist.Mental bin ich stark angekratzt und so langsam kommen auch entzugserscheinungen dazu.Das mit der Ambulanten entgiftung lasse ich mir auf jedenfall durch den Kopf gehen.Vielleicht macht es meine Ärztin ja.Ansonsten habe ich am Donnerstag ja auch noch den Termin hier bei uns im Lukaswerk wegen meiner Nachsorge.
Nabend pjohan. Arbeit ist heute wichtig, Gesundheit aber auch. Kann Dein Stress verstehen, erging mir nicht andres, sogar sehr ähnlich. Denk doch mal, Du hast es doch schon so lange gepackt, so weit sind Andere noch lange nicht, damit mein ich übrigens auch mich. Meine Frau zieht Ihr ding durch, da hab ich sehr drann zu knabern. Bin nur froh, das ich noch ein paar Leute kenne die zu mir stehen und das ich das Forum kenengelermt habe. Ich binn auch der Meinung, das der Luz nicht ganz unrecht hat einen Arzt aufzusuchen. Such Dir aber einen vernünftigen, oder noch besser,so hab ichs' gemacht, paralel zur zwei Ärzten. Habe mir nach Gesprächen, sozusagen die mitte gsucht. Lass uns wieter in kontakt bleiben, es geht uns sehr änlich. Bleib bei der Sache. Wünsch ich Uns allen. Brunek.
Hallo Hicks, ich lebe schon seit 3 Jahren in getrennten Wohnungen mit meiner Frau,das ist ja gerade das Problem was ich ja eigentlich habe.Irgentwo ist es gut so und anders herum gesehen ist es das was ich nicht möchte. Aber ihr geht es laut ihrer Aussage genauso,sie mag ihre Freiheiten die sie durch ihre eigenen 4 Wände hat und vermisst doch etwas. Wer möchte denn nicht nachhause kommen wo jemand auf einen Wartet?? Es sind aber nicht nur die Probleme die wir so haben,aber wir können trotzallem noch vernünftig miteinander reden,das ist ja auch noch etwas wert.
So muß los zur Arbeit. Schaue heute abend mal wieder rein hier.