Mein Vater meinte gestern Abend zu mir, als er wieder mal zu war, dass er es selber nicht mehr möchte. Er sagte auch, er denke schon täglich dran, jedoch hört er aber nicht auf. Kann es trotzdem ein erster Schritt sein?
Ich meine ich hab jetzt echt nicht so Zeit, um mir da gross Gedanken drüber zu machen, hab zu viel um die Ohren. Aber diese Sätze gehen mir nicht mehr aus dem Kopf.
ja aber es KANN doch der ANSATZ zu einem ersten Schritt sein oder ? Zumindest war das bei mir so. Ich war (wie konnte es denn anders auch sein) auch oft besoffen wenn ich gedacht hab das kanns nicht mehr sein und irgendwann hat es sich im Hirn festgesetzt und Irgendwann dachte ich, ich hör auf zu trinken und Jetzt ist irgendwann....!
Nee barfuss, diese Gedanken im Rausch, die sind nicht echt. Sobald der Pegel abgesunken ist, sind auch diese Vorsätze weg...
Ich habe auch öfters des Nachts dagesessen und mir gesagt: "Das muss aufhören, ab ... hörst Du auf!" Am nächsten Morgen hab ich mir schon wieder Gründe gesucht, dies weit zu verschieben.
Ja Beed aber Ich hatte dann plötzlich auch am Tag die Bedenken, hab mich vor mir geekelt wenn ich schon WIEDER Bier kaufen gegangen bin, Selbsthass bis zum Abwinken.... Klar ist dass Gedachte im Alkrausch keine Realität aber vielleicht ein erster Schritt dahin....für mich zumindest ...Glaub Ich .
ich habe mir lange Zeit überhaupt keine Gedanken über das aufhören gemacht. Weder im nüchternen (na ja, war ich ja nie ganz) noch im vollen Zustand. Einfach weil ich zuviel Positives mit dem trinken verbunden habe. Erst als die Probleme mit meinem Partner ect. anfingen, ich mich selbst nicht mehr leiden konnte und mich die Beschaffung des Alk`s ankotzte, fing ich an mir darüber vernebelt Gedanken zu machen. An diesem Punkt hatte ich zumindest schonmal erkannt ein Problem zu haben. Und das wurde von Tag zu Tag bewußter, bis ich mich entschloss es anzugehen. Es gibt Alkoholiker die leben viele Jahre mit dem Bewußtsein ein Problem zu haben und gehen es trotz allem nicht an. Auch wenn Du Dir, verständlicher Weise, Gedanken über Deinen Vater machst, liegt es alleine in seiner Hand was er mit der Erkenntniss anfängt. Obwohl ich als Alkoholikerin die Melancholie im Suff, sehr gut kenne, denke ich trotzdem, das diese Erkenntniss ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist.
Mein Vater meinte gestern Abend zu mir, als er wieder mal zu war, dass er es selber nicht mehr möchte. Er sagte auch, er denke schon täglich dran, jedoch hört er aber nicht auf. Kann es trotzdem ein erster Schritt sein?
Hi Rebbe,
na ja.... mein Partner sagte schon öfters etwas im vollen Zustand, damit ich endlich Ruhe gebe und den Mund halte; konnte sich aber am nächsten Tag nicht mal mehr daran erinnern..
Aber, das ist auch mein Fehler, ich gab die HOffnung bis jetzt nicht auf, dass er´s endlich einsieht! Und aufhört.
Hallo Ihr Lieben, also ich denke,abwarten und nicht verrückt machen. Auf die jeweilige Situation reagieren und wenn Dein Vater weiß das Du da bist wenn er Dich braucht zum aufhören,dann ist das schon eine gute Unterstützung! Mein Vater hat sich nach dem Tod meiner Mama regelrecht tot gesoffen und ich hatte dann zuletzt auch keine Verbindung mehr zu ihm,es hätte uns beiden nichts gebracht und ich hätte diesen Suizid und das Würdelose,was immer damit verbunden ist nicht ertragen können!Also mach Dich nicht verrrückt,aber ich wünsch Dir was! Gruss Bummi
sagte er das schon öfter? auch nüchtern? wenn nicht, warum gerade jetzt?
er fühlt, du wirst bald aus seinem alltag weg sein, rebbe. vielleicht war das der impuls zu diesen worten. aber, alle haben das schon gesagt: es waren besoffene worte, für die zukunft sagen die vielleicht noch nicht mal nichts.
rebbe, übrigens: WIE SCHREIBST DU DENN? ich seh ja gar keinen vertippsler, rebbe!!!