ich wollte mich mal erkundigen, ob jemand Erfahrungen mit einer ambulanten Therapie gemacht hat und ob man da vielleicht Empfehlungen geben kann (z.B. ob bei Caritas oder woanders). Unterscheidet sich die Therapie eigentlich von den Besuchen der SHGs und wie lange dauert sowas? Und wer bekommt das eigentlich mit? (Ich glaube, die Finazierung läuft über Kasse oder LVA?) Und hattet ihr das Gefühl, das euch das wirklich was gebracht hat (auch dauerhaft) oder dass Besuche in diversen SHGs ebenso produktiv sind?
hallo Goldstar, Therapie hat den Vorteil, dass es da Leute gibt, die dir die nTheorie vermitteln können. Die ist ja ganz schön haarig, und man kann nicht selber darauf kommen. Strukturierung!!! Aber ein Therapeut therapiert eben, seziert und analysiert, vermittelt jedoch keine Erfahrungen. Erfahrungen aber sind das alpha und das omega, und diese sind nicht übertragbar. Und daher geht es kaum bis nicht ohne die lebendige Gruppe (mit Gespräch). Eine solche Gruppe aber kann sich mächtig vertändeln oder im Gebüsch verlieren, so dass dann eine (notwendige) sachliche Linie akut fehlen könnte. Also beides zugleich, Gruß Max
"forever never" hast du dir unter deinen nick geschrieben. ich nehme an, das ist auf deinen neuen umgang mit alkohol zu beziehen. du weisst schon viel.
mal rasch gefragt: wie lange ausprobieren war es dir die mühe wert, das getränk/die getränke, -sorten, trinkzeiten, -mengen undsoweiterundsoweiterundsoweiter herauszufinden, die deinen nassen bedürfnissen entsprachen?
mit deinen trockenen hast du ja forevernever begonnen. wieviel auszuprobieren ist dir dafür die mühe wert?
möglichkeiten sind zuhauf vorhanden. herauszufinden wo, welche, wie und wann, ist möglich. was dir dauerhaft wird helfen und zusagen können, wird die dauer herausbringen, während der du das auszuprobieren dir dafür die mühe wert bist.
für den anfang: hier die homepage, an deinem ort die suchtberatung, googlen undundund so weiter