Moin moin rundum, so wie bernard sein mama beschreibt könnte es ebenso der schniecke heiratsschwindler sein, auf den sie mit ihrem helfersyndrom hereinfällt. Darum geht es doch vordergründig. Um ihre unfähigkeit sich abzugrenzen. Soyyo hat es m.E. super auf den punkt gebracht. Sowenig wie frau mama mit einem heiligenschein ausgestattet ist, sowenig sind die leute, die ihre gutmütigkeit ausnützen asoziale penner. Die alkis in mamas umgebung gehen nur den weg des geringsten widerstandes und das ist ja wohl recht was menschlich. Wie sagt meine australische tante so schön treffend: "Takes two for tango". Lieben gruss Hermine
ZitatDie Bezeichnung „Asozialer“ ist ein Schimpfwort und gilt rechtlich als Beleidigung. Ein „Asozialer“ bezeichnet abwertend einen Menschen, der aus Sicht der Allgemeinheit unfähig zum Leben in der Gemeinschaft ist, der sich nicht in die Gemeinschaft einfügen kann oder will und folglich eher am Rande der Gesellschaft lebt bzw. in einer Gemeinschaft störend wirkt.
ZitatDer Begriff Penner bezeichnet u.a. umgangssprachlich einen Obdachlosen.
Das ist der Wortsinn des "asozialen Penners." Vielleicht ist es zutreffend, dass sie alle obdachlos sind . Sich gegen Übergriffe von ihnen wehren und Grenzen setzen: ja. Aber sie deshalb beschimpfen und diskriminieren?
ZitatIst ziemlich diskriminierend, was ihr hier so treibt ... nur halt andersherum gedreht, weil's so schön "pseudointellektuell" ist, gelle ;-)
Sierra, ich weiß jetzt zwar nicht, wen du mir "ihr" meinst, aber mich würde schon interessieren, wie du das meinst. Wer diskriminiert Bernards Mutter oder Bernard nun? Und wen "diskriminierst" du nun als pseudointellektuell? Ich find´das jetzt aber ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Bernard hat genauso wie jeder Mensch ein Recht auf seine Gefühle - könnte auch nicht feststellen, dass ihm das irgendjemand hier abspricht. Wenn Bernard z.B. seine Gefühle sozial unverträglich (z.B. asozial :sly auslebt, indem er beleidigend würde, dann müsste er mit Konsequenzen seiner Umwelt rechnen - vermutlich aber nicht mit Konsequenzen seiner Mutter, da sie ja jeden "asozialen Penner" ins Herz geschlossen hat.
Ist Bernards Mutter ein besserer Mensch, weil sie sich den Rücken krummschuftet und Übergriffen von Alkoholikern keine Grenzen setzt?
Ich habe Verständnis für das Verhalten von Bernards Mutter, die es vermutlich nur "gut meint" und hilflos ist in Sachen Grenzen setzen. Wie Bernard sie unterstützen könnte, habe ich ja schon gesagt.
Genauso aber finde ich es nicht richtig, Menschen einfach als asozial abzurteilen. Wem hilft das denn? Das macht die Kluft doch noch größer. DIE ASSOSZIALEN , DIE müssen von der ganzen Gesellschaft mitgetragen werden, denn sie sind ein Teil von uns, da kann man sich so viel distanzieren von, wie man will. Wenn man sie aburteilt, urteilt man auch immer einen Teil von sich selbst ab. Das heißt nicht, dass ich es gutheißen oder unterstützen muss, wenn jemand zu aufdringlich wird oder z.B. sexuell belästigend wird. Das wäre doch Quatsch! Ich kann doch eine Grenze setzen, aber eben ohne den anderen herabzusetzen.
Bernard, ich weiß nicht, ob du deiner Mutter helfen kannst, wenn du ihr sagst, sie solle sich dem "asozialen Schmarotzern oder Pennern" gegenüber abgrenzen. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. genau diese ungerechte Abwertung von dir ihr ein Dorn im Auge ist und sie wieder helfen lässt, weil es eben unter diesem (deinem) Blickwinkel Diskriminierung wäre. Die ältere Generation hat schließlich auch schon miterleben müssen, wie "asoziale" und sonstige, nicht in die Gesellschaft passende Menschen "aussortiert" wurden.
ZitatWoher nimmt er aber das "Recht" diese Menschen als asoziale Penner zu beschimpfen??? Wie schon geschrieben..in diese Situation kann heute jeder schneller kommen als er glaubt
Das, mein lieber Peter, ist "pseudointellektuell"
Ich verwahre mich schärfstens dagegen, mich als einen Menschen (du schreibst "jeder", also meinst du auch mich) zu titulieren, der
a) jemals in so eine Lage wie diese gesellschaftsschädigende und gesellschaftsausnützende, aber auch schmarotzende, arbeitsscheue Menschen kommen zu können.
b) in diesem Bezug an meinen Glauben zu appellieren.
Du kannst gerne mit mir darüber diskutieren, dass niemand voraussagen kann, ob er mal süchtig werden könnte oder nicht, aber nicht darüber, dass es für den Großteil der Alkoholiker möglich wäre andere, wie in Bernhards Beispiel, zu belästigen, dazu sogar noch sexuell. Das mag und kann auf dich, da du davon so überzeugt bist, zutreffen - auf mich und viele, viele, Alkoholiker, die ich kenne, trifft das heute, morgen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zeitlebens nicht zu!!
ich habe nie behauptet, dass Alkis behindert sind. Nur so wie es hier hingestellt wird (asozial, verdreckt etc.) ist schon eine Unverschämtheit. Hier sieht man doch am besten, dass sie von der Umwelt nicht ernst genommen werden. Und bei Deiner Mutter ist es genauso wie bei Alkis und Co-Abhängigen, sie muss das Problem (sofern es für sie wirklich eins ist, und nicht für dich) erkennen, erst dann kann ihr geholfen werden. Da kannst du für sie ausdrucken was Du willst, es würde nichts helfen.
Fakt ist jedoch, dass ein Alki eh nicht ernst genommen wird. Da heißt es doch sowieso immer, "ja, die/der hat ja keine Ahnung, ist ein Säufer usw.".
Das Wort "Penner" wenn ich höre, dann stellt sich bei mir eh schon alles auf. Ja meinst Du denn wirklich, sie finden es schön auf der Straße zu leben und zu saufen. Weißt Du eigentlich, wie schnell man auch in unserer Gesellschaft in so was hinkommen kann.
Ohne Arbeit keine Wohnung, ohne Wohnung keine Arbeit. Ich kenn zwei solcher Fälle aus meinem privaten Umfeld.
ZitatDas mag und kann auf dich, da du davon so überzeugt bist, zutreffen - auf mich und viele, viele, Alkoholiker, die ich kenne, trifft das heute, morgen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zeitlebens nicht zu!!
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit...
Restrisiko bleibt doch immer,gell
Ich finde auch das sich davon niemand wirklich freisprechen kann..
Wer es doch tut,handelt in meinen Augen ziemlich überheblich.
Ansonsten sehe ich es genau wie Joosi:
ZitatVielleicht ist es zutreffend, dass sie alle obdachlos sind frage3 . Sich gegen Übergriffe von ihnen wehren und Grenzen setzen: ja. Aber sie deshalb beschimpfen und diskriminieren?
"asoziale", "Schmarotzer", in "ihre" schranken, die nicht ausgrenzen, "weisen", "Weinerlichkeits-, Sozitour" ...
puh, was weht mich da an ...
auch wenn ich nicht jeden in meinem wohnzimmer haben will und Bernards mutter in ihren laden lassen darf, wen sie will, auch wenn alkoholiker-gepöbel und schlimmeres nicht zu dulden ist, wird nicht zu bestreiten sein, dass verelendung durch/mit alkohol ein gesellschaftliches problem ist, das sich nicht von allein in luft auflöst.
hierzu kurz eine kontrastfolie falscher historisch deutscher anständigkeitsmethodik: kuckst du hier nach dieser massgabe wäre so manche/r von uns, zum wohle des grossen und ganzen, versteht sich, vermutlich nicht mehr empfängnis- bzw. zeugungsfähig.
was wäre denn die andre tour, sagen wir mal, die harte.
ich schäme mich, daß in diesem Forum solch' menschenverachtende Sprüche losgelassen werden. Ich kann und will nur von mir aus gehen; daß ich es bis heute geschafft habe, über acht Jahre den Suchtstoff Alkohol weggelassen zu haben, ist für mich "Geschenk", "Gnade", aber kein "Verdienst". Genauso so gut könnte ich heute bereits auf dem Ostfriedhof oder noch unter der Wittelsbacherbrücke liegen. Und ich weiß nicht, ob mir die Abstinenz auch vergönnt ist, sollten mich unerwartete Schicksalsschläge treffen (oder es mir zu gut gehen sollte).
Ich finde, Ihre Ausdrücke schaden unserem Anliegen. Mit welchem Recht können wir für uns Therapien und Krankenhausaufenthalte in Anspruch nehmen, wenn Alkoholismus eine Willensschwäche ist, wenn wir eh' selbst schuld an unserem Unglück sind. Für mich besteht die Konsequenz Ihrer Auslassung darin, ab sofort die Suchtberatung und -hilfe einzustellen (hej, das spart richtig Geld) und die Alkis wieder in Irrenhäusern (die neu zu errichten sind) zu verwahren. Wohlgemerkt - Irrenhäuser, nicht Psychiatrie (das ist doch eh' nur für Weicheier - wenn schon menschenverachtend, dann wieder richtg).
Es ist doch immer wieder erhebend zu beobachten, wie Menschen sich negativ abgrenzen, um ihr Spiegelbild im anderen nicht zu sehen (ja, genauso wie ich mich von Ihnen abgrenze).
Viktor
P.S. Ceterum censeo, die Mutter müßte schleunigst Grenzen ziehen - aber wie die geschätzen Vorschreiber schon schrieben, es ist ihre - und nur ihre Angelegenheit.
"mr. eastwood" fühlt sich berufen etwas mehr von sich zu geben........ bernhard....ich finde nicht nur dein verhalten gegenüber deiner mutter respektlos, anstatt ihr zu helfen und diese Leute des ladens zu verweisen -was vollkommen richtig wäre und zwar bei Belästigung nicht nur von "asozialen Penner", sondern auch vieleicht bei bornierten Krawattenträgern-stehst du daneben und nimmst eine beobachtende Oberlehrerposition ein. Insofern ist die von meinen vor-postern angesprochene Abgrenzung richtig und in diesem Falle auch notwendig. Desweiteren bin ich bestürzt über deine Wortwahl in einem ALKOHOLIKERFORUM!.Diese Leute stehen am Ende ihrer Suchtkarriere und wir alle wissen welch tückische Krankheit uns alle verbindet....(oder vieleicht auch nicht). Wir wissen auch alle-oder sollten es zumindest -daß es einige nicht schaffen......Es gibt sowas wie Abstinenzunfähigkeit ab einem bestimmten Level!Auch diesen Leuten mit Suchtberatung zu kommen.....HILFE,die wissen bestimmt mehr über Sucht als so mancher abstinente in diesem Board und haben mehr Zeit in irgendwelchen Entgiftungen und Therapien verbracht,als manche andre beim DENKEN!!! Auch das ewige herunterbeten von "arbeitsscheu" "schmarotzer" usw. zeigt mir das du einige soziologisch-kulturellen zusammenhänge - vor allen dingen in zeiten struktureller Arbeitslosigkeit garnicht verstanden hast.....wie wärs denn mit zwangsentgiftung und Arbeitslager...?? Hoffentlich ist euer Keller inzwischen dekontaminiert, desinfiziertund wiederaufbereitet Im übrigen mach ich mit meiner wortwahl in meinem ersten Beitrag nur das, was einige fordern ich grenz mich ab und zwar von solchen leuten wie dir.... Find den Beitrag immer noch abgefuckt und das was danach von dir kam auch!
Hobbykoch....Hobbydenker?? Hobbymensch??
ohne Grüße Uwe ________________________________________ "Die Trommel ist leer"
Hast gegoogelt, Joosi? *ggg* Sicher hast du dann auch die historische Enstehung dieses „Schimpfwortes“ – im Deutschen, und „nur“ dort – gelesen, odda? Hab’ da so meine Probleme damit, dass ich Worte nicht mehr sagen darf, nicht weil sie nicht wahrheitsgemäß zutreffen, sondern weil irgendwelche Leute damit Probleme haben.
ZitatAsozial heißt jedenfalls, dass jemand (egal aus welchen Gründen) „der aus Sicht der Allgemeinheit unfähig zum Leben in der Gemeinschaft ist, der sich nicht in die Gemeinschaft einfügen kann oder will und folglich eher am Rande der Gesellschaft lebt bzw. in einer Gemeinschaft störend wirkt.“
Alle diese aufgeführten Punkte treffen nun einmal auf diese Gruppe Menschen, die zum größten Teil (behaupte ich aus reichlicher, eigener Erfahrung in diesen Bereich ;-) ) keinerlei Interesse und Ansatz zu einer Änderung ihres momentanen Daseins hat, zu. Für was auch?? Gibt da welche uff der anderen Seite, die schreien immer ganz laut auf, wenn einer von jenen, die dafür schuften müssen, nicht mehr will. Solange also „geholfen“ wird, solange ist doch alles im Lot, nicht? Für was, was ändern? Du zahlst – ich saufe. Du gehst arbeiten – ich ruh’ mich derweilen aus. Du wirfst den Groschen ein – ich lass dich tanzen ...
Penner – nun, bei vielen trifft es auch zu, wobei ich dir in einem recht gebe: Meist sind „Penner“, also die, die wirklich Platte machen und ohne festen Wohnsitz sind, eher zurückhaltende und friedfertige Menschen, die dieses Vorgehen, wie bei Bernhard beschrieben, meist ablehnen würden.
Diskrimieren tut Bernhard übrigens nicht. Das tun die dann schon sich selber, nicht? Beschimpfen – hm, ich würd’s jetzt eher als das Recht eines fürsorglichen Sohnes sehen, dass sich Bernhard über diese Menschen „ausschimpft“.
Ach weißt Joosi, fällt halt auf, wenn „ihr“ so alle ins gleich Horn blasen tut ;-) Macht man sich so seine Gedanken über „euchs“. *ggg* Da blasen sich dann gleich welche so dick auf, guck mal vicco, der sonst gar nix mit mir am Hut hat. Ob der auch so für die "anderen", die sich krank geackert haben, die Klappe aufreissen tät?
Ich tät da mal ganz lieb fragen wollen: Wer von „euch“, die da so vehement immer so für „Minderheiten“ und „Ausgegrenzte“ verbal eintreten, tut ganz real was für diese Menschen??? Odda seid „ihr“ bloss mit der Klappe darin so gut??? Hat einer schon von euch Platte gemacht mit „diesem G’socks“??? Odda mal zumindest mit ihnen so richtig abgehängt, damit „ihr“ deren Einstellung und Mentalität gegenüber der „Allgemeinheit“ verstehen könnnen tätet???
Ich lese hier immer nur, wenn mal wieder jemand „der Kamm schwillt“ ob solcher Zu- und Umstände in seiner unmittelbaren Umgebung, dass da gleich so saumäßig „sozial“ rausgeschwätzt wird und denen, „die sich das Kreuz krummbuckeln“ versucht wird „Anstand und Moral“ beizubringen, bzw. ihnen auch gleich noch ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie „so abwertend“ über solche Menschen denken. Am besten immer von den Oberklugscheißern gleich noch die volle Ladung „deitscher Vergangenheit“ ausgepackt. Weil das ja – in punkto Sozialem – immer gut ankommt, gelle. Da weiß man doch wenigstens – rein schon historisch – was „richtig“ und was „angesehenerweise falsch“ ist. Da macht man dann gar nix verkehrt.
Da tät’ ich einfach mal gerne wissen, wieviele dieser lieben Zeitgenossen du (und die anderen "ihrs") jeden Tag vor deiner Tür stehen hast? Odda wann du einem von ihnen das letzte Mal die dreckverkrustete, verpisste Hand geschüttelt hast?? Odda wann dir mal einer an deinen knackigen Hintern fassen durfte?? Bestimmt dürfen die, falls es „die“ in deiner Umgebung wirklich geben sollte, alle an deinem Arbeitsplatz aufmarschieren und „haste mal neen Euro“ bei dir betteln gehen, odda??
Gegen den „Dreck“ könntest auch was tun, nämlich einfach mal einen von „denen“ zu dir in dein fürstliches Bad einladen, damit er/sie sich mal wieder so richtig ausgiebig frisch machen kann. Wirst sehen, da steigen dann gleich die Bewerbungschancen – weil guck mal: Die wollen alle nicht so leben, die sind richtig scharf auf solche Angebote!
Also, Joosi, Ärmel hochgekrempelt und was getan, damit hier niemand mehr ausgegrenzt und diskriminiert werden muss!! (Ich erwarte dann gelegentlich Bericht über dein soziales Engagement! Ps.: Kirchenchor und Kaffee und Kuchen für die Seniorenbegegnungsstätte zählt abba net!!)
ZitatGenauso aber finde ich es nicht richtig, Menschen einfach als asozial abzurteilen. Wem hilft das denn? Das macht die Kluft doch noch größer. DIE ASSOSZIALEN , DIE müssen von der ganzen Gesellschaft mitgetragen werden, denn sie sind ein Teil von uns, da kann man sich so viel distanzieren von, wie man will. Wenn man sie aburteilt, urteilt man auch immer einen Teil von sich selbst ab. Das heißt nicht, dass ich es gutheißen oder unterstützen muss, wenn jemand zu aufdringlich wird oder z.B. sexuell belästigend wird. Das wäre doch Quatsch! Ich kann doch eine Grenze setzen, aber eben ohne den anderen herabzusetzen.
Oh, da hoffe ich jetzt aber ganz inbrünstig, dass du die Party auch zahlen kannst, die du da bestellst! Weil „Müssen“ tue ich gar nichts – und Lust hab’ ich auch keine dazu. Ich weiß schon, du tätest gerne die Kluft zwischen „denen“ und „dir“ verkleinern – dann tu es doch! Tragen kannste dich und die dann abba selber, weil mit mir kannst da auch nicht rechnen! (Nur unter Zwang - abba das ist auch so ein fürchterliches Wort, nachdem ich, rein so von staatswegen, jeden Tag malochen gehen muss. Dabei hat "Zwangsarbeit" so was von diskriminierendes an sich, odda???)
Und der Satz „Wenn man sie aburteilt, urteilt man auch immer einen Teil von sich selbst ab.“, der ist so war von abgefuckt pseudointellektuell, da würds sogar so manchem Linken in der linkesten aller Ecken die Fellsocken von den Füssen reißen *lol* Nee duuhhuu – das wird nix mehr mit dir und mir und unserer abgrundtiefen Kluft in Sachen sozialer gesellschaftlicher und existenzieller Betrachtungen. *klimper*
Dein Heiligenschein ist verrutscht. Kommt davon, wenn Du wie Rumpestilzchen rumhüpfst.
Jetzt hol erst mal tief Luft, ich glaub das letzte Post hast Du in einen Atemzug geschrieben. Das ist nicht gesund.
Bernhard??? Jetzt hast Du doch genug Stoff zum Ausdrucken, um Deiner Mutter die Lewitten zu lesen. Als fürsorglicher Sohn, der auch wirklich was ändern will und die Rausekelarbeit nicht seiner Mutter überläßt, wirst Du sicher die ganzen Assis dazu einladen und laut vorlesen? Dann wären doch klare Verhältnisse geschaffen.
Ich glaube, alle, die Dich hier so fleißig mit Stoff unterstützt haben, sind sehr gespannt, wie die Story weiter geht.
Ich habe mir jetzt den Disput um Labels wie "Helfersydrom" und "asoziale Individuuen" geschenkt, weil ich dir, Bernhard, gerne noch eine spontane Überlegung beim Lesen der ersten Thread-Seite mitteilen wollte.
Deine Mama hat ja via ihres Berufs viel Kontakt mit Menschen, wenn ja auch in einem umgrenzten Rahmen ( also die Blumenladensituation);wenn sie dann mal alleine mit einem Kunden- wohl eher einer Kundin schätze ich- ist, die einen Blumenstrauss für einen besonders schönen oder traurigen Anlass kaufen will, dann ergibt sich sicherlich auch das eine oder andere Mal ein Gespräch, das persönlicher ist.
Sie hat also Übung im Zuhören, wenn Menschen sich öffnen und es "aus ihnen rausschwappt"... und sie hat sicherlich auch "Gefallen" daran, weil das uns ja auch zu Menschen macht, das Zuhören. Das ist ja erstmal eine schöne Fähigkeit, die sie für sich selber- als Mensch und Frau- auch wertschätzen darf, du!
So- nun die Suchtleutz vom Vorplatz...- die haben sich, wie Hermine am besten, denke ich, neutral beurteilte, in deiner Ma eine Zuhörerin und eine Gebende entdeckt- und wählen in ihre ganz sicherlich einen "Weg des geringsten Widerstandes"...- aber sie lässt dies auch zu- natürlich...
ABER: dadurch, dass sie dir und deinem Bruder sozusagen verarbeitend davon erzählt, was wie war und was wie brenzlig war und wie sie sich wirklich gefühlt hat in dieser Situation, so ist SIE sich EURER Aufmerksamkeit und eines besorgten /umsorgenden Fokus gewiss... Gecheckt? Und sie kommt immer als die Gute, die Fleissige, die Gebende und nicht als die Nehmende, die Riskierende und ev. auch als die Leichtsinnige für sich bei Euch rüber....- für sich vor sich selber! UND spürt Eure Besorgtheit und Zuwendung! Also ehrlich mal: ist doch ne fette emotionale Kombi, um immer fröhlich weiterzumachen wie bisher!
Voila im "familiären Tauziehn"... ( schönes Bild Soyo)
Die Idee, dass vielleicht ein Pfarrer/Pfarrerin oder jemand von aussen, sich mit ihr unterhält über ihr Menschenbild, um ihre Selbstschutzfähigkeiten und ähnliches, das halte ich für sehr sinnvoll. Und das du und dein Bruder sozusagen "Familien-systemisch", drüber nachdenkt, was diese "Kringel" in Kommunikation, in Aufmerksamkeitsversicherung und Kontakt so gut am laufen hält, wäre auch mal ne Beratung wert! ...-
Ich weiss, du hast vor allem Angst um deine Ma, das konnte ich deutlich lesen, aber das wird dir auf Dauer aus deiner rel. hilflosen Position, die ich als solche bisher deute, auch nicht raushelfen...- ich empfehle Abstand und sogar ein "was-im-Geschäft-mit-den-Vorplatzmenschen-läuft-Erzählverbot"-Versuch... so gefüttert werden mit Infos, die dich zur Weissglut und zu echter Angst erregen, das ist Scheisse!
Wenn sie in sich eine caritative Ader trägt, die sie ausleben möchte, dann würde ich ihr als aussenstehende Person empfehlen, über ein Ehrenamt nachzudenken und die Balance zwischen privat und öffentlich im Blumengeschäft, wieder klar zu trennen.
Vor sich selber kannst du sie nicht schützen... Willkommen in einer gewissen Abgewandeltheit vom Co, Bernhard
also wenn nen Heiligenschein verrutscht...drückt er dann nicht auf´s Gehirn...kommen dann nicht irgendwelche Gedanken durcheinander, sozusagen die hintersten Gedanken?? Aus der Tiefe des Raumes....
Uwe ________________________________________ "Die Sporen waren zu laut"