Der Tag, an dem ich sterben wollte, war einer wie immer in der Hälfte des Jahres, die dem Tod vorbehalten ist.
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.... sah ich mich aufstehen, frühstücken und Telefonate mit Menschen führen, die schon mit der Entbietung der Tageszeit Lüge sein würden. Sah mich arbeiten, zu Bett gehen, den nächsten Tag, den übernächsten, wie alle davor, und zu etwas Großem hatte es keiner gebracht.
Der Morgen des Tages, an dem ich sterben wollte, wurde nicht hell, ich nicht wach, lag, ohne mich zu bewegen, mit geschlossenen Augen, geschlossener Seele und fühlte mich in einem toten Zustand. So wäre es, keine Entscheidungen treffen zu müssen, nicht mehr verantwortlich zu sein für mein Leben, liegen, die Augen geschlossen, nicht mehr atmen, nie mehr lieben und leiden darum, nicht weinen und verzweifeln müssen, nie mehr Erniedrigung, Depression, sich aufraffen, weitermachen und nicht wissen wofür.
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Versuchte mir mit einem hartzinkigen Kamm den Kopf vom Hals zu heben, mit einem Bügeleisen die Pulsadern platt zu bügeln, rührte die Klobürste in den Schlund und erkannte, dass ein Mensch schneller sterben möchte, als er sterben kann. Saß ich in der Küche und dachte, das einfachste sei, mich wieder ins Bett zu legen und aufzugeben.
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Warum hat uns bei der Geburt keiner gesagt, was für einen Job wir hier haben, sonst sagen sie einem doch jeden Mist, was man anzuziehen hat, wie man Nahrung zu sich nehmen und die Straße überqueren soll. Warum, verdammt, gibt es keinen König, der allen Frischgeborenen vor der Geburt erklärt, worum es geht. Liebes Kleines, in ein paar Tagen wirst du auf die Welt kommen, deine Aufgabe wird es sein, Klempner zu werden, ein Kind zu zeugen und einen Komposthaufen anzulegen. Versuche nicht, mehr zu wollen, sonst mach ich dir den Garaus, könnte der König sagen, und dann wäre die Sache klar. So sind wir ins Licht geworfen, und keines weiß, wozu.
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Ich sah mich liegen. Einen Menschen, um den es nicht schade, der Welt wäre es egal, ginge ich, nichts würde sich ändern.
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Wenn es der Welt so egal ist, dachte ich, dann kann es mir ja auch egal sein. Vielleicht ist das Leben einfach zu nichts nütze, und ob ich die kurze Zeit Leben noch durchhalte oder nicht – grad egal.
Der Tag, an dem ich sterben wollte, liegt ein paar Tage zurück. Ich stehe jeden Morgen auf, ziehe mich an, esse was und mache meine Arbeit. Fragt mich nicht, warum ich nicht gestorben bin, vielleicht will ich ein guter König werden, den Menschen Träume nehmen und damit Freiheit schenken. Denn wenn man nicht zu viel erwartet, kann man nicht enttäuscht werden. Ich weiß es nicht. Irgendwelche Kleinigkeiten gibt es immer, die einen dazu anhalten weiterzumachen. Die Blätter wieder wachsen sehen, eine neue Liebe, ein guter Kartoffelbrei, die machen, dass wir weitermachen. Nur warum, ich weiß es nicht.
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Das habe ich tatsächlich eben gerade gelesen. Ist von Sibylle Berg, aus dem ZeitMagazin und nun im Buch "Gold" mit vielen anderen Kolumnen von ihr.
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PP,
wer hat dir versprochen, dass das Leben Spaß machen wird? Und wenn es dir trinkend besser gefällt, meinen Segen hast du, ist es eben ein bissel kürzer. Na und?
"weil der Mensch ein seltsames Wesen ist. Was er hat, weiß er nicht zu schätzen, und was er nicht hat, für das würde er alles tun - auch wenn es seinen Untergang bedeuten könnte."
Als ich das geschrieben hatte, meinte einer er müßte ... dagegen halten. Ich bleibe dabei: Solange ich (und viele andere Alkis) ihren Weg in die Zufriedenheit und Gelassenheit nicht gefunden hatten (haben), war (ist) die Sehnsucht nach dem Unmöglichen, noch nicht Möglichen und vielleicht auch Unerreichbaren in unserer "Jäger"seele - nach mehr-mehr-mehr - nur das nicht, was wir haben, können wir nicht mit Dankbarkeit erkennen. M.E. ist darin auch vieles der Sucht an sich begründet. Die Flucht vor dem, was ist, zu dem hin, was sein könnte, wenn ...
Es hat gutgetan, das zu lesen, was du da eben hier reinkopiert hast! Danke.
ich habe dir ja schon geschrieben, dass ich „deine Sehnsucht“ sehr gut verstehen kann. Ebenso, wie dein Verlangen nach den Träumen und der Leichtigkeit deiner Gefühle, die du mittels Lösungsmittel wachrufen konntest. Da in deinem Thread auch die Verbindung zu deiner „power“ gezogen wurde, möchte ich dir auch dazu etwas aus meinem Werdegang schreiben. Worin du dann erkennen kannst, dass ich dich auch darin sehr gut verstehe.
Als ich mich auf den Weg in die Trockenheit aufmachte, da war allein der bloße Vorsatz und die ersten paar Tage und Wochen meiner Nüchternheit ausreichend, um mich so voller Energie zu pumpen, dass ich meinte, ich müsste die Welt, und alles was darin mich anbetraf, auf einmal „umdrehen“. Sogar mein Fitnesstrainer schaffte es nicht mich auszubremsen. ;-) Ich ging an Vorhaben heran, von denen ich – wegen meines Alkoholismus – jahrzehntelang nur geträumt, und dich ich mir in den schönsten Farben ausgemalt hatte. Was wäre, wenn ... Ich versuchte Pläne in die Realität umzusetzen, die – wegen meiner Sucht – jahrzehntelang nur in meinen Träumen skizziert waren, aber in der Realität unerreichbar geblieben waren. Was wäre, wenn ... Ich begann mit Tätigkeiten und Aktivitäten, die ich mir – aufgrund meines permanenten Suffes – jahrzehntelang in meinen Träumen vorgenommen hatte, die ich aber im wirklichen Leben niemals geschafft hätte. Was wäre, wenn ...
Erfahrene, trockene Alkoholikerinnen und Alkoholiker „versuchten“ mich in Güte, Weisheit und Liebe „zurück auf den Boden“ zu bringen. „Mach langsam“, mahnten sie, „du überforderst dich total!“ „Pah!“ war meine Antwort, „ich doch nicht! Ich habe jetzt wegen meiner Sauferei so viele Jahre alles schleifen lassen, jetzt pack’ ich das!“
Ich übersah eines: Auch nüchtern und trocken ist meine Engergie auf „ein Leben“ begrenzt. Auch nüchtern sollte ich massvoll und genügsam an die Dinge herangehen, die ich mir wünsche, und die ich für mich realisieren möchte.
Irgendwann war es dann soweit, dass ich nicht mehr konnte ... Heute weiß ich, dass das, was ich da erlebt hatte, für mich ein „Trockenrausch“ war. Heute versuche ich vielmehr die kleinen schönen und geliebten Dinge in meinem Leben zu sehen – und zu schätzen. Manchmal, wenn es mir nicht leicht fällt, dann stelle ich mir die Frage: Was wäre, wenn es all diese kleinen, geliebten Dinge in deinem Leben nicht mehr geben würde? Was, wenn sie keine Selbstverständlichkeit mehr sein könnten?
Dann fühle ich mich plötzlich wieder leicht und unbeschwert. Dann fängt mein Leben um mich herum wieder in den schönsten Farben zu glitzern und zu funkeln an. Plötzlich entdecke ich zu den ohnehin schon bekannten, aber selten beachteten „kleinen Dingen“ neue, längst vorhandene „kleine Dinge“ – und ich staune insgeheim über die Vielfalt dessen, was „mein“ ist – ohne dass es etwas wäre, weswegen mir jemand neiden müsste. Und dann – wenn ich es möchte und mir wünsche, dann sind sie da. Meine Träume. Von dem was ist, und von dem, was ich (vielleicht) noch dazu geschenkt bekomme.
Ich fand und finde es gut, wie du "auslotest", was geht und was nicht geht. Auch das gehört zu den Erfahrungen deines Lebens, die dir niemand mehr streitig machen kann. Du solltest dabei mit der gleichen Behutsamkeit und Sensibilität dir selbst gegenüber vorgehen, mit der du "die Ellenbogengesellschaft" erkannt hast und, für dich, dagegensteuern möchtest. Teste es ruhig aus! Aber hör' in dich rein, was dir gut tut, und wo du merkst, dass du in den Seilen hängst. Es ist sehr ähnlich wie in der Sucht: Hätten wir masshalten gelernt ... Gruß Sierra
sitze hier und habe Tränen in den Augen.. Sierra sagt: Manchmal, wenn es mir nicht leicht fällt, dann stelle ich mir die Frage: Was wäre, wenn es all diese kleinen, geliebten Dinge in deinem Leben nicht mehr geben würde? Was, wenn sie keine Selbstverständlichkeit mehr sein könnten?
Dann fühle ich mich plötzlich wieder leicht und unbeschwert. Dann fängt mein Leben um mich herum wieder in den schönsten Farben zu glitzern und zu funkeln an. Plötzlich entdecke ich zu den ohnehin schon bekannten, aber selten beachteten „kleinen Dingen“ neue, längst vorhandene „kleine Dinge“ – und ich staune insgeheim über die Vielfalt dessen, was „mein“ ist – ohne dass es etwas wäre, weswegen mir jemand neiden müsste. Und dann – wenn ich es möchte und mir wünsche, dann sind sie da. Meine Träume. Von dem was ist, und von dem, was ich (vielleicht) noch dazu geschenkt bekomme. das hast du wunderbar und direkt in meine Seele geschrieben...schön Gruß Ruby
ich habe auch gerade Tränen in den Augen vom lesen Eurer Beiträge...
tief in mir weiß ich welchen Weg ich gehen muß...die Stimmen der Vergangenheit mit ihren farbigen Verführungen und leeren Versprechungen sind aber auch noch da...es ist ein Kampf zwischen gut und böse...
Vor Jahren hat mir jemand 'Karten' in Asien gelegt und gesagt, Susan, im Moment ist alles chaotisch und konfus, das wird auch noch eine Weile so weiter gehen.....aber Du wirst sehen alles wird gut am Ende, sehr gut sogar...
Wenn ich wieder mal stolpere, erinnere ich mich daran und etwas tief in meinem Unterbewußtsein weiß auch, das der Weg irgendwann man beschritten sein wird und die Kämpfe ausgekämpft sind und so etwas wie Frieden auf mich wartet..
Die letzte Zeit frage ich mich immer wieder was manche von Euch wohl meinen mit dem bei mir selbst anfangen...ein Überlebenskünstler wie ich hat eigentlich keine Muße sich mit sich selbst zu beschäftigen...so dachte ich jedenfalls.
Ich fange an zu glauben das mein Hunger, mein Schmerz zu tief liegt um ihm zu erlauben nach oben zu kommen...aber aleine diese Beobachtung in sich selbst ist, eigentlich schon eine Entwicklung, oder?
Überlebenskünstler und Muße, mit sich selbst zu beschäftigen. Da erkenne ich mich teilweise auch wieder.
Ich war von Kindheit an auch eher ein Überlebenskünstler. Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse habe ich vergraben. Ich habe mich auch nicht mit mir selbst beschäftigt, habe eher auf Aktionen von außen reagiert. Ich habe getan, was von mir verlangt wurde, oder was ich dachte, was von mir verlangt wird. Stellenweise habe ich genau das Gegenteil getan, aber auch immer nur als Reaktion von außen. Letztendlich habe ich aus den Gründen auch gesoffen. Rebell gegen Eltern, Mainstream mit Freunden. Nie das getan, was ich wollte. Wenn ich was verrücktes im Suff getan habe, habe ich mich nachher dafür beschimpft. Weil ich mich nicht an die (gedachten) Vorgaben gehalten habe.
Jetzt, in den letzten Tagen und Wochen fange ich an, meine Wünsche, Bedürfnisse und Träume zu entdecken. Die realen Träume, nicht die weltfremden Träume (@Gaby: Super Post. ). Wenn ich sie erkannt habe, will ich versuchen, sie zu verwirklichen. Ich für mich denke, der Mensch sollte seine Träume kennen. Nur dann kann man versuchen, ein möglichst erfülltes Leben zu Leben, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen, die man hat. Wenn ich dann was verrücktes tue, will ich das in vollem Bewußtsein machen. Ohne Kater am nächsten Tag und ohne Gedanke: "Scheiß Alk, was hast du nun wieder getan).
ich nimm dich doch gleich heute nochmal ganz feste in den Arm. Mir geht es heute auch beschissen. Hab mal wieder Weltuntergangsstimmung. Aber ich weiss, das ist morgen wieder besser.
Meine Träume, die ich alle mal so hatte, haben sich halt auch nie erfüllt. Nur drei davon....... und das sind meine Kinder.
Ich krebse hier heute so rum, und find mich einfach müllig.
Hallo PP, ich unterscheide eigentlich recht stark zwischen Tag- und Nachtträumen. Zu den Nachtträumen habe ich vor kurzem nach 5tägiger Nüchternheit einen Thread eröffnet. Bevor ich an der Flasche hing, waren mir meine Nachtträume nämlich immer Wegweiser - sie lösten für mich Probleme, die ich im Wachzustand selbst nicht lösen konnte. Besoffen träume ich nicht - oder wenn doch, dann kann ich mich jedenfalls am nächsten Morgen nicht daran erinnern. Was besoffene Tag-(oder Abend-)träume angeht: das hat Spieler hier für mich äußerst treffend zusammengefasst. Auch ich fühle mich mit Alkohol nur in diesem schmalen Zwischenbereich wohl. Da, wo alles noch möglich erscheint. Danach greift dann die eine Zwischenbereich-Flasche zur nächsten; und dann wird alles plöd... Und am nächsten Morgen bleibt nur das fade Gefühl, dass da vielleicht ein paar gute Gedanken aufkamen. Aber an eine wie auch immer geartete Realisierung derselben ist ja gar nicht zu denken, weil wegen 1. alles nur noch diffus 2. zuviel Kopf- und Körperweh, um wirklich drüber nachzudenken 3. wie war das denn jetzt nochmal genau mit den tollen Gedanken? Fällt mir bestimmt wieder ein, wenn ich erst mal ein Gläschen drin hab'... usw. usw.
ZitatDie letzte Zeit frage ich mich immer wieder was manche von Euch wohl meinen mit dem bei mir selbst anfangen...
Ich weiß - von vielen ein nicht so gern gelesener Spruch, aber von ebenso vielen ein verstandener, den ich hier extra etwas weniger spirituell abgeändert habe:
Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinnehmen zu können, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Das ist für mich ein guter Anfang „bei mir selbst“.
warum zermarterst du dir den Kopf darüber, was du am Alkohol liebst? Du bist süchtig und wohl immer noch nicht an deinem persönlichen Tiefpunkt angekommen. Du sehnst dich nach dem Rausch, weil dir die Kraft und Mut fehlen nüchtern Entscheidungen zu treffen, die mit Alkohol ganz einfach traumtänzerisch abgespielt werden können. Das ist Selbstverarschung und Zeitverschwendung. Jede Sucht suggeriert, dass nur mit ihr das Leben auszuhalten ist. Ich finde, dass Sucht eine andere Form von (kranker) Feigheit ist. Und ein Feigling hat tausend Gründe sich aus der Verantwortung (in welcher Form auch immer) zu stehlen und zu verstecken.
Ich denke, dass dieses Persönlichkeitsdefizit beim ersten Gebrauch eines Suchtmittels geradezu das Sprungbrett ist, um in den Suchtkreislauf zu rutschen. Schließlich gibt es genügend Menschen, die es nicht nötig haben, immer und immer wieder Mißbrauch-Sucht-Verhalten zu leben, wobei die (Alkohol-)Sucht sowieso jeden eigenen Willen erstickt.
Im Zusammenhang mit Alkohol (oder anderem Suchtverhalten) von Liebe dafür (nachtrauern) zu sprechen, ist im Grunde Selbstverleugnung. Um das "Warum" der Selbstverleugnung zu finden, bedarf es einiger Arbeit mit Interesse an sich selbst. Erst wenn ich mich akzeptiere, habe ich eine Chance realistisch die Welt zu sehen und nach meinen individuellen Möglichkeiten darin zu leben - bedeutet: ich lebe in der Welt, aber sie nicht mit mir. Es reicht nicht, nur das Glas stehen zu lassen, wenn dann alles so stehen bleibt, wie mit dem Glas. Irgendwann kommen dann die "schönen" Erinnerungen.......
als nasser alkoholiker bestimmt der alkohol meine träume. je mehr ich wegen ihm im RL "versage", desto mehr muss ich das kompensieren in waghalsigsten träumen und phantasien. in den nassen alkoholischen träumen bin ICH der macher, ich bestimm das traumleben, je völler die gläser, je kühner die träume, leider aber auch desto schlimmer die katerdepros.
um dich mal auf den teppich zu holen. deine träume, dein glücksgefühl, deine grosse liebe, all das ist die wirkung des alkohols. der gaukelt dir das nämlich vor.
irgendwann durchschaust du ihn, du merkst, er hat, resp. du hast dir jahrelang etwas vorgelogen.
darum wird es dir wenig bis eigentlich überhaupt nichts nützen wenn du davonläufst. im gegenteil, in australien, in einer anderen stadt, mit einer neuen sogenannten liebe, wird er dich solange einholen wie du ihn zulässt. wir als suchtkranke haben wirklich nur 2 möglichkeiten:
weitersaufen und verrecken oder nicht mehr trinken. eine standortbestimmung machen: was will ich was erwarte ich von meinem leben und wie komme ich dahin.
diese standortbestimmung ist eigentlich der springende punkt. ich muss natürlich meine ziele meinen fähigkeiten anpassen. vielleicht habe ich ja gar nicht diese talente, die ich mir besoffen immer vorgeträumt habe. vielleicht habe ich aber talente die ich immer ertränkt habe.
susan, es sind nicht immer die ziele wichtig, auch der weg dahin ist ein grosses stück deines lebens. den kannst du als alkoholikerin aber nur trocken gehen.
oder du musst dir halt ein anderes ziel und somit auch einen anderen weg aussuchen.