ich bin der Meinung, daß ein Alkoholiker am Anfang seiner Trockenheit keine neue Beziehung beginnen sollte. Damit nimmt er sich die Möglichkeit sich auf sich selber zu konzentrieren.
da kann man sagen, was man will: Zumindest ein spannender Thread!
Ich glaube nicht, dass die beiden "Neuen" ein fake sind, kann ich mir irgendwie grundsätzlich nicht vorstellen... Was hätte denn jemand davon, hier irgendeinen Schmarren reinzuschreiben? Nee, ich geh einfach mal davon aus, dass alle, die ich bisher hier im forum "kennengelernt" habe, echt sind. Ich bin schon immer ein positiv denkender Mensch gewesen
Und was die Zofferei zwischen FrauSchmidt und Beachen anbelangt: Mei, da haben sich halt die richtigen zwei gefunden (wirklich nicht negativ gemeint!)
So, nachdem ich jetzt 10 Minuten rumformuliert habe und mir nichts Geistreicheres eingefallen ist, schicke ich das mal ab in der Hoffnung, dass mir virtuell keiner (und ganz besonders keine!!!!) an die Kehle springt!
Wünsch euch allen einen friedlichen und beschaulichen Vorweihnachtsabend (Ja, ja jetzt kommt die staade Zeit...)
ich bin schon etwas verwundert, was ich hier für eine Lawine losgetreten habe.
Ich denke ich muss zu einigen aufgekommenen Themen schon noch einmal Stellung beziehen.
Zunächst einmal sind wir keine Fakes, sondern aus Fleisch und Blut. Was hätte ich davon? Meine Partnerin hat hier einfach geantwortet, nachdem ich sie per Mail auf mein Posting hingewiesen habe. Ich habe sie dafür schon ordentlich gerüffelt , da ich eigentlich nur ein paar sachdienliche Hinweise haben und mich dann wieder als still schweigender Leser zurückhalten wollte.
Nun gut: Statt Antworten per PN kam außer einigen hilfreichen Antworten viel Mysteriöses, was völlig an meiner Ausgangsfrage vorbei ging.
Zum Thema Co-Abhängigkeit: Meine "Frau" ist defintiv nicht co-abhängig. Mein Therapeut hat mir das klipp und klar nach unserem gemeinsamen Termin gesagt und mich gewarnt, ich solle nicht abhängig von ihr werden.
Wenn wir Eines tun, dann tun wir reden - und das ist gut so. Unsere ähnlichen Lebenserfahrungen sind schon ein sehr spannendes Thema, wobei ich nachdrücklich betonen möchte, dass sie keine trockene Alkoholikerin ist.
Zum Thema "Beziehung eingehen als Alki in Entwöhnung": Ich habe sie kennengelernt, nachdem ich den besagten ersten Termin bei der Suchtberatung ausgemacht habe. Bevor etwas wie eine nähere Bekanntschaft überhaupt zur Diskussion stand, habe ich sie darauf hingewiesen, das ich Alki bin. Ich habe dann ohne Entgiftung in einer Klinik aufhören können. Mich hat am Anfang sehr intensiv beschäftigt, ob ich mir selbst einen in die Tasche lüge, wenn ich während dieser Zeit eine Beziehung beginne.
Nun gut: Ich sehe es so - wir haben uns zum blödest möglichen Zeitpunkt kennengelernt. Für uns beide wäre es besser gewesen, wenn das in zwei Jahren passiert wäre. Aber naja - es ging darum, jetzt ja zu sagen Oder sollte ich sie wieder wegschicken?
Maßgeblich ist doch, ob sie meine Suchtstruktur stützt oder ob sie meinen Alkoholismus als zu behandelnde Krankheit sieht - oder irre ich? Unsere Beziehung ist schön, sie ist ohne Rausch. Dazu beschäftigte ich mich schon zu lange mit dem Thema Sucht.
Nochmal zum Thema Fake: Wir haben mittlerweile über eine PN an sie eine Einladung zum Forum-Treff in Mannheim erhalten. Ist gar nicht soweit weg von uns. Würde mich auch reizen. Aber mein Thema ist mir dann doch zu heikel - ich habe da schon Bammel vor diesen freundlichen "ach-das-ist-der-Typ- mit-den-Potenzproblemen" oder den aufmunternden "ach-das-wird-schon-Blicken".
stand da als minitreff tatsächlich Mannheim? ich hoffe doch, das war kein fake.
also das nächste treffen von saufnixen und saufnixern wird am 3. dezember in Karlsruhe laufen. falls da was in diese richtung jucken sollte, ist näheres in der thread-tabelle "Saufnix-Treffen" und dort im thread "Abstimmung Minitreffen" zu finden.
zum maxi im nächsten frühjahr gibt es in der tabelle auch einige orientierung.
(übrigens, auch der besondere blick auf dich würde rasch sich legen.)
Es hätte vielleicht auch erst mal geholfen, sich durch ältere Beiträge zu lesen. Ich hab diese Frage nämlich schon mal beantwortet
Ich hatte am Anfang meiner Trockenheit anderes zu tun, als an Sex zu denken. Ich war mit mir selbst beschäftigt. Das ist dann wohl schon eine psychisch bedingte Unfähigkeit, denn es hat sich irgendwann wieder normalisiert. Aber mit Mitte 40 hätte das Alter auch schon eine Rolle spielen können, was ich gelesen habe. Wie das mit einer neuen Beziehung zusammenpasst, versteh ich allerdings nicht ganz.
mmmh, so langsam versteh ich die Aufregung auch nich mehr.
Der eine hat nen Problem bei der Festigkeit, der andere hat sich lieber mit sich selbst beschäftigt (gibts nen aktuellen Thread zu :grins2. Wo is das Problem ?, mag ja sein das momentan nich die meisten Beiträge geschrieben werden, aber denke das ist kein Grund um hier (mal wieder) jeden Satz zu durchleuchten ob "man" da nich vielleicht mal was "draufkotzen" könnte. Naja, wenns hilft...
ZitatNur dumm, daß Du nicht zu entscheiden hattest, was ich schreibe . Das bleibt auch so.
Eben. Du bist so eine Großgoschmarke *lol* Guck dir mal an, was du zuvor geschrieben hast. Du nämlich auch nicht ;-) - weder bei mir noch bei frauschmidt oder sonstwem
Du darfst mir gerne mitteilen was Du denkst. Ich registriere es, und nachdem ich nicht vorhabe, Dir persönlich näher zu kommen, weiss ich daß ich am Besten so weitermache.
Was ich in diesem Thread so hübsch finde, ist, daß erst sie ihren "Mann" in Schutz genommen hat und Du, Sierra, nun sie...habt Ihr alle etwas breite Füße oder traut Ihr euren Schützlingen nicht zu, daß sie für sich selbst reden können? Hört sich gar nicht so sehr an, als ob die jeweils die Fürsprache brauchen, kann doch jede(r) ganz gut für sich selbst schreiben...
Ach minitigerchen, ich muss ja jetzt glücklicherweise nicht auf deinem "hohen, hübschen" Level mithecheln ;-)
Ist gut, dass nicht drum bittest, dass ich dich unbedingt näher kennenlernen muss. *LOL* Weil guck mal, da wäre ich jetzt richtig verlegen geworden beim Suchen einer Ausrede.