Moin Saufnixe! Da ich mich oefter im Net aufhalte, wurde ich gebeten eine Lebensgeschichte von einem alkoholkranken Menschen zu finden, der nach dem 50. Lebensjahr trocken wurde. Meine deutsche AA-Gruppe moechte deutsche Einrichtungen, unter anderem auch fuer aeltere Menschen ueber AA informieren. Ueber jeden Tip wuerde ich mich freuen!
Wenn ich hier in dieser Rubrik mit meinem Anliegen falsch liege, bitte ich die Moderatoren es in die geeignete zu uebertragen.
deine Seite ist gelungen, sehr informativ und schonungslos ehrlich.
Unsere Schicksale ähneln sich doch sehr, der Weg der Sucht bleibt unterm Strich der selbe, egal wo, wie und unter welchen Umständen wir begonnen haben zu trinken.
Mir hat Folgendes sehr gut gefallen: " Ich vermisse nichts, es geht mir gut!" denn genau das kann ich auch sagen, egal welche Laus mir über die alkbefreite Leber gelaufen ist, welche unschönen, meist wiederkehrende, und alltäglichen Dinge mir so widerfahren und welche Gefühle es für mich gilt aus zu halten.
Liebe Grüsse und danke, dass ich mehr von dir erfahren durfte Patricia
Ich hätte eine gehabt und zwar die meiner Mum. Sie hat aufgehört zu trinken als sie von unsrem Dad hinausgeschmissen wurde. Da war sie 52. Sie kann jetzt seltsamerweise ein Glas Wein alle Jubeljahre trinken und will nicht mehr saufen. Aber das würd ich dann glaub ich doch nicht erzählen. Sie ist jetzt 58 und zufrieden wie noch nie in ihrem Leben. Das kannst du wiederum erzählen.
ich danke für euer Feedback - eigentlich wollte ich ja nur Marion helfen. Warum in die Ferne schweifen, wenn doch was in der Nähe ist?
Ich fühle mich nach wie vor pudelwohl, bin momentan nur sehr im Stress mit Weihnachtsvorbereitungen, auch internetmäßig. Da kommt man höchst selten zum Lesen bei euch .
so habe ich mich jetzt auf deiner Homepage festgelesen. Was du dort schreibst, könnte in Ansätzen auch mein Leben gewesen sein. Und es ist das Leben vieler hier.
Und wie schön ist es doch, jetzt in Zufriedenheit die Abstinenz geniessen zu können. Auch ich möchte nie mehr dahin zurück wo ich einmal war. Manchmal erscheint es mir, als wäre alles nur ein ganz hässlicher Traum. Und dennoch war es mein Leben.
Lasst das Dreckszeug in den Regalen. Ja, Jutta, das tun wir. Tag für Tag!