mein Neffe, gerade 11 Jahre alt geworden, ist in der Schule von vier seiner Mitschüler verbal wie auch körperlich angegriffen worden. Er hat sich aus Angst auf der Toilette versteckt und dabei den Klodeckel kaputt gemacht. Diesen muß meine Schwester nun bezahlen.
Einmal kam er heim und ist von einem dieser Schüler in den Kopf gebissen worden, so das er den ganzen Tag extreme Kopfschmerzen hatte.
Die Lehrer haben angeblich nicht`s mitbekommen, also genauso, wie man es immer im Fernsehen oder in den Zeitungen liest und sieht.
Mein Schwager hat daraufhin in der Schule, sowie bei den Eltern der Schüler Rabatz gemacht. Die Eltern konnten sich das nicht erklären und ein Schüler hat die Schuld auf den anderen geschoben.
Als ich das erfuhr, habe ich geweint. Ich bin selbst Mutter und wenn ich mir vorstelle, unter was für einer Angst so ein Kind in dieser Situation in die Schule geht, kommen mir glatt schon wieder die Tränen.
Meine Schwester ist fix und fertig, was ich vollkommen verstehen kann, denn auch als Mutter hat man ja gar kein ruhiges Gefühl mehr, wenn man weiß, was das eigene Kind in der Schule durchmachen muß.
Das die Lehrer nicht immer ihre Augen überall haben können, kann ich noch verstehen, aber wenn ein Kind über längere Zeit von seinen Mitschülern so behandelt wird, frage ich mich, wie so etwas möglich ist. Ich meine, das sind doch ausgebildete Pädogogen. Schauen die absichtlich weg. Was ist da los?
Und dann die Eltern, die ganz erstaunt sind, über ihre Kinder. Liegt das nicht auch ein wenig an der Erziehung oder ist das wirklich nur der Zwang dazu zu gehören, der heutzutage unter den Schülern herrscht. Mitschwimmen um jeden Preis.
Ich bin einfach, traurig, wütend, sauer und hoffe, das so etwas meiner Tochter erspart bleibt.
Hallo Tina, auch meine Kinder (Jungen) haben sehr unter der Gewalt an der Grundschule gelitten. Beim Jüngeren ging es bis zur Gehirnerschütterung, also für ihn Unterrichtsausfall von ca. 2 Wochen, kaputter Brille etc. Obwohl ein Lehrer daneben stand, konnten wir nichts erreichen. Kaputte Brille und Gläser, in diesem Fall das kleinere Übel, mussten wir auch selber bezahlen. Ich habe eine zeitlang Pausen und Gehweg selber kontrolliert, aber das ist leider auf Dauer auch keine Lösung. Deshalb waren wir sehr froh als unsere Kinder die Schule wechselten. Viele Kinder haben im Elternhaus keine Grenzen erlernt. Lehrer sind mit diesen Problematiken der heutigen Zeit überfordert und lassen sich selber treten und als Hure beschimpfen. Es hat auch mich damals traurig und wütend gemacht, zumal man auch machtlos dem Ganzen gegenüber stand. Liebe Grüße Dorte
Etwas älteres Thema, aber gewalt an schulen ist ja immer aktuell.
Ich muß hier bei uns auch immer mit dem kopf schütteln. mein sohn geht in die erste klasse und wird regelmäßig von einer gruppe kinder verfolgt und geschlagen, mit schneebällen beworfen, neuerdings sogar mit stöcken geschlagen. Ich weiß das es immer drei die gleichen sind, gelegentlich kommen auch mal andere dazu und der ein oder andere ist mal nicht dabei.
Diese drei kinder sind schon bekannt und mehrfach abgemahnt worden, denn sie gehen nicht nur auf menen los ( diese drei sind in der 2,3 und 4. klasse) letzte wochen hat ihm jemand einen schneeball n den schulranzen getan ( ich bin mir sicher sowas haben wir als kinder auch mal gemacht, oder versucht) dummerweise sind seien schulbücher nun kaputt. in etwa wissen wir wer es war, aber auch hier wird die schuld von einem zum anderen geschoben. da es sich hier um geschwister handelt habe chdie lehrerin aufgefordert dort für schadensersatz zu sorgen, bleibt ja schließlich in der familie. die reaktion hat mich mehr als geärgert!! das mit den schulbüchern wüßte sie ja nun, also müßte ich für den schaden nicht aufkommen und die heft.. da hätten sie mal eine spende bekommen und er könnte davon neue bekommen. mir gehts doch gar nicht darum die 50 cent für ein heft auszugeben, sondern das man an die eltern rantritt und die ihre kinder zur rechenschaft ziehen sollen. aber solange sie nicht 100%ig wissen wer es war können sie wohl nichts machen. toll toll toll!!!
ja und die reaktion der eltern ( kenne keine der eltern persönlich weil mir ja der name auch nicht gesagt wird) ist dann immer die gleiche: MEIN kind doch nicht!!! sicher alle kinder sind engel, außer meiner ich weiß das meiner gerne provoziert und auchmal schubst, schlägt und tritt. ich denke in gewissem maß machen das (fast) alle kinder, sollte dabei etwas passieren, werde ich aber dafür grade stehen!! das würde ich auch, wenn er sonst ein engel wäre, denn auch kindern kann man nur vor den kopf gucken. nun habe ich gedacht hier auf dem dorf ist es besser als in der stadt.. ja pustekuchen!! ich hab noch von keinem bekannten gehört dessen kinder in die grundschule gehen das in der stadt solche sachen ablaufen! neulich sagte mri jemand: ach das ist hier schon immer so, mir hat mal in der grundschule einer fast nen wirbel gebrochen weil er mich in den rücken getreten hat. NORMAL???? ich finde das alles andere als normal!! nachdem ich das erste mal von der lehrerin angerufen wurde, weil mein kind probleme macht, sagte sie, sie wäre ja so angenehm überrascht das man mit mir so vernünftig reden könnte. ja bitte was soll ich denn tun? die augen verschließen und weiter behaupten MEIN kind tut sowas nicht? wenn nicht ICH mit den lehern zusammen an einem strang ziehe wer soll es denn dann tun? wenn er erst in der 8-9. klasse ist, wird wohl gar nichts mehr nützen und ich habe keine lust irgendwann mal bei meinem kind in diesem alter gewisse selbstaufgenommene videos über mitschüler misshandlungen zu finden, was ja heute sowas wie ein trendsport ist. ich denke es spielt nicht unbedingt eine rolle ob die kinder zuhause grenzen aufgezeigt bekommen, ich zeige meinem die schon. es ist viel wichtiger das die eltern verantwortung übernehmen für das verhalten der kinder. denn der gruppenzwang ist in den schulen wohl viel höher als noch zu meiner zeit. ( gut hab ja auch öfters mal einen mitschüler verprügelt, weil man mich dazu aufgefordert hat :lichtgestern sagte mir mein kleiner, das er nach dem klingen in der schule nochmal auf den schulhof wollte weil er seine mütze vergessen hat. da stand dann diese *gang* von drei kindern und sagten das wäre ihr revier!! obwohl meiner ( ich weiß er ist sehr provokant) öfters mal in die opferrolle gelangt grad wenn meherere gegen ihn angehen, hat er doch jetzt die noble rolle des bodyguards übernommen und beschützt drei seiner klassenkameradinnen auf dem schulhof. JA ist es denn schon soweit gekommen??? das kinder einen bodyguard brauchen? auch erpressung ist da an der tagesordnung, da gehts um geld sonst gibts prügel, yo gi oh karten, oder das die kinder einem anderen was kaufen sollen. immerhin habe ICH ( stolzbin) erreicht das es ein taschengeld limit gibt. mehr als 2 euro dürfen die kinder nicht mitbringen ( was ich immer noch für viel zu viel halte) allerdings gab es auch schon kinder die mit ihren 20 euro scheinen in der schule rumgewedelt haben ( in der ERSTEN klasse!! :mauer kann man dan den kindern eigentlich noch einen vorwurf machen? die erste klasse ist eigentlich sehr wie sagt man kollegial. aber mir ist es echt aufgestoßen das die sich gegenseitig ständig sachen kaufen. ich kann meinem keine 20 euro die woche mitgeben, 50 cent sind für einen 7 jährigen denk ich angebracht, und ruck zuck kommt neid auf, die gesellschaftsunterschiede sind heutzutage nunmal enorm hoch. ich kann keinen eltern verbieten ihren kindern markenklamotten zu kaufen, aber man kann die kinder sehr wohl anhalten nicht mir geld zu prahlen, bzw zu akzeptieren wenn jemand mehr davon besitz.
ich habe mir diese Frage auch schon gestellt, ob die Gewalt an Schulen heutzutage viel größer ist, als früher...
Und wenn ich auf meine Schulzeit zurückblicke, gab es das in meiner Schulzeit genauso, jede Pause blutige Nasen, einem Jungen ist damals durch einen Eisschneeball auf dem Schulhof fast das Auge zerissen worden. Selbst wir Mädels haben uns gekloppt, was das Zeug hielt.
Als ich dann irgendwann unfreiwillig die Schule wechseln mußte, auf so ne blöde Elite-Schule, war mir ganz komisch, daß sich da keiner kloppt, alle sind total friedlich miteinander umgegangen. Naja, die hatten dann halt einen anders gelagerten Gehirnknall... und ganz normale Entwicklungsaggressionen wurden viel subtiler ausgetragen...
Ich denke, Gewalt an der Schule, liegt vorallem an der Wahl der Schule, am sozialen Gefüge im Umfeld und wie die Lehrer mit Konfliktlösungen umgehen (können).
Ich denke jedoch nicht, daß die Gewalt an Schulen heute deutlich höher ist, als zu meiner Schulzeit.
Ich denke eher, daß viele Eltern heute viel genauer schauen, was mit ihren Kindern ist und bewußter die Dinge, die ihre Kinder betreffen wahrnehmen und dann auch gezielt eingreifen und sich einmischen wollen.
Meinen Eltern war das früher schnurzegal, was da an der Schule lief, solange ich gute Noten nach Hause gebracht habe. Alles andere war auch nicht wirklich Thema in meinem Elternhaus, welches diskutiert wurde. Und bei meinen Großeltern war es genauso. Die wußten gar nicht, was da in der Schule bei ihren Kindern ablief...
Und bei meinen Eltern wurde in der Schule auch geprügelt was das Zeug hält...
ich bin ja froh, daß meine Töchter Mitte zwanzig sind - also aus dem Schulstreß draußen.
In meiner Grundschulzeit (1955-1959) auf dem Land (3klassige Volksschule) wurde auch geprügelt. Aber nicht nur unter uns Schülern, sondern permanent von den Lehrern und den Eltern. Gut, das Frl. Sch. in den ersten zwei Klassen war ja noch lieb, aber der Lehrer F. in Klasse 3,4+5 war berüchtigt für seine Prügelorgien. Hat man sich zuhause beschwert, gab's noch 'ne Tracht Prügel hinterher.
Ich weiß nicht, ob da die heutige Kuschelpädagogik mit all ihren Nachteilen nicht doch vielleicht besser ist.
also mir kommt es schon so vor, als ob die Gewalt an Schulen heute größer ist, als noch zu meiner Schulzeit.
Noch ist es nicht soweit, aber in spätestens 2 Jahren geht auch mein Sohn in die Schule und -ehrlich gesagt- mir graut schon davor. Wenn ich mir anschaue, wie die Kinder im Kindergarten schon miteinander umgehen
Mir sind allerdings seit Beginn der Kindergartenzeit ein paar Mütter begegnet, deren Kinder ziemliche Rabauken sind und die schieben die Verantwortung dann aber auf die Erzieher/innen bzw. Lehrer/innen, aber für die Erziehung meines Kindes bin ich doch erst einmal selbst verantwortlich, oder?
Meine Tochter hat eine Zeitlang in der Schule auch geprügelt und eine Zeitlang an einer anderen Schule wurde sie übelst gemobbt, geprügelt und mußte sich auch vor Angst in den Pausen in der Toilette verstecken...
Seltsamerweise war das genau in diesen Hochzeiten des Alkohols, wo mein damaliger Partner tagelang am Stück von morgens bis nachts getrunken hat und ich mit den Nerven total am Boden zerstört... ich nur nackte Angst hatte nach Hause zu kommen und ihn im Bett oder auf dem Sofa mit der Wodkaflasche daneben (oder dadrunter) zu finden... und jeder Tag ertrank aufs Neue in der Wodkaflasche...
Da war niemand mehr in der Lage zu Hause meiner Tochter den nötigen Schutz zu geben, den sie als so kleines Kind von den Erwachsenen braucht, auch ich nicht...
aber natürlich waren damals immer die anderen Kinder oder die Eltern der anderen Kinder oder die Lehrer oder die Erzieher der Auslöser oder halt Schuld...
Nachdem ich das kapiert habe, ich muß mir erstmal an die eigene Nase fassen, bevor ich bei den anderen schaue, schaue ich erstmal, was bei mir selbst schief läuft und was ich hier zu Hause leisten kann und ihr als nötiges Rüstzeug für die Schule mitgeben kann, damit sie mit bestimmten Konflikten umgehen lernt. Denn Schule ist für die Kinder harte Arbeit, nicht nur leistungsmäßig, sondern auch sozial gesehen, weil so viele Brennpunkte und soviel Konfliktstoff bei so vielen Kindern da sind, mit denen die Kinder tagtäglich umgehen lernen müssen...
nun, jetzt läuft es, seit 1 Jahr, von kleineren, auch manchmal größeren Problemen abgesehen, richtig gut bei ihr in der Schule.
Die sogenannte Kuschelpädagogik, wie du sie nennst, Viktor, ist ebenfalls totaler Quatsch! Kuschelpädagogik wird auch nirgendwo gelehrt, sondern ist das Ergebnis falsch verstandener Pädagogik. Ich finde es fatal, wenn die Kinder erleben, dass ihre Handlungen keine Konsequenzen haben. So züchtet man sich Generationen von Egoisten heran, die keine moralische Verantwortung mehr übernehmen, unserer Gesellschaft eine Last sind und für die Wirtschaft unbrauchbar sind. Schuld sind wir alle. Es sollte jeder vor seiner Haustüre kehren. So wie wir miteinander umgehen und so wie wir mit den Kindern umgehen, so gehen die Kinder auch miteinander um.
Es ist auch alles kein Wunder. Wenn man sich anschaut, welchen Irrsinn und welche Verblödung wir uns frei Haus liefern lassen von Medien und Werbung im Übermaß und in zu großem Tempo. In vielen Familien gibt es überhaupt keinen Sinn für Kultur, Zeit lassen, Innehalten, Werte hochhalten. Wenn von den Eltern nicht ein Mindestmaß an Bildung oder zumindest Wertschätzung von Bildung kommt - wie soll denn die Schule das aufholen!
Es gibt keinen Belohnungsaufschub mehr, alles muss sofort befriedigt werden, möglichst schnell und ohne Aufwand. Eine Klasse Voraussetzung für eine Suchtkarriere, wie wir an uns selber sehen.
Ich finde, dass man als Lehrer sehr wohl und sehr konsequent Grenzen aufzeigen muss und auch einschreiten muss, auch wenn man sich bei manchen unbeliebt macht. Allerdings muss es ohne Gewalt sein. Kinder ernst nehmen bedeutet nicht, dass man nachsichtig sein muss. Dasselbe gilt für die Eltern. Die Eltern sollten auch mehr zur Verantwortung gezogen werden. Bei vielen Eltern denke ich mir: die sollte man irgendwie zwingen können, dass sie Kurse besuchen (z. B. für "soziales Lernen" und Allgemeinbildung). Zum Beispiel indem man ihnen dafür irgendeinen Bonus gibt - oder ihnen was wegnimmt, wenn sie dem nicht nachkommen. Anders als mit Geld kann man bei vielen sowieso nichts erreichen.
Meine Tochter war 5. Ein 8 jähriger Hort-Junge hat sie in den Busch am Kindergartenspielplatz gelockt und meinte, sie solle doch mal die Hosen runterlassen, er möchte mal ihre... sehen... Naja, brav und naiv wie sie war, tat sie das auch.
(Insgeheim war ihr das anscheinend unangenehm und sie erzählte mir das am nächsten Morgen.)
Nun, wie hätte man reagieren können: Ich hätte einen großen Aufstand machen können, wie pervers der Junge oder halt die Eltern des Jungen doch seien und wie die Erzieher ihre Aufsichtspflicht vernachlässigen konnten...
Ich war tierisch sauer und war auch kurz davor Polizei, Feuerwehr, das Verfassungsgericht und den Bundeskanzler einzuschalten... Dann überlegte ich einen Moment und meinte zu meiner Tochter: Wenn der Junge ihr das nächste Mal sage, sie soll die Hosen runterlassen, dann solle sie ihm sagen, er soll erstmal selber die Hosen runterlassen und zeigen, was er hat...
(Naja, ich hatte ja eigentlich nicht damit gerechnet, daß sie das auch machen würde.:rolleyes
Einen Tag später gab es also wieder diese Situation, der Junge sagte zu meiner Tochter, nun schon viel mutiger, denn es hatte ja einmal geklappt, sie solle doch mal zeigen... und da meinte meine Tochter laut und fest zu ihm, so daß es alle anderen Kinder und Erzieher hören konnten: Laß doch erstmal selber die Hosen runter und zeig, was Du hast.
Und was passierte? Der Junge rannte heulend und total verzweifelt und aufgelöst zur Erzieherin und fragte sie, ob er das denn jetzt wirklich tun muß.
Danach war Ruhe und er hat meine Tochter nie wieder gefragt...
Zitatdie sollte man irgendwie zwingen können, dass sie Kurse besuchen
Geht das nicht ein wenig weit? Die Welt ist so, wie sie ist und jeder hat sein Päckchen zu tragen und es gibt nun mal einen unterschiedlichen Bildungsgrad in jeder Gesellschaft und so schnell wird sich das auch nicht ändern. Und Lehrer sind auch nur Menschen und keine Übermenschen mit ihren ganz eigenen Problemen und Schwächen und Stärken. Mit erzwingen kommst Du da nicht weit.
Das was ich mir von der Schule und vom Padagogikstudium wünschte, ist daß die Lehrer moderne Konfliktlösungsstrategien lernen und dies dann auch mit den Kindern im Unterricht praktizieren würden. Da sehe ich noch echtes Potential.
Jedoch, wie bei allem, wenn ich selbst was ändere und mein Kind lernt, sich selbst anders in bestimmten Situationen zu verhalten, erst dann wird auch bei anderen Kindern *gezwungenermaßen* ein anderes Verhalten erfolgen, weil das bisherige Spiel durch meine Verhaltensänderung, oder die meiner Tochter, unwirksam geworden ist und das Ziel des anderen nicht mehr erreicht wird...
hallo Gepard, "Es ist auch alles kein Wunder. Wenn man sich anschaut, welchen Irrsinn und welche Verblödung wir uns frei Haus liefern lassen von Medien und Werbung im Übermaß und in zu großem Tempo." // Genauso, leider, ist es. Mehr gibt es gar nicht zu sagen als deine 'Zusammenfassung', Max
Zitat"Es ist auch alles kein Wunder. Wenn man sich anschaut, welchen Irrsinn und welche Verblödung wir uns frei Haus liefern lassen von Medien und Werbung im Übermaß und in zu großem Tempo."
Naja, ist ja keiner *gezwungen* sich das reinzuziehen... Ich habe z.B. keinen Fernseher und laß mich davon einfach nicht beeindrucken und beeinflussen... Schließlich habe ich das und mein Leben doch selbst in der Hand und kann es dahin steuern, wo ich möchte... Welch ein Luxus... wenn man das mal bewußt bedenkt...
Sich das reinziehen und dann darüber schimpfen ist natürlich auch eine Variante... jeder, wie ers mag...
Achso, die hiesigen Medien sind nichts gegen die Ami-Medien. Nach monatelangem Konsum der amerikanischen Medien, könnte es passieren, daß selbst ein reflektiver Betrachter der Auffassung ist, die Russen haben zusammen mit dem Iranern den 2. Weltkrieg begonnen, sind dann in Grönland eingefallen, haben alle Eskimos ausgerottet, eine Ölpipeline von Grönland aus in die arabischen Staaten gelegt, um das Ölmonopol zu besitzen und zwischendurch in Schweden die Mauer gebaut, damit die Ostdeutschen nicht nach Finnland reisen können...
andere Versionen sind natürlich je nach politischer Tageslage auch möglich...das darf man nicht so eng sehen...