ZitatGepostet von Renatita Es wird viel zuviel gedöngs um den Sex gemacht, sehe ich auch hier wieder. Nö, bin keine Pfarresrtochter, hatte auch viel Sex in meinem Leben, aber es hat mich nie so befriedigt wie immer behauptet. Ich vermisse nichts, denke auch manchmal darüber nach, sage mir, nö das ist nicht das was man Leben heisst. Ich brauche den Sex einfach nicht. Wenn einige hier ehrlich sind, ist es genau das gleiche Spiel, man tut es, aber ist es auch das wirklich ultimative? Und noch eines, ich bin nicht verklemmt, freue mich sogar immer, wenn mein Sohn wieder so eine abgeschleppt hat, aber habe auch schon gehört, es war nie das absolute. Liebe Grüsse Renatita
Genauso habe ich auch gedacht, bis ich meinen jetzigen Partner kennen gelernt habe. Seit dem weiß ich, das ich ganz einfach immer die falschen Männer hatte bzw. Männer, die nie richtig auf mich eingegangen sind. Und rumgedreht war das genauso.
Außerdem weiß ich jetzt auch, das ich in meinen tiefsten Suchtzeiten, gar nicht in der Lage war, Sex als etwas Schönes an zu sehen. Zu sehr habe ich meinen eigenen Körper gehaßt um diesen auch noch einem Mann hin zu geben.
Seit dem ich mit meinem Freund zusammen bin, hat sich das ganz langsam entwickelt. Das fängt schon damit an, das wir viel über unsere Wünsche und Bedürfnisse reden. Es ist uns beiden sehr wichtig für unsere Liebe. Die ist nämlich dadurch das der Sex stimmt, sehr gewachsen.
Wir sind jetzt seit vier Jahren zusammen und es wird immer schöner und intensiver, was auch damit zusammenhängt, das ich jetzt trocken bin.
Sicher kehrt überall irgendwann ein Stück Alltag ein. Doch gerade deswegen, sollte man doch bei der schönsten Nebensache der Welt, darauf achten, das dies nicht dazu zählt. Es ist doch ein wunderbarer entspannender Ausgleich zum Alltag.
Um da "raus zu wachsen"(:frage3, bedarf es wohl der Vernachlässigung beider Partner.
Hey Blondy, auch sorry, ich weiß aber nicht wie du das jetzt meinst. Nach deinem Avartor scheinst du knapp unter 30 zu liegen und solltes du "ü50" sein, hab ich kein Problem damit wie ich geschrieben hab, nuuuuuur ich hätt einfach gerne einen jüngeren Jahrgang. Ob das nun von Vor- oder Nachteil ist, weiß ich net.
vor fünf Jahren, als missvergnügte Ehefrau (mit 38!!) hätte ich wahrscheinlich was ähnliches gesagt wie Renatita. Sex war für mich etwas, was ich am liebsten los sein wollte. Zwischen meinem Mann und mir war tote Hose, und er gab mir sehr subtil immer das Gefühl, dass ich daran schuld war ... ich sollte irgendwie "anders" sein, jünger, dünner, sexier, selbstbewusster, mit mir im Einklang und so weiter, dann hätte ER auch wieder Lust drauf. Das hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt.
Nach meiner Befreiung aus dieser Ehe war ich erst mal erleichtert, ein "Neutrum" sein zu dürfen, ohne dass mich einer dafür kritisiert.
Heute bin ich fast 43 und alles andere als "gesetzt" Seit zwei Jahren habe ich eine wunderbare Beziehung zu einem Mann, für den ich genau so, wie ich bin, richtig bin. Und er für mich. Meine 2. Chance hat mir eine Art von Sex beschert, die ich vorher gar nicht kannte. Ich musste erst ins "gesetzte" Alter kommen, um das erleben zu dürfen und bin jetzt aktiver und erotischer als mit 25. Am liebsten unbenebelt!!
ach soooooooooooooooooooooooooooooooooooo..., dass hatte ich dann aber total falsch verstanden mit deiner neuen Freundin,
Also bei mir ist das mit dem Sex auch komisch. Früher als ich noch trank, war ich regelrecht ein "Sexmonster", konnte nicht genug kriegen, und heute habe ich gar keine Lust mehr bzw. nur ganz ganz selten."Meistens kamen die Männer nicht nach" Das ist das einzige was mich heute manchmal etwas irritiert und was ich auch vermisse! Meine Endorphine und der ganz Kram funktionieren irgendwie nicht mehr so -scheinbar.
Vielleicht muß ich aber auch so vieles andere nachholen, dass ich momentan eben dafür keinen Platz einfach habe?
Hoffentlich kommt es aber wieder. Echt wahr! So eine Veränderung in die andere Richtung ist schon doof!