hatte mich schon vorgestellt und wurum es geht gesagt. Mist, es bricht alles wieder zusammen. Habe getrunken und fühle mich richtig sch...! Hatte einen 1 Tages jod, mein Mann hat kein vertrauen all soetwas! Erst lange diskusionen und dann haut er ab.
Ich wollte nicht mehr trinken..........denke immer es hilft. bitte helft mir bitte.
Gründe gibt es immer um zu trinken, dabei braucht man eigentlich gar keinen.
Glaub mir wenn du erst mal 3-4 tage hintereinander nüchtern wach geworden bist, dann wirst du langam erkennen das es sich lohnt.
Wie soll dein mann dir denn vertrauen, wenn du dir selber nicht vertraust?
Ich weiß wie schwer der anfang ist und wie sinnlos diese sprüche klingen, 24 std, das erste glas stehenlassen, es klingt fast unerreichbar. aber es geht!!
Kipp das zeug weg, und koch dir heute abend einen tee. morgen schon wirst du dich besser fühlen. und damit ist der erste und wichtigste schritt getan, der rest liegt an dir was du daraus machst.
vielleicht schaust du heute abend mal im chat vorbei? reden hilft , es hat auch mir über die ersten schlimmen tage hinweg geholfen.
Hoffentlich geht es dir mittlerweile besser und du konntest dich gut ausschlafen.
Ich kann mich allen anderen nur anschliessen. Du musst ganz, ganz fest den Entschluss fassen von dem blöden Fusel weg zu kommen. Ich selbst bin auch erst seit 18 Tagen trocken, aber es lohnt sich total. Ich freue mich jeden Morgen nüchtern aufzuwachen. Das bringt so viel Lebenzqualität zurück.
Ich wünsche dir alles, alles Gute und viel Kraft auf deinem weiteren Weg!!
Dieses Forum hier hat mir schon, obwohl ich eher zu den Schweigsamen hier gehöre, viel geholfen.
Wenn du wirklich aus diesem scheiß Hamsterrad raus willst, dann tu das Wichtigste(!) zuerst: lass' es stehen, das erste Glas! Alles andere kommt dann von allein, aber ohne diesen einen ersten Schritt wird's genau so beschissen bleiben wie gestern abend...
was du da gerade durchmachst, habe sicher alle hier mal erlebt. Ich habe auch unzählige male versucht aufzuhören. Bin jetzt erst am dritten Tag ohne Alk angekommen. Aber der Unterschied zu früher ist, ich versuche es nicht mehr, sondern ich habe einen Entschluss gefasst. Und der heisst, ein neues Leben ohne Alkohol zu beginnen. Ein Versuch schliesst den Misserfolg schon mit ein. Bei einem Versuch macht man es sich leicht, denke ich.
Lerne aus den Fehlern die du jetzt gemacht hast. Und alle Probleme, die du hast, lassen sich besser ohne Alk lösen!
Ich glaube, dass du es genau so schaffst wie so viele andere hier!!
Zitat: Erst lange diskusionen und dann haut er ab.
Oh man, wie oft habe ich mit meinem Mann diskutiert. Anfangs noch, als er nen Glimmer hatte. Die Diskussionen liefen meist völlig aus dem Ruder, da es sinnlos ist, mit einem Angetrunkenen zu diskutieren. Das war mir echt zu blöd !!!! Ich habe auch oft das Weite gesucht. Später habe ich mich auf eine Diskussion mit ihm, sobald er etwas getrunken hatte, nicht mehr eingelassen.
Ich habe meinem Mann gegenüber auch kein Vertrauen mehr gehabt.Wie oft hat er mir Dinge versprochen, die er nicht eingehalten hat bzw. nicht einhalten konnte, da er Alkoholkrank ist.
Er hat eine Therapie gemacht. Für mich ist es ein total schönes Gefühl, ich kann meinem Mann wieder vertrauen, ich kann mich 100%-ig auf ihn verlassen.
Heute diskutieren wir auch viel, jedoch sucht keiner mehr das Weite.
danke für Euro Meinung. Ihr habt so verdammt recht. War heute vormittag arbeiten, bin nach Hause und es ging weiter! Erst haben wir garnicht geredet und dann ...........naja. Habe schon wieder getrunken. Leider hatte ich Eure Antworten zu spät gelesen.......Mist.
Ich muss aufhören mit trinken und ich will. Möchte vieleicht jemand Mentor sein für mich?
Kleiner Scherz, habt ja selber genug Probleme, aber vieleicht gemeinsam gehts besser!
Ooooooooooooooooh.. ne gaaaanz gefährliche Frage (für die Co-Abhängigen unter uns....)
W A N T E D!!!!
In erster Linie sie dein eigener Mentor, tritt dir selbst in den A... was die Lissy das heute schonmal so nett formuliert hat.Es wird dir gut tun......
(Na, zufrieden Sonnensturm :sly
Im Ernst: Tausch dich aus.....lies hier rum..
Bin auch noch nicht so lange dabei, habe aber schon viel davon gehabt
Ich möchte nur mal kurz den einen Gedanken aufgreifen:
Das Glas mit Alkohol "läuft dir nicht nach", schreibt minitiger. Ein frecher Spruch vielleicht, falls sich jemand gerade erfolglos abmüht, sich das Trinken abzugewöhnen. Aber es stimmt. Den Alkohol muss man nur stehen lassen. Es gibt kaum Gelegenheiten, mit Alkohol in direkte Berührung zu kommen, wenn ich das nicht will, und es ist physisch mit keinerlei Aufwand verbunden, ihn zu vermeiden.
In der praktischen Hinsicht ist es also "einfach", keinen Alkohol mehr zu trinken (komplizierter wäre es zum Beispiel, auf eine bestimmte Menge achten zu müssen). Die Einteilung der Getränke ist auch sehr deutlich und einfach: es gibt mit Alkohol (muss gekennzeichnet sein und gibt es nicht überall) und es gibt Alkoholfrei. Alkoholfrei gibt es überall, es ist überall akzeptiert - außer vielleicht in der besoffenen Stammtischrunde.
Zum Vergleich braucht man nur an die Rauch-Entwöhnung denken: Dem Rauch kann ich mich oft nicht entziehen (mit den immer ausgedehnteren Rauchverboten wird aber das auch besser). Wenn ich zu rauchen aufhöre, atme ich trotzdem oft Rauch ein, wenn neben mir Leute rauchen. Der Rauch läuft mir also nach. Das Glas mit Alkohol läuft mir nicht nach.
Oder man denke an bestimmte Nahrungsmittel-Allergien (z. B. Gluten-Allergie), da kann es wirklich kompliziert werden, und man muss ständig auf der Hut sein, nicht versehentlich was zu schlucken, auf das es einem sehr schlecht gehen kann.
Niemand flößt mir was ein. Der Alkohol steht in den Regalen oder im Restaurant auf dem Tisch - geht mich nix an! Ich habe meine leckeren alkoholfreien Getränke; von denen gibt es sowieso viel mehr.
im Prinzip kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Einen Mentor in dem Sinne findest Du, wenn überhaupt, in einer Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe! Dort sind Gleichgesinnte, die wie Du von dem Zeug wegkommen wollen. Die haben allesamt ihre eigenen Erfahrungen, genau wie die User in diesem Forum hier. Und genau wie hier bekommst Du die verschiedensten Infos und Hilfe aus erster Hand - aber live und in Farbe! Die Gründe, warum jemand trinkt oder wieder trinkt, sind so verschieden wie die Menschen selbst. Das sind aber NICHT die wahren Gründe bzw. Ursachen - die liegen nämlich in jedem selbst und sind im Prinzip auf einige sehr einfache Verhaltensmuster und Gewohnheiten zurückzuführen. Klarheit darüber bekommt man am besten mit fachlicher Hilfe. Frag doch mal Deinen Hausarzt oder in einer SHG nach der Möglichkeit einer Entwöhnungsbehandlung (EWB). Bißchen was darüber findest Du auch auf meiner Homepage. Ich wünsch Dir die Kraft und den Mut, Deinen Weg in die Abstinenz zu finden und weiterzugehen!
Für mich brauchst Du weder mir noch sonstwem was beweisen.
Ich habe jahrelang mit jemdandem zusammengelebt, der mir ständig beweisen wollte, wie toll er ist.
Dieses *beweisen wollen* steckt sicherlich bis zu einem gewissen Grad in der Natur des (Mannes öhmmm...ich meine) Menschens allgemein, sein schillerndes Federkleid zu zeigen, jedoch das eitle Aufplustern des Federkleids, wie ein Pfau, stößt mich persönlich eher ab.
Für mich: Menschen, die toll sind, denen stellt sich diese Frage, ob andere sie toll finden oder nicht, nicht mehr. Sie freuen sich vielleicht darüber, jedoch hecheln nicht nach äußerer Anerkennung oder Bestätigung ihrer selbst und möchten sich nicht permanent geschmeichelt fühlen.
Und wenn ich auf manche Deiner Beiträge antworte, dann tu ich das in erster Linie egoisterschweise für mich selbst, weil Du vielleicht einen Punkt in mir angesprochen hast, der noch nicht *abgearbeitet* ist. Wenn Du daraus etwas als Gedankenanregung mitnehmen kannst ist das schön und freut mich, ist jedoch nicht meine primäre Intention.