Hy Leute, ich hab ,wie viele in Deutschland, auch ein Alkohol Problem, leider...Zu mir ich bin 26, Student, hab ne Freundin und Freunde die mich so nehmen wie ich bin(<- von denen verleitet mich keiner zum trinken). Vor drei Tagen habe ich, mal wieder, aufgehöhrt Bier zu trinken. Hab pro Tag immer so 3-5 Flaschen getrunken am We sind dan auch mal 10 gewesen. Ich habe schon einige male versucht aufzuhöhen, hab allerdings nie eine SHG besucht. Zudem war ich der Meinung das ich nach einer Woche abstinez, event. mal kontroliert trinken könnte...großer Fehler weiß ich jetzt. Heute drei Tage nach dem letzten Bier hab ich aufeinmal sehr starke Entzugserscheinungen bekommen. Und ich habe mich dazu hinreißen lassen 3 Flaschen Bier zu trinken damit es mir etwas besser geht. Gott sei dank konnte ich nach den drei Pullen zu mir sagen ..nein das reicht...die Beschwerden sind wech... Aber irgendwie war das alles ganz ung garnicht ok ... ich muss was tun...Montag wird mich mein weg zu einem Arzt führen und dann werde ich mir so schnell wie möglich eine SHG suchen. Aus "beruflichen" Gründen kann ich leider keinen stationären Entzug machen...soll heißen ich muss bis Montag erstmal mit mir klar kommen. Ich hoffe das diese extreme Nervosität die ich heute hatte nicht wieder Auftritt bis Montag. Denn ich will eigentlich nix mehr trinken, ich hab das heute auch nur gemacht weil ich mich echt extrem unwohl gefühlt hatte. Ich hoffe Ihr habt event. ein paar Tips für mich.... Diese ganze Sitation ist äußert unbefriedigt.... so ein scheiß .. (sorry) Grüße Skip
willkommen hier im Forum. Ich finde es schon mal gut das du am Montag mit deinem problem zum Arzt gehen willst. ja das mit den Entzugserscheinungen und allein zu Hause entziehen ist nicht ungefährlich.
Deshalb rate ich dir, sollten die Entzugserscheinungen sehr stark sein lieber noch etwas zu trinken.
Es bringt dir nicht so viel jetzt "hauruck" Aktionen zu starten.
Wenn du einmal ein Alkoholproblem hast, dann ist das nicht etwas was du mal so nebenbei mit "durchziehst" und dann ist wieder gut.
Deshalb halte ich auch deine "Entschuldigung" ich kann nicht in der Klinik entziehen weil ich arbeiten muss für etwas banal. Es bringt zum Ausdruck das du, deine Gesundheit und dein Problem halt nicht an erster Stelle steht.
Wenn du dir ein bein brichst, eine andere Krankeit hast dann musst du einfach auch zu Hause bleiben oder ins Krankenhaus.
Ich würde dir dringend empfehlen sobald als möglich bei einer Suchtberatung anzurufen, einen Termin zu vereinbaren und dich dort beraten zu lassen.
Ich wünsch dir den Mut für die richtigen Entscheidungen.
Was genau willst Du noch wissen? Wenn Du das durchziehst mit Montag Arzt und dann SHG ist doch alles in Butter. Ich wünschte, ich wäre in Deinem Alter soweit gewesen.
Du schreibst: "Ich hoffe das diese extreme Nervosität die ich heute hatte nicht wieder Auftritt bis Montag." Und wenn, trinkst halt wieder Dein Bier. Das sind 2 lächer- liche Tage.
Das wichtigste ist das Du nicht mehr trinken willst. Da wirst Du beim Arzt und bei dein SHG´s viel gute Hilfe bekommen.
Grüße Andi
Ps.: jetzt habe ich solange an dem kleinen Beitrag ge- schrieben ohne zu sehen das Ramona schon geschrieben hat. Egal, ich lass ihn so. Grüße, Ramona, an dieser Stelle.
grade habe ich wieder drüber nachgedacht, dass ich eigentlich schon in deinem Alter (ich bin 49) wußte, dass da was mit dem Alkohol nicht stimmte. Hab's damals leider überhaupt nicht realisiert.
Um so mehr freut mich, daß das bei dir wohl anders ist und du bessere Chancen hast als ich, früher mit dem Scheiß aufzuhören.
Zitat: "Aus "beruflichen" Gründen kann ich leider keinen stationären Entzug machen...soll heißen ich muss bis Montag erstmal mit mir klar kommen"
Ist bei mir das Gleiche, aber ich muss dir jetzt einfach raten, trotzdem zum Arzt/Suchtberatung/Krankenhaus... zu gehen, obwohl ich weiß, daß ich das selbst nicht geschafft habe... (Arzt schon, aber sonst nichts)
"Ich hoffe Ihr habt event. ein paar Tips für mich..."
Da kann ich nur sagen: Hör auf zu saufen, einfach, aber wirkungsvoll...
nach 3 Tagen starke Entzugserscheinungen???? Also wenn Nervosität ne starke Entzugserscheinung ist? Das ist doch eher Saufdruck. Also bei mir ist selbst nach ner Flasche Wodka pro Tag der Entzug (Nervosität, Unruhe, Schwitzen) nach 2 Tagen weg. Am dritten hab ich nix mehr.
Ramona, dachte das ich der erste bin der Antwortet. Konnte das aber auch so nach Deinem Beitrag so stehen lassen.
Luke:
"Also wenn Nervosität ne starke Entzugserscheinung ist?"
Jeder merkt das anders, und das mit den 3 Tagen muß ja nicht stimmen. Alkis sind die besten Schauspieler. Genau so sehe ich das mit den 3 und 10 Bier. Weiß ja wies bei mir war.
Hallo, und erstmal herzlichen Dank für eure Post, es ist immer schön zuwissen wenn man nicht ganz allein mit seinem Problem darsteht Ich bin euch sehr dankbar für eure offenen Meinungen und Ratschläge.
ZitatGepostet von miezegelb Deshalb halte ich auch deine "Entschuldigung" ich kann nicht in der Klinik entziehen weil ich arbeiten muss für etwas banal.
Sicher ist das banal, allerding wenn ich mich jetzt in eine stationäre Therapie begebe, kostet mich das viel Geld und Zeit , welche ich leider eigentlich garnicht habe. Da ich mein Studium rechtzeitig abschließen möchte. Deswegen muss ich mir leider einen anderen weg suchen... Aber ich werde mich so schnell wie möglich in eine SHG begeben.
ZitatGepostet von Softeis Hallo Skip,
Willkommen hier im Forum!
Was genau willst Du noch wissen? Wenn Du das durchziehst mit Montag Arzt und dann SHG ist doch alles in Butter.
Danke , Was ich genau wissen will, weis ich leider auch nicht genau...ich bin mit mir noch nicht vollkommen im reinen. Allerdings weis ich was ich machen kann und ich hoffe das mir eine SHG halt gibt. Voralllem will nicht nicht mehr saufen....den alles schein mir besser als saufen [/quote]
ZitatGepostet von Luke [b]Hallo,
nach 3 Tagen starke Entzugserscheinungen???? ... Das ist doch eher Saufdruck. Wieviel hast Du denn pro Tag so getrunken??
Tschüß Luke
Joo, muss wohl leider Entzug gewesen sein denn, nach zwei Liter Bier ging es mir echt besser. Ich hab mich wirklich extrem unwohl gefühlt, hab sogar schon überlegt den Notarzt zu rufen... ob das Saufdruck war ..kein Plan....es war auf alle Fälle scheiße... Ich denke mal das ic hbis letzte Woche so 2 Kisten Bier pro Woche getrunken hab, allerdings nur Bier, kein Wein Schanppes o.ä. .
Ich danke euch allen für eure Tips, wenns euch nicht stört würde ich euch gerne auf dem laufenden halten...es hilft mir mich über mein Probblem auszutauschen. Trotzdem fühle ich mich gerade mißt aber irgendwie auch besser, da ich jetzt weis das ich nicht allein bin und das man hilfe in anspruch nehmen kann. Viele Grrüße Skip
Hallo !! Willkommen hier. Ich bin 28 Jahre alt und saufe am Tag 10 x 0,5 l. Ich kenne diese Entzugerscheinungen nur vom Diazepan. Aber der Kalte Entzug ist sehr hart. Mache auf jeden Fall eine Ambulante Behandlung und suche eine Suchtberatungsstelle auf. Hilft viel. Bevor Du noch Dinge verlierst, wie Uni, Freundin und Familie. Ich habe deswegen meinen Lappen verloren, mein Job steht auch auf der Kippe, deswegen mache ich eine Stationäre Therapie. Klar ist eine Therapie, die 16 - 24 wochen, schlecht im Studium. Ich habe mal eine gemacht da war ich 24 Jahre alt. Jetzt mit 28, kenne ich mein Krankheitsbild zu genüge. Jetzt mommen noch esstörungen dazu, Schlafstörungen und die Schuppenflechte wird auch immer stärker. Ich ziehe mich immer mehr zurück. Fahre nur zum Discounter um Bier zu kaufen. Das sind 300 Meter, oder zur Tanke. In die Kneipe nebenan gehe ich auch nicht mehr, weil ich da 2x richtige Ausraster hatte. KV.
Ich hoffe für mich, das ich es diesemal länger schaffe trocken zu bleiben, als nur 3,5 Jahre
Ich hoffe für, das du anpackst und dann auch packst. Wäre doch schade wegen dem Schei.. Alk, sein Leben aufzugeben. Saufen ist nichts anderes als Selbstmord auf Raten. Scheiß Sucht.
Mfg Arne
Anbei, ich finde es erstaunlich das hier soviele Damen schreiben, ich dachte immer wir Kerle sind die Größere Anzahl.
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