sülz, sülz, wirst schon noch merken wie weit Du hier kommst. Die tun alle hier nur so freundlich, aber sobald Du ier nicht mehr reinpasst, dann kick, aber wie. Lass Dir nichts vormachen!!!
du hast schon recht...mit zwei klasse mädels zu hause lohnt das trocken werden um so mehr...ist auch meine erfahrung...obwohl tun müssen wir's für uns selber... aber das ist dir wohl klar wie es scheint...ich wünsch dir viel erfolg auf deinen weg...
und lass dich von renatitas beitrag nicht irritieren... sie schreibt grad für ihre doktorarbeit...
Renatitas Kommentar irritiert mich keineswegs! Im Gegenteil! Meine Therapeutin während der Therapie hat auch immer so gesprochen! Frei nach dem Motto: Erstmal alles Negativ reden, damit der Gegenüber was positives draus machen kann! Wenn ich mich über solche Aüßerungen aufregen würde, wär ich wohl nicht da wo ich bis jetzt bin!
ZitatEs gibt aber auch leider genug Frauen, bzw. Partner die zu so einem Schritt nicht den Mut haben
Ich denke, daß viel mehr Mut für viele Co-Abhängige dazu gehört, aus diesem Kreislauf Alkoholiker-Co auszubrechen und diese schwere Entscheidung sich räumlich zu trennen, umzusetzen, als es nochmal mit dem Partner versuchen, wenn er beginnt gegen seine Krankheit ernsthaft was zu tun.
Bei dem Prozess sich loszulösen aus dieser Abhängigkeit spielen soviele Ängste bei Co hinein... vorallem wenn Kinder da sind..
Komm ich allein klar? Irrsinnige Angst vorm Alleinsein... Wie wird es meinem Kind mit der Trennung gehen? Was ist mit Schulden, Wohnung, event. gemeinsamen Haus? Komm ich auch allein finanziell klar? und..und..und... Dazu gehört sehr viel Mut und Kraft. Denn alles was vorher war, ist ja doch irgendwie vertrauter, als alles was nach so einer Trennung kommt.
Ist erstmal der Schritt der Trennung vollzogen, ist es für viele Cos sehr sehr schwer, erstmal zu sich zu finden, jedoch auch nach einer Weile sehr befreiend.
Nur der Mut bei Co, liegt meines Erachtens an der Schwelle zur Loslösung aus diesem Abhängigkeitskreislauf, nicht darin, der Liebe nochmal eine Chance zu geben, wenn der Partner sich ernsthaft um sich und seine Beziehung bemüht und etwas gegen die Krankheit für sich unternimmt.