Hallo leute ich lebe noch . Mittlerweile denke ich das meine schwindelgefühle von meinem verspannten nacken kommen. Hatte das früher schon öfters. Ich werd nen teufel tun wieder mit dem rauchen oder dem alk anzufangen. Ok Gepard...ich dachte auch das ist nicht viel. Aber mein körper steckt das eh nicht so leicht weg wie vielleicht andere. Nur als beispiel: wenn ich mit meinen kumpels zusammen gesessen bin und ein paar bierchen zischte dann war ich schon nach vier betrunken wärend die anderen fleißig weitersaufen konnten. Also ist das zeug eh nix für mich!!!Punkt!!!
Gestern war ich das erste mal an unserem stammtisch trocken. das war echt geil den anderen zu zu schauen wie sie immer voller wurden. Hab ich auch mit alk so ne lächerliche figur gemacht.... Ein grund mehr nix mehr zu trinken.
Donner, der sich gestern aam stammtisch als warmduscher bezeichnen lassen mußte weil er nix trank!
hier spricht eine warmduscherin (man sind die alle blöd, wenn sie nur kalt duschen:grins2
ZitatAlso ist das zeug eh nix für mich!!!Punkt!!!
Ich war auch immer nach 2 bis 3 Gläsern Rotwein ziemlich und für meine Begriffe voll!
Ich wunderte mich immer darüber wieso die anderen so viel vertragen - auch Frauen. Als ich 1 Woche dem Alk ade gesagt hatte, sprach ich darüber mit meiner Mom und sie meinte ihr ging es genauso schon in jungen Jahren, deswegen hat sie in ihrem Leben so gut wie keinen Alkohol getrunken. Hatte sich einfach mies gefühlt und es sein lassen!Das tut sie sich nicht an! Genauso ist sie beim Rauchen vorgegeangen! Und sie sagt immer wieder: und wie oft wollten mich Raucher verführen! Für sie ist ALkohol eh´ der größte Zerstörer. Sie hat ein absolut negatives Bild (in ihrer Familie gab es auch keine Trinker - alles nur richtige Naturfreaks), ich denke, eben weil sie sich die anderen immer nüchern betrachtet hat. Mein Vater war auch kein Trinker, er trank meist Tee, war aber bzgl. Alkohol nicht so drauf wie meine Mom. Nur wenn er 1 x mal im Jahr zu viel getrunken hatte- man: damit konnte meine Mom nicht umgehen.
Sie akzeptiert Alkohol nur in kleinsten Mengen. 1/8 Glas Wein mehr nicht und nur zu besonderen Anlässen so ungefähr. Selbst trinkt sie seit Jahren keinen Tropfen. Das hat uns als junge Erwachsene immer voll abgenervt. Heute sehe ich das natürlich ganz anders.
Ich dachte mir damals. Akzeptiere es einfach, auch dass kann genetisch sein Alkohol: eben Alkohol nicht zu vertragen wie andere.
warum soll ich auf die gesellschaft verzichten sollange ich mich stark genug fühle. Ich verzichte ja schon auf Alk und nik. Ich habe immer die leute bewundert die keinen alkohol tranken und trotzdem bei den parties, Stammtisch oder sonstigen veranstaltungen bis zum schluss dabei waren.
Bis zum schluß werde ich sicher nie dabei sein.... denn ich bin zu schnell müde....
Aber gestern war ich stolz wie ein gockel trocken dabei sein zu können.
Ich will mir nich angst machen was mit alkohol alles passieren kann.....
sondern
Ich will alles positive was ein nüchternes leben bringen kann geniesen und in mich aufsaugen. Hab mir ne liste gemacht was positiv und was negativ am alkohol für mich ist....und siehe da....
Zitatwarum soll ich auf die gesellschaft verzichten sollange ich mich stark genug fühle. Ich verzichte ja schon auf Alk und nik.
Hallo Donner ...
bei diesen Worten habe ich das Gefühl mich selber zu hören.. vor ein paar Jahren...
Ich hatte mit dem Alktrinken aufgehört und bin trotzdem jeden Tag fein zu meinen "Freunden" in die Kneipe und am Wochenende dann mit ihnen gemeinsam auf die Parties... ich fand mich klasse! Ich habe ja nix mehr getrunken und meine Kumpels waren ja auch ein bisschen stolz auf mich... auch wenn ich mir - genauso wie du Donner - zwischen durch so nette Bemerkungen wie "Weichei" anhören musste...
Nach etwas über einem Jahr war ich wieder mit dabei... mit dabei beim Trinken...
Ich hatte zwar mit dem Alk aufgehört.. aber ich hatte mir keine Chance gegeben ohne Alk ein neues Leben anzufangen...
Nach einem 6-wöchigen Rückfall habe ich mich für ein neues Leben ohne Alk und ohne meine alten Saufkumpane entschieden... ich habe mir Hilfe geholt und bin das erste Mal in meinem Leben mir gegenüber ehrlich gewesen...
...jetzt sind mehr als drei Jahre vergangen... ich trinke keinen Alk mehr, rauche (seit zwei Jahren) nicht mehr... und meine alten Kumpels (mit denen ich mehr als zwanzig Jahre) getrunken habe sind aus meinem Leben verschwunden.... ...und ich bin immer noch dabei zu lernen und zu erleben mein Leben ohne Alk zu geniessen...
also ich sehe keinen grund meine freunde auf zu geben !! auch wenn sie gerne mal trinken.die meisten kenne ich noch aus der 5 ten klasse..es sind sehr gute freunde. es dreht sich da nicht alles ums trinken ich werde ohne alkohol KEIN neues leben anfangen !! ich behalte mein altes meine alten guten freunde eben ohne den alkohol wenn es saufkümpel vom kiosk wären odewr ich jeden 3 abend in ner kneipe wäre..dann wäre es anders sollte man vielleicht seine kinder und den mann auch aufgeben ??? die könnten ja auch ein grund zum trinken sein
ich habe aufgehört zu trinken, weil ich es gesundheitlich nicht mehr konnte. Zwischendrin gab es immer mal wieder Trinkpausen und die letzte Pause legte ich ein, als ich mehrere Monate wegen einer schweren Krankheit in Behandlung war. Da trank ich keinen Tropfen und anschliessend belohnte ich mich mit einem Glas Pflaumenlikör.......es wurde die ganze Flasche. Es dauerte dann 3 Jahre bis ich an einem Morgen mit blutig gebissener Zunge aufwachte, unendlich lange Trockenwürgen musste,zitterte und kaum noch richtig Luft bekam. Das war das Ende meiner Trinkerkarriere. Ich hörte einfach auf zu trinken. Das das sehr gefährlich war, wegen Delirium, habe ich damals nicht gewusst. Als Andenken habe ich eine Fettleberentzündung zurück behalten, mit der ich 100 Jahre alt werden kann, wenn ich nicht mehr trinke. Ich bin heilfroh, dass ich auch nicht mit Saufdruck kämpfen musste - insofern bin ich recht leicht aus der Sucht ausgestiegen. Trotzdem gab es auch Momente, wo ich lieber zur Flasche gegriffen hätte, aber ich verzichtete, weil ich längst begriffen hatte, wie heimtückisch gefährlich der Alkohol tatsächlich ist. Er ist ein Wolf im Schafspelz, der die Wahrnehmung und das Denken verdreht. Auf der anderen Seite steht er nur in den Regalen rum und ich hätte ja nicht zugreifen müssen. Der Alkohol lief mir ja nicht hinterher, sondern ich habe ihn selbst eingepackt. Wenn ich Schlangentänzerin wäre, würde ich mir vor Eigenwut mindestens 1 mal täglich in den HIntern beissen, weil ich so gedankenlos mit der Brühe umgegangen bin. Und das Schlimme ist, dass jeder Trinker mal mit einem Glas anfängt und meint nicht süchtig zu werden, weil er alles im Griff hat. Dabei hatte mich der Alkohol längst im Griff, ohne es zugeben zu wollen/können.
Eine ganz große Hilfe wurde dann nach 9 Monaten Trockenheit saufnix für mich. Da kamen dann die psychologischen Komponenten ins Spiel, wo ich viel lernen und ändern konnte an meinen Verhaltensweisen. Heute bin ich ein ganz anderer Mensch, der mit der Person von vor 3 Jahren nichts mehr gemeinsam hat. Das fängt schon bei Äußerlichkeiten kann, wie Gewichtsabnahme, bessere Haut, klare Augen und meine Haare sind wieder glänzend und mittlerweile ganz lang. Ein neunjähriger Junge fragte mich letztens mal, wie alt ich wäre und ich sagte 48 Jahre. Da meinte er: Ich dachte sie sind so um die 30 Jahre. Da musste ich direkt mal grinsen, er hätte ja auch um die 50 Jahre sagen können. Allein dafür lohnt es sich schon , den Alkohol stehen zu lassen.
...die Trennung von meinen Saufkumpanen war für mich notwendig. In ihrer Welt (genauso wie in meiner nassen Zeit) gehört Alkohol zum normalen Tagesablauf... es ist eine Welt, in die ich heute nicht mehr reinpasse... und das ist gut so... für mich...
das ist ja was anderes wenn der alkohol zum täglichem leben gehörte !! da würde ich mich auch von allem los sagen ich unternehme viel mit meinen freunden.sehr oft ohne alkohol gerade tags über. hörtest dich ein bischen sauer auf mich an
wie schon gesagt.. jeder geht seinen Weg... und hat auch dazu seine eigene Meinung... solange dieser Weg in die zufriedene Trockenheit führt... warum nicht..
Ich kann hier nur aufzeigen, dass meine Meinung und meine Einstellung zum Leben sich im Laufe der Trockenheit geändert haben... bis zu meinem Rückfall hatte ich für einen Zeitraum den Alk "nur" weggelassen... danach habe ich mit Unterstützung angefangen nicht nur den Alk wechzulassen, sondern die Lücke, die der ALk in meinem Lebn hinterlassen hat mit anderen Sachen zu füllen... die Lücke ist immer noch nicht vollständig geschlossen... ich bin immer noch dabei an mir zu arbeiten... und das ist gut so
gut das du nicht sauer bist... ja das mit der lücke-----ich hab keine,bin voll ausgelastet mit kids und arbeit.könnte eh nicht mehr machen ok am samstag vielleicht.da sind beide männer sportlich den ganzen tag weg.aber ehrlich ein tag ruhe ist auch was gutes.deshalb versteh ich halt nicht was sich ohne alk bei mir ändern könnte.natürlich immer ein klaren kopf und all diese wichtigen dinge aber mein leben bleibt wie es ist ohne alk
jeder geht seinen Weg. Bei mir ist es so änhlich, wie bei Luise. Denk ohne ALK wird sich generell an meinem Leben nicht´s ändern. Meine Familie ist völlig ok., meine Freunde und auch meine Freizeitaktivitäten sind auch ohne ALK schön. Tennis, Laufen, Lesen geht eh nicht mit ALK.
Finde aber für mich, ich muss mich wieder mal bewegen. Bin zur Zeit sehr eingelullt. (kennt ihr das?) Es plätschert so dahin, es passiert nicht wirklich was spannendes. Aber da bin ich bei meinem alten Problem... Initiative ergreifen.
Da kann niemand abgenommen werden. Bin heute (bei dem Wetter, glaub ich, geht es euch auch so) so richtig für zu Hause bleiben. Na ja mit fast 40, wo will man denn auch hin.
Lieber Heizer, das hast du richtig gemacht, dich von den Saufkumpels losgesagt. Wenn man blos mit einander trinkt, dann ist das doch nicht wirklich Freundschaft.
Und Danke Saftnase für deine Zeilen. Glaub du warst eh schlimmer dran und recht hast du ein kontrolliertes Trinken gibt es nicht.
Danke für eure beiträge...ich kann aus jedem einzelenen etwas für mich rausziehen. Bin immer noch der meinung das trocken "sau gut ist". Leider hat mich diese woche mein bester freund sehr genervt. War zum fußball schauen bei ihm und er konnte es einfach nicht akzeptieren das ich nix trinke. Gerade er, der mir sehr wichtig ist und von dem ich als erstes verstäntniss erwartet habe. Er hatte schon wieder zwei drei gläschen wein intus und fragte mich alle fünf min ob ich ein bier will. Bin schließlich gegangen. Denke er hat die gleichen alkprobleme oder sogar noch schlimmer wie ich. Er macht das schon seit jahren. Jeden abend Alkohol. Wobei er immer behauptet er macht das mit kopf. Ich habe ihm vorgeschlagen zumindest mal ne zeitlang mit mir mit zu machen. Da lacht er nur.
Nun ja, hab heute nen scheiß tag. Irgentwie läuft das mit meiner frau ziemlich aus dem ruder. Und teufel alkohol will mich trösten. Aber ich bin stärker ohne ihn.
Donner, der jetzt aufhört weil er vor lauter tränen nix mehr sieht.