ZitatSie haben zwar Sorgen mit ihrem trinkenden Partner aber wie sich ein Alkoholiker fühlt,das kann der nicht Alki, glaube ich, noch nicht einmal erahnen!
..stimmt Elia, wem hätte das auch genutzt , das mich jemand versteht ??
wie hätte ich meinen trinkenden Partner verstehen sollen? Ich habe mich doch damals selbst nicht verstanden in meiner Co-Rolle.
Hab nicht mehr gewußt, was richtig und was falsch ist, total an der Wahrheit gezweifelt.
Ehrlich gesagt, war ich irgendwann so verzweifelt, daß mir reichlich wurscht war, was ein Alkoholiker denkt und fühlt.
Mich hat nur noch meine eigene Verzweiflung interessiert und wie ich den Zustand schnellstmöglich abstellen kann. Was natürlich gar nix gebracht hat.
Es hätte aber auch nichts genützt, wenn ich mich besser in den trinkenden Partner hätte eindenken können, weil was nützt es dem Patienten zu wissen, daß er keine Maus ist, wenn es die Katze nicht weiß?
Es hätte aber auch nichts genützt, wenn ich mich besser in den trinkenden Partner hätte eindenken können, weil was nützt es dem Patienten zu wissen, daß er keine Maus ist, wenn es die Katze nicht weiß?
hier gibt es ja tonnenweise eigene Erfahrungen. Es gefällt mir sehr gut in diesen diesem Forum zu sein.
Zu meiner nassen Zeit war die positive Beeinflussung von aussen etwas, das ich mir vom Hals gehalten habe. Meiene Gier nach nicht "Daseinwollen" hat mich fast zu 100% auf den Stoff konzentriert. Wie viele hundert mal ich irgend wem versprochen habe aufzuhören, weiss ich heute nicht mehr. Lügen und Sucht gehören für mich zusammen. Und viele hatten dann auch mal die Schnauze voll von meiner Sauferei, der Zockerei und den Unaufrichtigkeiten. Sie haben mich losgelassen. Und dieses Loslassen, war dann auch für mich eine Chance. Es gibt einen schönen Satz: In Liebe loslassen........und wieder das ein wenn der andere Unterstützung auch annehemen kann
Und ich musste erst mall einen Kniefall vor mir selber machen...........bei all meiner Suchterkrankung war ich doch eine ziemlich hochmütige Zicke. Als ich dann vom hohen Ross abgestiegen war, konnte ich auch filfreiche Hände nehmen.
hi Roswitha, da war der Patient in der Klapper, weil er immer dachte er sei eine Maus. D.h. immer wenn er eine Katze traf auf der Straße ging er auf die andere Seite, vorsichtshalber. Mit langer Psychotherapie gelang es schließlich ihm sein Leiden wegzubringen. In der abschließenden Sitzung wuuste er dann genau zu sagen dass er ein Mensch ist und keine Maus. Aber entlassen wollte er doch nicht werden, weil er wusste ja jetzt dass er immer ein Mensch ist, aber auch die Katze das auch weiß?!!
Ich denke gerade daran.Als ich mich auf meine Gesellenprüfung vorbereitet habe ,as ich auch eine ganze Schachtel Dickmann`s. Boh war mir übel...heftig,die blieben auch nicht lange drin. Ich habe sie mir 2x durch den Kopf gehen lassen LG Elia
Es waren genau 11 und den 12 hab ich zum Frühstück getötet))), und schlecht ist mir auch gewesen. Aber ich habe keinen Kater))). Früher war Freitag immer das Signal zum Saufen, und irgendwas brauche ich immer noch um das Wochenende einzuläuten. Ist wohl eine dumme Angewohnheit. Und so kaufe ich mir jeden Freitag eine Packung Dickmänner. Ich könnte sie aufteilen auf ein paar Tage, aber ich liebe es, wenn ich mir einen nach dem anderen genüsslich reinschiebe. Über mein Gewicht wollen wir an dieser Stelle aber bitte nicht reden.
Ich habe es genauso gemacht...mit Alk am Freitag das WE eingeläutet.Und ausgeläutet meisten So-mittags.Dann war ich am Mo-morgen einigermaßen wieder fit.Die Betonung liegt auf einigermaßen ! Nun ,auch ich brauche heute noch was zu einläuten.Entweder ,so wie gestern,gehe ich zu meinem Haus und Hoflieferanten,dem Teehaus ( habe unzählige Teesorten ) oder ich mache lecker Käsewürfel und hole mir einen lecker Saft,den ich nicht jeden Tag trinke.Tägl. trinke ich Wasser mit Zitrone oder Fanta light oder Jasmintee ( könnte ich Hektoliterweise von trinken:grins2.Aber am Freitag muß es auch heute noch was nicht alltägliches sein.Der Mensch ist halt ein gewhnheitstier LG Elia