Das wird schon werden Wilma, nicht die Flinte ins Korn werfen,Geduld, und was du sonst noch alles brauchst wünsch ich Dir. Und nicht von Trennungallheilmitteltips beeinflussen lassen !!
hi Wilma, ". . . endlich hat er einen Schritt (nicht nur geredet!) in die richtige Richtung getan!!! Mir ging es dann gleich auch schon viiiiiel besser" // hört sich ja erstmal gut an, aber die "richtige Richtung" muss dennoch erst fest eingepegelt werden, von dem deinen einen. Ging es dir besser weil du (s)eine Seele in Richtung Rettung siehst oder weil du selber 'in Hoffnung' bleiben kannst? (Falls du hierauf antworten solltest, bitte mit Gewichtung beider Anteile, dass beides zutrifft weiß ich:grins2. Grüßle und frohes Schaffen, Max
Tja, Max.. Seelenrettung...weiß ich garnix zu zu sagen.. sind garnicht so meine Gedanken, auch nich das mit der Hoffnung...ja schon, natürlich.. Hoffnung auf ein "normales" Leben ohne Ausnahmezustände und Verläßlichkeit..
nachdem ich mich sozusagen ergeben habe ("Hands up"! ) und meinen Gefühlen nicht mehr entfliehen kann, ich einsehen mußte, dass "lieben" auch bedeutet loszulassen, überhaupt zu lassen und Geduld haben..... ich habe eher so eine mir neue Grundhaltung...
...bei der ich leide (ja is schon so, dass ich leide:rolleyes, wenn er sich schadet ...und ich mich freue wenn er damit aufhören würde und wir uns wieder "normal" begegnen könnten... (hab übrigends 'nen Heidenbammel vor unseren ersten Begegnungen nach dieser Achterbahnfahrt und werde es langsam angehen lassen..)
@ Inge, er wird, hoffe ich, seinen eigenen Weg finden, das Forum is is eher wohl meiner gewesen, hab schon angetestet
weisst du was? Ich freue mich! Für dich! Und es ist ein grosser Schritt, den *er* gegangen ist. Aber du bist ebenfalls grosse Schritte gegangen. Raus aus der Anonymität und dem Alkohol und allem was dazu gehört den Kampf angesagt!!!!!!!!!!!
Hab was interessantes gefunden, was hier gut hinpasst, wie ich finde:
Erwachsen zu sein heißt, auf Unvermeidliches und Unabänderliches einsichtig zu reagieren und nicht defensiv, aber dabei gleichzeitig den Kern des Selbstbildes in der Substanz zu wahren. Das erwachsene Selbst erreicht das durch flexiblen Widerstand, so lange er vernünftig ist, und erforderlichenfalls durch eine Anpassung, die im Kern konservativ bleibt, indem sie zentrale Annahmen nicht zur Disposition führt(S. 108)(…) ..., dass das Selbst nicht nur Ergebnis, sondern auch Motor unserer Entwicklung ist (Brandtstädter, 1998). Das erwachsene Selbst hat eben wegen dieser Fähigkeiten zur flexiblen Anpassng die Potenz, uns als Handlungsregulativ wirklich zu nützen und uns dabei zugleich jenes Gefühl von Identität und Kontinuität zu sichern, das wir offenbar sehr dringend benötigen, um nicht nur handeln zu können, sondern auch handeln zu wollen (S. 109)