Zur Stärkung möchte ich Sie zu einem Perspektivwechsel einladen.Warum ist es nicht NOCH schlimmer?
Mit dieser Frage stossen Sie auf sehr viele gute Dinge,die uns selbstverständlich sind.Egal,wie schlecht die Stimmung ist-wir besitzen wunderbare Ressourcen,die für viele Menschen der Erdehart umkämpft sind: Wasser,Nahrung,Licht,Wärme,Bildung,Meinungsfreiheit...
Unsere erste Reaktion darauf sollte Dankbarkeit sein! Neurobiologen und Gesundheitspsychologen wissen: Dankbarkeit ist ein Schlüssel zur Zufriedenheit und Gesundheit. Jedesmal,wenn man nicht nur ein mechanisches "Danke" murmelt,sondern einen wirklich empfundenen Dank äussert,werden im Gehirn die Schaltkreise des Belohnungssystems aktiviert.
Ihre Botenstoffe erzeugen positive Gefühle.Sie fördern das Abklingen von Stress,stabilisieren die körperliche und psychische Gesundheit und lassen uns besser schlafen.Man kann für alles dankbar sein,wenn man nur möchte!
Auch für ein schweres Schicksal.Die Gesundheitsforscher sind sich einig:Wer es schafft,seiner Erkrankung einen Sinn abzuringen und dafür dankbar zu sein,erlebt trotz seiner Krankheit mehr Lebensqualität,hat bessere Heilungs-und Überlebens-Chancen.
Immer wieder findet man Menschen,die voller Überzeugung sagen:"Erst durch die Krankheit habe ich begriffen,wie schön das Leben sein kann und was wirklich zählt!Ich leide zwar unter Einschränkungen,aber ich bin heute trotzdem glücklicher."
Der alte Hiob wusste das.Er gab nicht auf,einen Sinn zu finden,obwohl er alles verlieren musste.Seine "Hiobsbotschaften" interpretierte er als besondere Prüfungen.Am Ende wurde alles gut.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen Tag mit sensiblen Antennen, Eure Inge
auch ich möchte mich für deinen Beitrag bedanken, denn allzu oft vergesse ich im Fahrwasser des Alltags solche kleinen, und auch grossen, Momente der Dankbarkeit.
Die Dankbarkeit, dass ich heute so nüchtern, mit all meinen Gefühlen z.B., die wärmenden Sonnenstrahlen erleben darf, die Dankbarkeit, dass ich Herrin meiner Sinne sein darf, dass ich mir Gutes tun darf, dass ich rechtzeitig die Reissleine meines Rückfalls gezogen habe, ich inmitten solch einer lieben Familie leben darf, ganz liebe FreundeInnen habe, und noch so ganz azg viel wäre aufzuzählen - einfach dass ich leben darf!
Huhu Inge, dank dir, endlich muss ich mich nicht mehr fragen, warum es mir so verdammt gut geht Schönen tag dir noch gewünscht Hermine, die dankbare...............
Hallo Ihr möchte mich bei allen bedanken die mir in den letzten Monaten geholfen haben.War nun 3 Monate in Wied (LZT),weiss nun was mich "krank" gemacht hat.8Monate ohne Alk es geht. Grüsse Ralf1957