Hallo möchtegern, wie hättest du es denn gerne? Willst du uns jetzt als hoffnungsloser Fall imponieren? Lächerlich!
Es ist ganz klar, dass du zuallererst dein Alkoholproblem lösen wirst. Dann wird es dir auch möglich sein, andere Probleme zu lösen. Manche Probleme lösen sich sogar fast von selbst während der Trockenheit, aber auf jeden Fall ist es so, dass man sich trocken nicht mehr vor ihnen fürchtet (und spätestens da können soziale Ängste und Depressionen verschwinden). Aber das kannst du dir in deinem Zustand jetzt noch nicht vorstellen. Wie soll es denn weitergehen?
also das ich beleidigt werde,na ja so hab ich mir das hier eigentlich nicht vorgestellt.na ja also umsonst mühe gegeben.genau will nur imponieren als pisser.schade,wieder fürn arsch
ZitatNur ich kann keine Therapie machen,überall ist die Voraussetzung,erst Alkohol Thera,aber das ist für mich nicht möglich mit meiner Soziophobie,dass ist unmöglich,aber es will auch niemand mit mir zuerst an der Soziophobie arbeiten
Hallo möchtegern,
ist doch schon mal ein guter Nickname
ich denke du solltest schon zuerst den Alkohol lassen erst dann kannst du auch deine Soziophobien angehen.
Die hatte ich nämlich auch und der Alkohol war ein Mittel diese erträglich zu gestalten sozusagen das ganze nicht real warnehmen zu müssen.
den Alkohol benutzt du doch dazu, weil du dir es damit im Moment noch erträglich gestalten kannst.
Aber irgendwann hat der Alkohol deine Gesundheit soweit ruiniert das du eines Tages sowieso vor der Frage stehst aufhören oder todsaufen, so war es bei mir...
dann brauchste auch keine Therapie mehr dann haste nur noch die eine Möglichkeit nix mehr zu saufen, jedenfalls wenn du leben willst.
Wie willste denn deine Soziophobie mit jeder Menge Alkohol im Hirn angehen
Wie willste denne deine Ängste zu Mitmenschen und Umwelt abbauen, wenn du die gar nicht real warnimmst, wie willste vertrauen aufbauen wenn du besoffen bist und auf jeden Scheiss aggressiv reagierst, weil du die Realität gar nicht mehr checkst...
Möchtegern, du musst wollen, besser leben wollen.
Und da istder beginn aufzuhören zu saufen, es wird auch nicht leicht, aber erst wenn du deine Umgebung und dich mal nüchtern warnimmst kannst du feststellen wo dich der Schuh wirklich drückt und etwas dagegen tun.
ZitatGepostet von möchtegern ausser sind sind für mich neu,als viel mehr unterstützung....Ich fang einfach an.....Kurz gesagt,ich bin im Arsch,und so wird es nie was werden.
Hallo möchtegern,
manchmal ist das Alte sowas von neu, überhaupt dann, wenn man zum erstenmal zulässt, es zu hören und wahrzunehmen.
Fang einfach mal an...Das ist ja schon mal ein guter Schritt. Aber zwei Fragen habe ich, vielleicht bist du bereit sie mir zu beantworten jetzt:
1. Woher weisst du, dass du eine Soziophobie hast?
2. Wenn du die Lösung für dich genau wüsstest, welche wäre das?
da hast Du für Dein Alter tatsächlich schon eine Menge Krankheiten. Die kann man jedoch alle mit Hilfe von Ärzten, Therapeuten und Medikamenten ganz gut in den Griff bekommen. Voraussetzung ist jedoch, dass Du keinen Alkohol mehr trinkst. Sonst funktioniert nuneinmal keine Behandlung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Dir mit Deiner Soziophobie Angst macht, in einer Klinik stätionär eine Entwöhnungsbehandlung zu machen. Doch es führt kein Weg daran vorbei. Bevor an der Soziophobie gearbeitet werden kann, mußt Du trocken sein.
Du bist wirklich nicht der einzige Alkoholiker mit diesem Problem. Wenn Du aber in Zukunft ein zufriedenes Leben führen willst (das Recht darauf hast auch Du), mußt Du jetzt aber Deine Angst überwinden und den Ärzten und Therapeuten vertrauen. Die sind Profis und wissen was zu tun ist.
Du bist kein hoffnungsloser Fall. Rede Dir das bloß nicht ein. Jedoch unterschätze Deine Suchterkrankung nicht. Um diese Sucht auszuleben, kann man sich durchaus einreden, dass bei éinem selbst nicht gilt, was für andere Betroffene zählt. Das man ein besonderer Fall wäre. Wenn Du wirklich willst, schaffst Du das auch.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft und Mut für den Aufbruch in ein gesundes zufriedenes Leben. Der Weg ist noch lang und anstrengend bis dahin. Doch das lohnt sich.
Moin Mohnblume, bin beeindruckt wie gut du das rüberbringst
Moin möchtegern, ich kann mich Mohnblume nur anschließen, der anfang vom faden heißt den alk gehen zu lassen. Er ist ein mieser ratgeber möchtegern, ein ganz mieser! Ich bin dankbar ihn nicht mehr zu brauchen. Wünsch dir den mut, loszugehen! Lieben gruss Hermine