Hi Mohnblume, bei mir denke ich, ist es genau umgekehrt. Ich wiederhole die Liebe die mir die Mutter wohl gegeben hat bei meinen Freundinnen. DAs ist meine Theorie. Vielleicht ja auch nur die Liebe die sie vorgab mir zu geben, es war ja immer Chaos. Vater Alkoholiker usw. Keine Ahnung B
quote: "ein Hoehepunkt in Sachen Liebeskummer. Ich bin in einer Kirche heulend in meiner Bank versunken vor einem Jesusbild. Er hat mir gestern etwas geholfen."
Das hat mich daran erinnert, dass ich mal, aus Liebeskummer, zu meinem Lieblingsberg, an dessen Gipfel ein großer Granitblock ist, gewandert bin. Ich hab mich auf diesen Block gelegt, stundenlang, und da versucht, meine ganzen Gefühle in den Stein fließen zu lassen, damit ich sie nicht mehr spüren muß. Das is jetzt ..moment... ca. 15 Jahre her. Es hat übrigens super funktioniert. So gut, dass ich später immer wieder mal Sorgen hatte, dass sie für ewig drinbleiben in dem Stein (vielleicht sind sie das ja auch??? :gruebel
Seither bin ich durch so manches durch... und heute glaube ich, dass Liebe doch am besten funktioniert, wenn zwei "Erwachsene" sich zusammentun. Die sich nicht gegenseitig die Löcher zustopfen, sondern sich bereichern.
Erwachsen sein fühlt sich merkwürdigerweise viel besser an, als ich es mir immer vorgestellt habe
Ich wünsch dir Wachsen und Gedeihen, und Ganzwerden - für Dich alleine!!
ZitatGepostet von ewli Seither bin ich durch so manches durch... und heute glaube ich, dass Liebe doch am besten funktioniert, wenn zwei "Erwachsene" sich zusammentun. Die sich nicht gegenseitig die Löcher zustopfen, sondern sich bereichern.
Zwei halbe ergeben wohl noch kein ganzes, oder? Langsam habe ich alles verarbeitet, endlich. Es war die härteste Zeit in meiner Trockenheit und ich gucke jetzt wo ich bedürftig war. Es ist glaub ich nicht normal das man jemanden so vermißt der einen z. t. gar nicht so gut behandelt hat. Zwar viel geschenkt und verwöhnt aber kontrolliert, mich nicht gelassen wie ich bin, kritisiert, mich abgewertet. B