Kopfkino,und mir ist wieder flau im Magen. Ich mache mir über so viele Sachen gedanken, das Ich nicht einen davon richtig festhalten kann. Ich komme mir so unwichtig und so überflüssig vor. Jemand, der anderen nur die Zeit stiehlt. Jemand, der anderen nur im Weg ist. Jemand, der nix zu Ende bekommt. Ich , Alkoholiker.
Mir fehlen die Ellenbogen für dieses positive Egoisten dasein. Und beschäftiege Ich mich mit etwas das mir Spass macht höre Ich meine innere Stimme ... "Hallo ? Was wollste Heute gemacht haben ?" Zitat : " ...und Zeit begann ernsthaft zu verrinnen ... "
Wo stehe ich , wo wollte Ich hin ? Habe Ich mir das alles zu einfach vorgestellt.
( ( gedankengang ) Auf meinem Weg ertrunken im Meer der Gedanken träumte Ich einen Traum der so schön war das Ich mich in ihm verlor. )
Irrwege halten mich auf und doch müssen sie gegangen werden um dort anzukomen wo ich sein möchte.
Wenn eins meiner Ziele mein Traum ist benötiegt er Zeit und Raum in meinem Leben.
100 trockene Tage habe Ich schon geschafft. Danke Rainer.
Was Du so durchmachst, könnte eine "Trockenkrise" :augenentschuldige das Wort) sein.
Meine damit, wenn Du erst 100 Tage nichts Trinkst, stellt sich Dein Körper noch um...Kopkino, Depressionen, Sinnfragen, Frust, Stagnationsängste.."Soll das Alles sein",
"Was bin ich wert!?"..."Tue ich das Richtige"..."Darf ich das jetzt überhaupt!?".
Diese wühlenden Gedanken, die Einen runtziehen (können) sind glaub ich auch typisch, wenn man sein Leben umkrempelt- zu einer drogenfreien Existenz.
Der Alkohol existiert nicht mehr... hatte sich aber zuvor "Funktionen" des Körpers erzwungen.
Da muss man durch- sich Ablenken- und neue Schritte machen.
Hart ist das.. aber lohnend.
Es gibt Nichts Schimmeres, als sich Selbst ständig zu hinterfragen...ich nenne das SELBSTHASS ...
WARUM ist das bei Dir so...versuche, das aufzudröseln.