war gestern mal wieder nach einigen Jahren auf Tollwood. Da fiel mir doch auf, wie international München ist. Nebst karibischen Getränkem, bairischem Bier, Leberkas und Brezn stolperte ich über fernöstliches
Soweit, so gut. Nix ungewöhnliches. Aber da: ich denk', ich seh' nicht recht. Was tut Köln in München?
Sogar einen Halven Hahn gibt es. Ja ist denn schon Weihnachten?
Und dann noch die Steigerung: Ösis auf Tollwood Österreichische Musiker, immer gern, bitte sehr - aber Essen aus Ösi-land. Aber hallo - das nenn' ich gelebtes Multikulti
Ohne Schmäh: Tollwood ist ein Erlebnis. Wer kann, unbedingt ansehen. Im Andechser eine Leberkas-Semmel von der Hofpfisterei und ein Bionade-Kracherl dazu - und der Tag ist perfekt.
Tollwood ist so was wie ein Theater- und Musikfestival, garniert mit Ständen, in denen multikureller Fraß/Saufereien nebst Multikulti-Kitsch vertrieben wird. Gibt es seit bald 20 Jahren im Sommer im südlichen Olympiagelände und seit einigen Jahren auch im Winter auf der Theresienwiese.