der kater Findus ( aus den pettersson bilderbüchern von Sven Nordquist, wunderschön und für alle altersklassen zu empfehlen, das nur nebenbei ) hat es mal mit fleischklopsen versucht. Kannst es ja mal ausprobieren. Wobei mich schon ein wenig wundert, dass dein vogel leberwurst mag.........
Es hat keiner gesagt, dass ihr Euch an diesen Tip halten müßt. Und minitiger, wenn Du Interesse daran hast, findest Du schon die richtige Literatur. Läßt Dir doch sonst auch nichts "vorgeben." LG Seele
Im übrigen glaube ich auch nicht, dass Hildegard von Bingen schon Emailletöpfe hatte. Die Plastiklöffel beziehen sich auf das Ausdrücken der Kräuter, denn um alle Wirkstoffe im Tee zu haben, sollte man die Kräuter nach dem Ziehen ausdrücken. Manche Tee`s kann man auch mit Honig süßen und den rührt man doch ein, oder laßt ihr ihn am Boden kleben?
hallo Friedi, "Was in Leberwurst außer den Gewürzen alles drin ist, möchte ich garnicht wissen." // Also Leber ist da jedenfalls nicht drinnen. Das weiß ich von Tante Meta, in deren Wurst war nämlich Lebenr , und die schmeckte krass anders also richtig gut.
Dein zugeflogenen Hanfpflanzen (Samen gelegentlich auch in Vogelfutter enthalten) könnten eine echte Straftat gewesen sein. Weil nämlich mein (sachkundiger!) Hanf garantiert nur 0,3 % hatte, der naturgemäß vferwilderte etwa 1 %, aber der richtig knackige (aus Jamaika oder aus besondern Läden:grins2 auch mal 12 %. Gruß Max
naja, ich habe meine Schulkarriere auf dem "Hildegard von Bingen" Gymnasium in Köln abgeschlossen und da war es damals noch Pflicht und normal, dass man alles über die Namenspatronin wissen mußte. Was du da schreibst kommt mir bekannt vor nur leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich für einen Tee solche Mühe machen. Lande dann doch aus Bequemlichkeit bei den unzähligen fertigen Kräutermischungen aus Supermarkt und Apotheke. Könnte damit bald schon "Powerselling" bei Ebay machen, wenn das so weiter geht.
Schade nur, dass die Wirkung des Tees wahrscheinlich wirklich nicht die effektivste ist, aber er schmeckt...
Hallo Anja, wenn man den Tee des Genusses wegen trinkt, ist es doch ok.. Mir war die heilende Eigenschaft der Kräuter immer sehr wichtig, daher hielt ich mich immer an das, was dieser nicht schadet. Jeder so wie er mag. Dir einen ganz lieben Gruß von Seele
ich hatte in meinem ersten Studium mal nen Schwerpunkt "Arzneipflanzenbau" angestrebt, leider wurde damals der Lehrstuhl geschlossen.
Aber die Drogenpflanzen und deren Biochemie, für die ich mich hauptsächlich interessiert habe, haben auch so gewirkt. Na jedenfalls hab ich da ne ziemlich pragmatische Einstellung dazu, heute.
Minitiger, diese Einblicke habe ich nicht, ich kann da nur von meinen Erfahrungen sprechen und das sind gute. Ich setze die Heilpflanzen seit Jahren bei den verschiedensten Beschwerden meiner kleinen Familie ein und wir konnten so fast immer gut auf Medikamente verzichten.
ich bin halt ein Skeptiker, wenn irgendwas einfach so behauptet wird. Wirkungen lassen sich meiner Erfahrung nach irgendwie belegen. Bzw. auch die Verhinderung dieser Wirkung.
Ich werds Dir jetzt nicht weiter madig machen, denn schaden tuts vermutlich nix, so wie Du das machst. Und ein Ritual kann ja auch was bewirken - das ist dann zwar nicht die Pflanzenwirkung, sondern ein "Wohlfühleffekt", aber wie sagt unsere Ame - was hilft, passt schon.
werde ich mir mal besorgen, denn ich bin momentan immer auf der Suche nach Abwechslung. Yogi-Tee habe ich noch nie probiert. Bin im Moment fenchelsüchtig- ich weiß, ist halt Geschmackssache, aber ich kann im Moment nicht ohne.
...da fiel mir doch noch etwas ein zum Thema Kräutertee für alle Saufnixe und -nixen.
Die Mariendistel soll die Entgiftungsfunktion der Leber fördern, 2-3 Tassen am Tag, frisch zubereitet....und schmeckt gar nicht mal so schlecht. Ein Quäntchen Pfefferminze dazu soll die Wirkung noch verbessern.
und @ minitiger ...bei vielen Kräutern ist der nachweis der Wirksamkeit längst erbracht, es ist wohl aber für die Pharmaindustrie nicht so interessant, die Wirksamkeit von "billigen" Naturarzneien nachzuweisen, wobei ich im Falle der heilsamen Wirkung meiner Tees auf meinen Sohn durchaus 50% der Wirkung dem heilsamen Ritual zuschreibe, aber sicher gesünder als Antibiotika, Schmerzmittel etc.