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Saufnix  
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Dieses Thema hat 16 Antworten
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 Positives
Seiten 1 | 2
unikum Offline




Beiträge: 260

18.09.2006 14:31
RE: Realität Zitat · Antworten

<<< so nannte man in der LZT die 5 Tage, die man kurz vor therapieende nach hause fuhr.
meine realität war schrecklich. ein absolut nervendes kind, und mein verzweifelter versuch eine bewerbung zu schreiben.. nach 5 tagen (wegen etlicher unterbrechungen) endlich geschafft, war dann die druckerpatrone alle...

naja .. das war nur so ein punkt während der fünf tage, der rest, wie zu allen zu besuch kommen wofür ich eigentlich keine zeit hatte und ähnliche katastrophen spar ich mir hier.. jedenfalls war es so schlimm, das ich dringend eine verlängerung haben wollte.

so nun bin ich seit 6 tagen wieder ganz zuhause, und meine echte realität hat begonnen...

tja was soll ich sagen, mein kind ( davor hatte ich am meißten angst, das ich das nervlich nicht durchstehe) ist sowas von lieb, und süß das es mir schon fast angst macht.
in 6 tagen ganze zweimal schimpfen.. hui das ist schon unheimlich!!! aber gut

gestern habe ich mir so ganz auf die schnelle eine arbeit besorgt, zwar nur auf abruf und nur sonn und feiertags, aber direkt bei mir vor der tür, als bedienung in einem ausflugslokal.

eigentlich gut, würde man da meinen.. aber dennoch nagt die unzufriedenheit an mir.

die richtige stellensuche geht einfach nicht voran. heute hatte ich ein gespräch mit dem suchtberater um einen termin zu vereinbaren. dummerweise klappt das auch alles nicht so recht, wie ich es mir vorstelle. nicht zuletzt, weil das geld knapp ist und eine fahrkarte *relativ* teuer.. zumindest für meine momentanen verhältnisse.
tja und alle stellen ( meißt behörden oder ämter) die ich anrufen will, haben sich scheinbar gegen mich verschworen. da ist den ganzen tag besetzt oder es geht gar keiner ran.. *geht nicht- gibts doch*

naja gut, ich bin wegen all dieser sachen nicht grad rückfall gefährdet, aber ich ärgere mich schon ein wenig, das hier so gar nichts vorran geht.

am abend kommt dann diese unzufriedenheit, dieses gefühl man möchte platzen, und sucht irgendeine ablenkung oder trost.

ich gehe also immer brav walken ( ist ja auch mal nett) lese ein spannendes buch, suche im kühlschrank nach essbarem, kriege liebe sowie unliebsame anrufe, und sitze vor dem pc fest und spiele irgendwelche pc spiele.

manchmal kommt der gedanke... ja ja jetzt hättest du schon wieder das glas am hals... aber nein ich hab nur meine teetasse oder selbstgezapftes quellwasser.. und bin sehr froh das ich am nächsten morgen zwar einen dicken kopf habe, aber vom schlechten schlafen und nicht vom schlechten trinken.

meine wunderbaren gedanken, die ich so habe, sind zwar immer noch da, aber trotz allem ist da so eine leere.. weil hier nichts vorwärts geht. ich habe angst wieder in meine alten strickmuster zu fallen. siehe da wäre das schlechte gewissen, das nicht aufgeräumt ist wenn muttern vor der tür steht, mich selber unter druck setzen, weil ja alles sofort klappen muß, und die große enttäuschung meiner freundin sagen zu müssen das sich jobmäßig in ihrer nähe immer noch nichts getan hat

tjaaa was wollte ich eigentlich damit sagen??

ach ja: Ich bin sowas von unzufrieden in meiner jetzigen situation!!!!!

aber so richtig unglücklich dennoch nicht. ich versuche das positive an allem zu sehen.. ist zwar nicht so einfach, geht aber dennoch. zb wenn ich laufe, krieg ich höchstens dicke schenkel und keinen dicken kopf

so, nun hab ich komplett den faden verloren, weil grad das telefon geklingelt hat...

schreib später nochmal was dazu

LG
Uni


Greenery Offline




Beiträge: 5.854

18.09.2006 15:38
#2 RE: Realität Zitat · Antworten

Huhu Uni

Als ich gerade deinen Beitrag gelesen habe, ist mir wieder hochgekommen, wie das bei mir so ganz am Anfang war. War ja nicht wie du in einer LZT, sondern mache seit Februar eine ambulante, war also die ganze Zeit in meiner gewohnten Umgebung.

Jedenfalls war ich gerade die allerersten Monate ziemlich oft äußerst unzufrieden mit der Situation, in der ich mich befand. Eigentlich überhaupt nicht verwunderlich. Immerhin befindet man sich in genau der gleichen Situation wie vorher, nur trinkt man jetzt nicht mehr dabei - das heißt, man kann sich vor ihr nicht in den Rausch flüchten, sondern hat sie 24/7 vor der Nase. Zu der Zeit habe ich, wenn's ganz schlimm wurde, einfach geheult. Mir hat das geholfen, weil ich mir dann immer sagte: "Tränen sind die Waschstraße der Seele" (glaube, das hat Lachfalte mal irgendwo gepostet) "und bei dir gibt's 'ne Menge zu waschen."

Mit der Zeit wurde das besser. Ich konnte Dinge immer besser 'anpacken', und dadurch fühlte ich mich weniger hilflos und ohnmächtig. Ich machte erste Schritte auf meinem trockenen Weg - und bekam auch dadurch mehr 'Sicherheit'. Heute habe ich das eigentlich nur noch selten. Und wenn ich es habe, denke ich nicht ans Trinken. Dann denke ich eher, "Hm, da gibt's auch noch Leichen." Und dann weiß ich, dass kein Mensch mit all seinen Leichen auf einmal aufräumen kann - immer schön eine nach der anderen. Man braucht da auch keine Angst haben, die laufen einem nämlich sicher nicht weg

Was ich eigentlich sagen will: ich bin in den letzten Monaten geduldiger geworden, und das hilft mir sehr. Aber wie schon mal ein kluger Mensch (dessen Name mir jetzt gerade entfallen ist) bemerkte: Man braucht viel Geduld, um Geduld zu lernen.

Und mir scheint, gelegentlich ist genau das auf dem Weg in eine langfristige, stabile Trockenheit gefragt.

Du darfst raten, was ich dir wünsche

LGs


Yonka Offline




Beiträge: 2.822

18.09.2006 15:49
#3 RE: Realität Zitat · Antworten

hallo Unikum !
Wir beide sind am gleichen Tag aus unserer LZT nach Hause gekommen...
Bei mir gab's diese 5 Tage" Nahkampf " auch 14 Tage vor endgültiger Heimfahrt.
Die wollt ich schon im Vorfeld partout nicht haben... So viel Stress in so kurzer Zeit und überhaupt will ich dann sowieso ganz bestimmt nicht mehr zurück... u.s.w. u.s w. Und erstens kam es anderes und zweitens, als ich dachte ich bin gerne nochmal hin, weil die Realität( Meine Realität) mich nämlich wieder mal so hasten lies, das sowas wie Frieden in der Seele gar keine Zeit hatte, sich breitzumachen.
Jetzt liegt der Baustein Langzeit hinter mir und ich werde den nächsten in aller Ruhe in Angriff nehmen !
Unikum , ich möchte Dir damit sagen, dass ich Dich gut verstehen kann. Enttäuschung, Unterforderung, Überforderung...Kommt alles angerannt!
Bitte gib Dir Zeit !!!
Das geht nicht so schnell!!!
Wir waren lange weg, haben uns intensiv mit uns beschäftigt und jetzt ist der Alltag wieder mit dabei. Und auch vielleicht schooon wieder unterschwellige Versagensängste .
Ich hab das gerade heute mit meiner Bezugstherapeutin
für die Nachsorge besprochen.
Hast Du auch noch die Nachsorge,oder andere professionelle Hilfe?

Für sofort erstmal GEDULD UND GELASSENHEIT

Die Rezeptur haste, das Werkzeug haste auch...

Yonka


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

18.09.2006 17:59
#4 RE: Realität Zitat · Antworten

Hi Uni,

schön, dass du wieder zu Hause bist und so viel positives erlebt hast in der LZT.

Zu Hause ist ja nun mal eben noch vieles beim alten: Job, Leute, Geld etc. pp. War bei mir auch so.

Und dann gibt es da noch diese ätzende Stimme, man hört sie kaum, aber bei mir war sie schon da:

..bildest du dir wirklich ein, du könntest was ändern? Warst doch schon immer ein Versager...hast in der Therapie mit Betreuung und pipapo gedacht alles könnte sich ändern und nun, ein paar Tage daheim, schwankst du wie ein Blatt im Wind!...

Diese "Stimme" hat mich immer sehr verunsichert, wollte mich zurückziehen in meine ewige Opferrolle und Lähmung.
Falls es bei dir auch so ein ekliges Monster gibt, dann sag´ich dir: Hau ihm eine auf´s Maul und sperr´es in den Tresor und werf den Schlüssel weg!

Schlechte Gefühle kommen. Sie fühlen sich ungut bis besch... an, aber: sie bringen einen nicht um. Man kann sie tatsächlich aushalten, aussitzen, vielleicht auch rausschreiben oder wegreden...
Schlechte Gefühle machen Angst, die alte Hilflosigkeit kommt wieder hoch. Aber heute brauchst du davor gar keine Angst mehr haben - ganz im Gegenteil: wenn du sie zulässt und hinschaust, dann wirst du sehen, dass sie weggehen nach und nach. So lange man sie ignoriert und schnell weghaben will, klopfen sie an und an...sie wollen genauso ihre Existenzberechtigung haben. Der Mensch besteht eben nicht nur aus guten Gefühlen. Es ist weder "schlecht", "erfolglos" noch ein ungutes Zeichen, wenn man schlechte Gefühle hat. Es ist ein GUTES Zeichen. Denn daran merkst du, dass du sie wahrnimmst und erst wenn man sie wahrnimmt, bekommt man auch genügend Impulse etwas zu ändern, wenn man sie ignoriert, dann sitzt man fest.

Freunde dich an mit deinen schlechten Gefühlen und Unzufriedenheiten. Sie wollen dir was wichtiges sagen!

Ich finde es ganz prima, dass du sie hier geschrieben hast!!!

Liebe Grüße
Gaby


unikum Offline




Beiträge: 260

19.09.2006 12:22
#5 RE: Realität Zitat · Antworten

Hi,
danke für eure antworten, es tut gut zu hören, das ich mit meinen gefühle nicht so ganz allein da stehe.

zumindest habe ich während der LZT viel an mir arbeiten können, und so falle ich nicht wieder in ein so schlimmes selbstmitleid, wie zuvor.

ich durfte lernen für mich selbst verantwortung zu übernemen. ich dachte immer ich täte das schon seit langem aber mein letztes gespräch mit meiner therapeutin ( die war zuvor 3 wochen im urlaub und war über meinen gesinnungswandel ebenso überrascht wie ich selber :zwinker1hat mir die augen geöffnet, wie schlimm es bei mir war.

sie meinte am anfang wäre es schwierig mit mir gewesen, weil ich ihr ständig ein gefühl vermittelt hätte alle leute, incl. ihr, währen an meinem unglück schuld. mittlerweile ist das zum glück nicht mehr so.
ich weiß jetzt das sich nicht die welt um mich ändern muß damit was klappt, sondern das ich mich ändern muß, bzw meine einstellung.

hmm, lässt sich alles schwer erklären, aber auch hier lese ich so manchen beitrag von leuten die in selbstmitleid nur so dahinsiechen...
da ist das kaputte auto schuld ( reaparieren lassen oder fahrrad fahren), der arbeitgeber weil er gekündigt hat ( was neues suchen oder sich erst mal mit der neuen finanziellen lage auseinander setzen) das gerichtsurteil ( widerspruch einlegen) das wetter weil es regnet( ideal für einen schönen tee mit kerzenschein auf der couch).

naja gut, natürlich ärgert man sich dann über so sachen wie absagen auf bewerbungen. ich sag mir dann.. ok das war dann eben nicht der job für mich ( aber wann kommt der richtige endlich) oder das auf diesen behörden keiner mehr ans telefon geht ( vielleicht kann ich briefe ja besser formulieren, oder mich bei einem pers. termin besser ausdrücken?) naja und das mit der teuren fahrkarte... da weiß ich mittlerweile, wenn ich keinen job bekomme, muß ich aus meinem hexenhäuschen raus... aua das tut weh, aber was soll das schönste haus, wenn ich mir die butter aufs brot nicht leisten kann??? 2 1/2 jahre konnte ich es mir leisten, mit achen und krachen jeden monat die miete gezahlt.. nun gehts nicht mehr. und wenn ich mir ansehe wie andere hartz 4 empfänger sich sogar ein auto leisten können tränen einem da echt die augen. naja und genau da wäre der punkt wo ich jetzt wieder gemeckert hätte : DIE HABEN ABER ALLE MER ALS ICH!!! nun weiß ich aber das DIE nicht schuld sind, sondern ich, weil ich meine mir diesen luxus gönnen zu müssen (zugegeben das häusle ist echt billig aber eben zu groß für mich *schnief*)

naja und da wäre noch eine sache, die erkenntnis über beziehungen.. wo ich hier so oft lese das leute vor liebeskummer schier verrückt werden ( ich lebe ja nun schon seit langem ohne partner und auch ohne besonders viele freunde) aber vielleicht grad mit dieser einsicht wird es sich ändern.
Muß das mal grad Zitieren.. in diesen zwei sätzen steckt so viel wahrheit:

Wenn du die anderen nicht brauchst, kannst du lieben, ohne dass diese Liebe Unglück mit sich bringt.
Wenn Liebe über Bedürnisse, Forderungen und Wünsche hinausgeht, wird sie ein sanftes Teilen, ein großes Verstehen. ( Osho)

Tja als ich dieses Zitat gelesen hab und das dazugehörige kapitel aus seinem buch *Freude* war mir klar, das ich aus allen beziehungen irgendwie einen nutzen ziehen wollte. ich brauchte alle leute um mich, und war es nur deswegen, weil sie meine einsamkeit vertreiben sollten.
dabei bin ich gar nicht einsam, ich habe mich. und auch das mußte ich erst lernen, das es mich ja tatsächlich gibt.
es ist erschreckend, wie man so vor sich herlebt, ohne sich selber bewusst zu sein, wer man ist.
seit dem ich das erkannt habe, versuche ich mich mehr wahrzunehmen und auch mal lieb zu mir zu sein.

ich habe mich oft gefragt, warum ich für andere leute alles mit begeisterung tue, wenn sie mich um einen gefallen bitten, und meine sachen ständig liegen bleiben...
nun ganz einfach, weil ich mir selber nicht so viel wert war, das ich etwas nettes für mich tue.
und da ist mir dann auch echt mit erschrecken aufgefallen, wie ich mit mir selber rede.
man überlege sich mal die satzstellungen wenn man etwas tut:

ich hole noch einen kaffee.
oder
ich hole *mir* noch einen kaffee.

seit ich *mir* also bewusst bin, das ich etwas für *mich* tue und nicht nur weil es einfach getan werden muß.. gehts mir echt besser.

ahja.. ich schreib hier mal wieder romane
ich glaub etwas vom thema abgekommen, aber mir war halt so danach.

LG
Uni


blondy1 ( gelöscht )
Beiträge:

19.09.2006 12:51
#6 RE: Realität Zitat · Antworten

uni

ich finde das klasse was du schreibstschreib ja weiterhin romane,ich lese dich gerne

und das mit dem*mir*werde ich mirgleich mal merken.

alles liebe

blondy


Dorte Offline



Beiträge: 357

19.09.2006 13:12
#7 RE: Realität Zitat · Antworten

uni,
ich bin mal das Echo von blondy, deshalb habe ich mir gerade einen Kaffee gemacht.
Liebe Grüße
Dorte


Yonka Offline




Beiträge: 2.822

19.09.2006 13:23
#8 RE: Realität Zitat · Antworten

Hallo Unikum!
Du bist wirklich eins !

Gehste denn nun noch in eine Nachsorge?
Würde mich wirklich interessieren, ist für mich Montag Premiere...Bin schon gut gespannt...Schon wieder fremde Menschen, das muß ích echt noch üben...
Grüße von
Yonka


unikum Offline




Beiträge: 260

19.09.2006 13:32
#9 RE: Realität Zitat · Antworten

Hi,
danke für die blumen *rotwerd*

und klar gehe ich zur nachsorge.
nur diese woche noch nicht, sondern erst nächste. ( immer noch fahrgeldproblem *grummel*)

ich freu mich auch schon drauf. fremde leute, naja die tun mir ebenso wenig weh wie ich ihnen. und man kann ja schließlich von allen etwas lernen, und wenns nur das ist, das man nicht so werden möchte wie sie

und wenns euch gefällt wie ich meine wunderbaren gedanken ordne, dann werde ich gern noch etwas darüber schreiben.

in der gruppe habe ich dafür zwar etwas schelte bekommen, weil ich immer buchinhalte zitiert habe. aber auch wenn dem so sei, zumindest habe ich mich mit dem inhalt auseinandergesetzt und kann mich damit gut identifizieren, anstatt das ganze nur so herunter zu leiern. das macht wohl den unterschied aus . und immerhin kann ich velleicht besser zitieren als das ganze umständlich in eigene worte zu verpacken und dafür eine seite zu schreiben, was andere in zwei sätzen ausdrücken...

LG
uni


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

19.09.2006 14:00
#10 RE: Realität Zitat · Antworten

Huhu Uni,
du liest dich so richtig schön
Mir scheint, du hast eine menge für dich mitnehmen können aus deiner LZT. Freut mich so richtig für dich!
Weiterhin fröhliches tippseln und er...leben dir gewünscht
Lieben gruss dir
Hermine


Adebar Offline




Beiträge: 2.529

19.09.2006 14:29
#11 RE: Realität Zitat · Antworten

Und jetzt mach ich das Echo von Hermine

Noch was, Uni-
nicht alle, die nen schicken Schlitten vor der Tür haben können sich den auch wirklich leisten...


unikum Offline




Beiträge: 260

19.09.2006 15:22
#12 RE: Realität Zitat · Antworten

na das mit dem schlitten ist wohl wahr.

die frage ist ob einen das glücklich macht.
denn je mehr man hat um so mehr muß man darauf aufpassen das es einem nicht wieder verloren geht. und vor lauter bange darum, kann man doch bestimmt nicht glücklich werden.
also ist das fazit daraus,: wenn ich erst mal aus dem haus weg bin, kann ich wieder durchathmen. wobei ich echt bestimmt heulend hier ausziehe .

naja ich werde mir gleich zwei wohnungen ansehen. wie makaber, von dort aus kann ich dann mein jetziges häuschen aus dem fenster sehen. trennen tut manchmal ganz schön weh, wobei es mir danach bestimmt viel besser gehen wird.
zumindest finanziell.

so muß man dann eben versuchen auch aus solchen sachen das positive zu ziehen. zumindest wohne ich dann mal auf der anderen straßenseite, wo die high society wohnt. wer weiß wozu es gut ist, bisher hatte ich mit dieser seite weniger zu tun, vielleicht komme ich so ja durch kontakte an arbeit, wer weiß das schon?

und die wohnqualität ist auch nicht schlechter, direkt am waldrand ( nur über die strasse) riesen riesen riesen garten, und wunderbaren blick über den ganzen ort ( incl. meinem hexenhäuschen)
ach naja wir werden sehen.. muß mich jetzt mal auf den weg machen, vielleicht ist ja auch so gar nichts für mich dabei, und wenn.. dann hat es wie immer seine gründe

LG
Uni


Gerda ( gelöscht )
Beiträge:

19.09.2006 18:39
#13 RE: Realität Zitat · Antworten

mit dem "hat immer seine Gründe" hast Du wohl recht. Mir gings schon oft so, dass ich was nicht verstanden hatte, wieso das gerade jetzt oder so sein m,üsste. Hinterher habe ich mir dann gedacht, "gut, dass es so gekommen ist", weil es so gepasst hat oder doch besser für mich war.
LG und alles Gute
gerda


Adebar Offline




Beiträge: 2.529

19.09.2006 21:47
#14 RE: Realität Zitat · Antworten

Gerda
so denk ich auch oft!


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

20.09.2006 06:44
#15 RE: Realität Zitat · Antworten

Ganz nach meinem Lebensmotto "Alles im Leben hat seinen Sinn" !!!! Ist schon was wahres dran, wenn man genau hinguckt.


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