die Zeremonien beim Kochen, die pflegte ich auch. Mit Wein, mit Bier.
Als ich aufhörte vor fünf Jahren, habe ich keine Sekunde über "Verzicht" nachgedacht, sondern nur über meine Zukunft, die (sucht-)"frei" sein sollte und wurde.
Das du da auch hinfindest, wünsch ich dir. Vergiss den Verzicht.
Wenn ich mir das mit dem "lebenslang" nicht vorstellen konnte dann hab ich gedacht:" Ich versuchs jetzt ein Jahr und dann kann ich mich immer noch entscheiden" Inzwischen weiß ich, daß erst nach einem Jahr das Hirn und der Körper wieder normal (wie vor den Saufen) funktionieren und das hat mir diesen Gedanken auch leichter gemacht. Ich habe auch oft Schwierigkeiten mit dem "nie wieder" obwohl ich weiß, daß ich mich vergifte, aber die austrickserei hat mir bisher ganz gut geholfen und ich hoffe ich schaffe mein Jahr.