da weiß mann nicht was schlimmer ist saufen oder einfach in die Politik wechseln. Welche Krankheit ist bösartiger??
Schlimmer kann kein Versicherungsvertreter sein. Das muss mann mal erst schaffen, Scheiße als Gold zu verkaufen. Von denen brauchen wir noch ein paar mehr.
danke für Dein Vertrauen. Mit der Politik bin ich fertig, aber danke für Deine Wählerstimme.Ich versuche immer das geringere Übel zu wählen. Ich engagiere mich lieber im kleinen Rahmen für soziale Einrichtungen. Das ist für mich direkte Hilfe. Ist viel einfacher und ich brauch weder vom Bundesrat oder Bundestag eine Zustimmung. Und Du ???
als mein Sohn noch Kind und ich alleinerziehend war, habe ich mich im eigenen Interesse ein bisschen in der Kommunalpolitik engagiert. Es ging damals in der Gemeinde, in der wir lebten, u. a. um die Vergabe der Ganztagskindergartenplätze entweder nach der Reihenfolge der Anmeldungen oder unter Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte, Öffnung des Kindergartens während der Sommerferien, Einrichtung eines Kinderhorts, Ferienpassaktionen der Gemeinde, Bau eines Jugendzentrums.
Zumindest dort habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Mitglieder des Gemeinderats sich sehr wohl mit den Wünschen der Bürger beschäftigten, und wenn es nur aus dem Grund war, um wiedergewählt zu werden.
Zur Zeit mache ich nichts außer mir Gedanken darum, wie alles weitergehen soll. Dazu fällt mir leider auch nichts ein.
eigentlich wollte ich mit meiner ersten Antwort zu anderen Meinungen ermutigen.
Was anderes ist ja dann passiert. Deine Antwort bezog sich nicht auf den Artikel sondern auf meine „Verdrossenheit gegenüber der Politik“. Zum Glück gibt es ja immer noch die freie Berufswahl und nicht jeder muss Politiker werden. Mir ist es eben wichtiger auf kleiner Ebene direkt was zu bewirken ohne Anträge, Debatten oder ähnliches zu führen. Wenn Dein damaliges Engagement Dich ausfüllt / ausgefüllt hat, ist es doch das Schönste was es eigentlich geben kann. Solch spektakuläre Aktionen wie bei Dir habe ich in meiner Freizeit nicht verwirklicht und werde es auch wohl nicht. Mir reicht das kleine Glück und ich bin so zufrieden. Um noch mal auf das Thema zurück zu kommen. Mann sollte Politik auf Kommunaler Ebene von der Landes und Bundespolitik unterscheiden. Das Althaus Modell befindet sich noch in den Land - Küchen von Thüringen.
Das von Althaus geplante Modell „Solidarisches Bürgergeld“ wird Hartz IV Empfängern nochmals Einschnitte bringen. Eins ist doch klar und so wird es auch von der Politik gewünscht: Der Staat zieht sich immer mehr aus der sozialen Verantwortung. Beispiele gibt es doch genug wie, z.b. bei der neuen Gesundheitsreform oder der privaten Altersvorsorge ( Die sind mit dem reformieren immer noch nicht am Ende). Welcher Hartz IV Empfänger kann sich eine Zusatzrente von 100 oder 150 € pro Monat denn leisten. Für eine bessere Zahnmedizinische Versorgung ist dann ab 20,00 € (je nach Alter und gewünschten Leistungen) nach oben auch alles offen und keine Grenzen gesetzt. Gesundheit und Altersvorsorge werden und sind schon zum Teil für viele unbezahlbar.
Bin ja mal gespannt wo die Reise hingeht. Ich hoffe nicht mit Althaus - Tours und mit Zähne !!!!
hi Ditze, "Welcher Hartz IV Empfänger kann sich eine Zusatzrente von 100 oder 150 € pro Monat denn leisten" // Ich denke doch gar keiner. Weil: bevor jemand Hartz IV bekommt, muss er doch seine allersämtlichsten Ersparnisse, Grundstück und auch zurückgelegtes Geld aufbrauchen? also auch sämtliche Vorsorgen?! Da kann man dann 20 jahre lang "privat vorsorgen" und dann kommt der selbe Staat und raubt dir das wieder wech, Max
Solltest Du dann noch einen PKW besitzen der mehr wie 5000 € an Wert hat, kannste den gleich mit versilbern und erstmal von den Euronen leben. Ist ja auch egal, Geld für Benzin und Versicherung / Steuern hat man dann ja eh nicht mehr. Wiederspricht sich aber auch als solches, denn mann soll Mobil bleiben. Wenn ich den Stellenmarkt in der Zeitung lese sind bei ca 80% der Job`s ein Führerschein und PKW Grundvoraussetzung . Wer hilft dann bei einer Neuanschaffung oder Vorfinanzierung ?? Peter Hartz ist nicht mehr in Amt und Würden. Die Banken werden auch immer vorsichtiger. Aber es ist ja vielleicht noch die Familie da (wenn mann Glück hat), die mann notfalls beleihen kann. Was ist dass denn nun, soziale Verantwortung des Staates oder soziale Verpflichtung der Angehörigen??
Aber bestimmt fällt Herrn Althaus dazu noch was ein. Ist ja noch alles in der Schmiede und das Eisen ist noch nicht kalt.
Na ja, muss ja wohl alles SOZIAL GERECHT sein, denn die Politik hat`s ja so bei Hartz IV entschieden. Auch diese Politiker sind irgendwann mal in der Kommunal Politik angefangen. Vielleicht haben dass die meisten aber schon vergessen. Aber das Phänomen Alzheimer ist ja in der Politik auch keine Seltenheit.