gestern abend habe ich die ersten postings in diesem thread gelesen (bis ich entdeckte, dass die ja von 2006 sind) und habe mich sehr darüber gefreut, dass du offensichtlich die kurve gekriegt hast. dann habe ich deine nachricht von gestern gelesen ....
ich wünsche dir, dass du bald wieder in der situation von posting #1 bist!
hallo döner, schön, dass Du wieder auf dem richtigen Weg bist. Oh mann, da hat Dich das Schicksal ganz schön gebeutelt. Aber Du hast Dich wie Münchhausen, alleine aus "dem Dreck gezogen". Das finde ich wirklich gut.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und wie heißt es so schön, am Ende eines jeden Tunnels ist ein Licht.
Hallo und erstmal danke für die aufbauenden Rückmeldungen und N-Mails.
Ich bin das erste mal in meinem Leben allein und dieser Gedanke war und ist immer noch beängstigend. Ohne meine Familie, einige Freunde, die blieben und die Hilfe meiner Ärztin säße ich heute immer noch heulend auf der Bettkante.
Manchmal ist das auch noch so, aber nicht mehr so häufig und nicht mehr so verzweifelt. Ich habe meinen Mann wahnsinnig geliebt und ihm vertraut. Diese Enttäuschung wird immer haften bleiben und hat vieles mühsam und in Jahren aufgebaute zu nichte gemacht. Vor allem aber die Art und Weise, wie die Trennung ablief war entwürdigend.
Nun ja, jetzt kommt ein Leben ohne "Mann", vielleicht das erste mal mein eigenes Leben.
Ich muß dringend irgendwann wieder auf eigenen Beinen stehen, mich selber finanzieren und dafür muß ich die Panikattacken besiegen. Dank der Medikamente, die ich nehme kann ich zur Zeit schon recht gut aus dem Haus, aber es reicht noch lange nicht.
Von dem Geld, was ich bekomme kann man kaum leben und die Miete in Köln, vorallem in meinem Viertel, ist sehr hoch. Für ein kleines Zimmer zahlt man hier ein Vermögen, aber ich bin in der Nähe von Schwester und Eltern.