ah Beachen ... Ich erwarte gar nichts von niemandem ... wenn das so rübergekommen ist dann sorry. Ich habe schon erwartet das so eine Reaktion kommt.
Natürlich ist mir bewusst das das Lebensgefährlich ist .. brauche das aber nicht 10 mal hintereinander zu hören ohne das jemand überhaupt weis wieviel ich getrunken habe, ich war schliesslich auch schon mal in Behandlung.
Und: Ich nehme das alles überhaupt nicht auf die leichte Schulter .. nur weil ich keine melodramatischen Romane schreibe heist das nicht das ich mir bewusst bin mein Leben aufs Spiel zusetzen und Rückblickend sehr sehr viel Kaputt gemacht habe. Ich bin erst 27 .. da fällts vielleicht schwerer Abstinent zu leben wenn um einen rum die Leute Ihr Leben am aufbauen sind oder teilweise sich schon realisiert haben und du eher rückwerts gehst.. ohne das als Entschuldigung zu nehmen.
... muß denn bei mir immer alles auf die "Goldwaage" gelegt werden, ich bemüh' mich, mit den Menschen hier klarzukommen und war rüberzugeben - so langsam hab' ich dass ewige krikitastern an meine Person wirklich satt. Mein Einstand war nicht "der Brüller", das weiß ich, aber nun laßst doch endlich dabei bewenden!
Und eh' sich wieder einer darüber beschwert, daß ich hier das Forum mit meinen eigenen Sachen blockiere bitte ich auf das Thema "tag 2 ohne" von elsombrero "zurückzuschalten", vielen Dank!
Ach ich hab ja auch überreagiert Wollen wir uns doch alle ein wenig gerne haben und ich halt mich erst mal zurück .. ist ja nicht immer einfach seine Gedanken im eigentlichen Sinne zu vermitteln... Und:Man kommt ja nicht unbedingt hierher weil man zu viel Unterstützung hat sondern wohl eher weil man hier ein wenig Beistand sucht.
Zitat Ich bin erst 27 .. da fällts vielleicht schwerer Abstinent zu leben wenn um einen rum die Leute Ihr Leben am aufbauen sind oder teilweise sich schon realisiert haben und du eher rückwerts gehst.. ohne das als Entschuldigung zu nehmen.
@ elsombrero
Warum betrachtest du das dann nicht als Chance ? Eben so jung das Ruder herumreissen zu können ? Und nicht zu warten, bis dir vollends alles entgleitet. Oder solange zu warten wie ich ... ich war 36 als ich aufhörte und *leider* war da halt auch schon vieles einfach gelaufen.
Dann wäre dir dein Leben doch offen ? Und warum soll es so jung schwerer sein ? Kann man auch andersrum sehen, jetzt bist du vielleicht noch nicht total abgesackt und hast bessere Karten ?
Es liegt allein an dir, aus deinem Leben etwas zu machen. Und nicht schicksalsergeben zu warten, das das Leben ( das Saufen ) etwas aus dir macht.
Zur Unterstützung : es war ja wohl nicht so, das du eine solche nicht hattest. Du hast die Chance nur nicht genutzt, etwas für dich zu verändern. Und ich frage mich, was du zukünftig anders machen willst ?
@ fv, jetzt komm mal wieder runter. Mir war schon klar, das du meinst, der threaderöffner soll sich seine Umgebung *nett* gestalten. Ich fragte mich halt nur, ob ihm das im Moment weiterhilft. Und im übrigen beteiligte ich mich nicht an deinem Einstandsgeplänkel.
was da Werner schreibt, stimmt schon, für mich war schon wichtig, daß ich meine Veränderung, auch schon nach ein paar Tagen, irgendwie sehen konnte, und sei es auch nur durch ein aufgeräumtes Wohnzimmer usw. Die Sache mit der Tischdecke war bildlich gemeint.
Ich weiß selbst noch, daß ich mich in den ersten Tagen selbst nicht wohlgefühlt habe in meiner Haut, dunkle Augenränder, geplatzte Pupillenadern, insgesamt "schleimiges" Hautempfinden, Kopfkribbeln und die ganze Palette, aber dennoch habe ich "den Typ da im Spiegel" wieder bepflegt, gewaschen und in Fasson gebracht, dann kam da die eigene Bude dran, saubermachen, essen kochen, einkaufen usw. und einen Sche... auf die Nachbarn, die ohnehin alles wußten. "Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert!". Aber die Nachbarn haben meist mehr mit sich selbst zu tun, irgendwann habe ich festgestellt, daß ich letztlich gar nicht so wichtig bin, wie ich immer meinte, und meine Umwelt mich gar nicht wahrnimmt, wenn ich meinen Kopf nicht recke und "hier" rufe. Irgendwann spürte ich auch wieder, daß ich selbst die Nchbarn wieder wahrnahm und bin auf sie zugegangen mit kleinen "Snacks" (für die Nichtfriesen = kurze, verbale Belanglosigkeiten). Geht auch. Jeder hat da seine eigene Leiche im Keller. Und ich kenne fast keine Familie, die nicht irgendwo in der Sippe einen Alki sitzen hat.
Hier im Forum ist übrigens Leben drin, ich hätt' mich gefreut, wenn's derzeit auch schon da gewesen wäre. Du bist jetzt drin, mach' was draus, erwarte aber nicht, daß Du "Streichelenheiten" bekommst, es wird schon - je nach Metalität des Autors - Tacheles gesprochen. Und das ist auch gut so.
was da Werner schreibt, stimmt schon, für mich war schon wichtig, daß ich meine Veränderung, auch schon nach ein paar Tagen, irgendwie sehen konnte, und sei es auch nur durch ein aufgeräumtes Wohnzimmer usw. Die Sache mit der Tischdecke war bildlich gemeint.
Ich weiß selbst noch, daß ich mich in den ersten Tagen selbst nicht wohlgefühlt habe in meiner Haut, dunkle Augenränder, geplatzte Pupillenadern, insgesamt "schleimiges" Hautempfinden, Kopfkribbeln und die ganze Palette, aber dennoch habe ich "den Typ da im Spiegel" wieder bepflegt, gewaschen und in Fasson gebracht, dann kam da die eigene Bude dran, saubermachen, essen kochen, einkaufen usw. und einen Sche... auf die Nachbarn, die ohnehin alles wußten. "Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert!". Aber die Nachbarn haben meist mehr mit sich selbst zu tun, irgendwann habe ich festgestellt, daß ich letztlich gar nicht so wichtig bin, wie ich immer meinte, und meine Umwelt mich gar nicht wahrnimmt, wenn ich meinen Kopf nicht recke und "hier" rufe. Irgendwann spürte ich auch wieder, daß ich selbst die Nchbarn wieder wahrnahm und bin auf sie zugegangen mit kleinen "Snacks" (für die Nichtfriesen = kurze, verbale Belanglosigkeiten). Geht auch. Jeder hat da seine eigene Leiche im Keller. Und ich kenne fast keine Familie, die nicht irgendwo in der Sippe einen Alki sitzen hat.
Hier im Forum ist übrigens Leben drin, ich hätt' mich gefreut, wenn's derzeit auch schon da gewesen wäre. Du bist jetzt drin, mach' was draus, erwarte aber nicht, daß Du "Streichelenheiten" bekommst, es wird schon - je nach Metalität des Autors - Tacheles gesprochen. Und das ist auch gut so.
VG Fv
Ja du hast völlig Recht. Hab mich und meine Wohnung auch zu weit runterkommen lassen. Das merke ich erst jetzt in besonderem Maße. Ach kein Problem mit den härteren Tönen..
Hallo Elso (ich darf dich doch des Buchstabensparvertrags wegen so nennen) habe mir deinen Thread teilweise nur so sporatisch durchgelesen, zumindest die Antworten (liegt wohl am zusätzlich abgeschlossenen Lesesparvertrag) und kann das mit der allgemeinen Vernachlässigung nur bestätigen. Haushalt, die eigene Person, soziales Umfeld, etc. Aber das gibt sich, das Verlangen, zu ordnen, innerlich wie äusserlich lässt nicht lange auf sich warten. Bei mir war es allerdings so, dass ich dann einen richtigen Putzflash hatte und von heute auf morgen die grosse Säuberungsaktion gestartet habe. Schwachsinn, dass setzt dann schon wieder so unter Druck. Nimm dir Zeit, tue allerdings wonach dir ist. Ich selbst bin so lange allen Nachbarn aus dem Weg gegangen, weil ich Angst davor hatte, dass sie mir etwas ansehen. Mittlerweile, und das kam recht schnell, schnackel ich mit Ihnen über Gott und die Welt. Und wenn ich mal lauter als gewünscht Musik höre und es ist vor 22 Uhr, dann mache ich die Tür auf und sage: Ich brauch das grad!
"... wenn du jetzt löwenzahn auf eine gelbe tischdecke stellst ..."
... eine gelbe Tischdecke hat aber den großen Vorteil, daß man da dann die Staubflecken der herunterfallenden Blütenpollen des blühenden Löwenzahns nicht sieht!
Was spricht dagegen, sich sein Umfeld und sein Leben schön zu gestalten? Gehört doch alles dazu, zum Neuanfang und ist mit geringem Aufwand und Mitteln erreicht.
Das scheint elsombrero auch so zu sehen, also überlass ich es ihm.
hi u guten morgen ich hoffe es ist bei euch auch so ein mießes wetterHeute..befreie ich mich vom glauben an mangel und zweifle nicht länger an meinen fähigkeiten oder soo