Also ich hab' meine während der ambulanten geschrieben. Und hätte ich keine Therapie gemacht, wäre das Studium mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer noch nicht abgeschlossen.
Also, wenn ich in einer vermüllten Wohnung mit meinem latenten Selbsthass alleine wäre (wohin ich ja auch wohl niemanden einlade?), würde ich mich doch fragen, was bringt mir das Studium und wofür mache ich es denn eigentlich???
Da wäre eine Therapie vielleicht unterstützend ganz hilfreich, oder?
Ich glaube auch nicht, dass eine Selbsthilfegruppe alleine, das aufrichten kann...
Ich studiere weil es mich interessiert, mich ansonsten nichts anderes wirklich interessiert. Meine Mitmenschen empfinde ich größtenteils als belastend.
Warum das so ist
..auf jeden Fall Therapie. Werde morgen zu einem Arzt gehen.
Hollo malzbier irgent wie gut die frage ins forum zu stellen!und somit ist mann die verantwortung für sich los und zum schluß heist es die haben geschrieben oder gesagt ja oder nein .... ic habe selbsteine ampulante gemacht ich bin heute noch froh darüber weil meim leben weiter lief.ich gehe jetzt in mein gruppe sonst gerne noch mehr zum thema
Har, Du bist ja gemein. Ich habe auch heute nicht getrunken. Zugegeben, ich war nicht bei der Suchtberatung. Ich konnte mich einfach nicht überwinden nach der Uni dahin zu gehen.. Meine Lust auf Alkohol läßt sich bisher ganz gut mit anderen Getränken lindern, was aber wirklich ätzend ist sind die Albträume.
Meinen morgigen Geburtstag werde ich in jedem Fall, nach ca 15 Jahren, mal wieder nüchtern verbringen.
Übrigens, bei der Suchtberatung braucht man, glaube ich, einen Termin, ruf doch erstmal da an, dann ist vielleicht der Zugzwang etwas größer (mit Termin) und die Schwellenangst etwas kleiner!
ich denke es ist ganz dringend notwendig, einen Entzug mit anschliessender Therapie zu machen......
ich weiss nicht, was du mit "bald beginnt die Diplomarbeit" meinst.....
also in drei Wochen und wie lange dauert das Unterfangen? einige Monate???
Vielleicht magst du dazu was schreiben. Ich selbst hab mich auch immer aus dem Grund, erst mein Staatsexamen machen zu wollen, geweigert, VORHER eine Therapie zu machen. Im NAchhinein WÜNSCHTE ich, ich hätte sie vorher gemacht..... denn meine "geistige Leistungsfähigkeit" ist seit ich gesund bin(Bleiben will) ungefähr doppelt so hoch.
Ich weiss natürlich auch, wie mitreissend Theras sind. Und dass diese Zeit benötigen.
Frage: Hast du schonmal über Urlaubssemester aus Krankheitsgründen nachgedacht? Das wäre absolut ein Grund, die Semester zu bekommen ohne dass sich deine Semesterzahl erhöht. Du kannst dich auch mal beim ASTA erkundigen, wie du diese Zeit finanzierst, das ist ja auch nicht so unwichtig. Es gibt da AUF JEDEN FALL WEGE! DA BaFOEG, respektive Unterhalt der Eltern da wegfallen offiziell als Anspruch zumindest, ist zunächst Anspruch auf Wohngeld "eröffnet", es sei denn, da müsstest du mal googlen, dass sogar Anspruch auf "Sozialhilfe"( denn Hartz IV nennt man das nicht, weil Kranke nicht arbeiten können) eröffnet wäre, ich meine da war irgendwas in Krankheitsfällen, solange du nicht jobbst. Klinikaufenthalte zahlt die Kasse. Erkundige dich da mal. im Netz, ASTA und so weiter. Kannst ja als Baldakademiker gut recherchieren *zwinker. Das würd ich dir raten, wenn du mal 2 Semester dafür ansetzt.
Ich würde in jedem Fall VOR dem Diplom die Therapie machen, denn vergiss nicht auch nach dem Diplom geht das Leben weiter und allzu lange Unterbrechung zwischen Studienende und erster Job sieht immer blöd aus ......... nicht weniger blöd in der vita als 2 Semester länger studiert. Insbesondere wenn du aus Krankheitsgründen eben unterbrochen hast (nein, du musst nicht erzählen, WAS für eine Krankheit, dir fällt schon was ein).