hi leutz!!wenn ich mein alkoholleben erzählen würde müßte ich weit ausholen....aber ich will von jetzt erzählen...Fühle mich ziemlich unglücklich und total unsicher ohne alkohol..gehe jeden tag auf meine arbeit dh. ich bin betonarbeiter und eigentlich immer auf montage dh.die ganze woche weg von zuhause mein arbeitskollege und ich trinken in der mitagspause immer 2 bier...aber ich gehe zwichendurch immer irgendwo hin und hole mir noch flachmanner(vodka red bull)versuch dies natürlich zu verheimlichen was mich noch unsicherer macht...habe schon vor 3monaten einen etzug non einer woche hinter mir bin aber jetzt neu in der firma dh 2monate...fühl mich ziemlich fertig aber will auch meinen arbeitsplatz nicht verlieren...habe meine beziehung die 4jahre war auch durch den alc. verloren liebe sie immer noch...komm nicht mehr klar!!!!! brauche eine längere therapie!!!! aber ich kann es ja wohl schlecht meinem chef erzählen....ps.eine flasche vodka und ich bin (normal) was soll ich tun helft mir!!!!Danke
moin danke das dich gemeldet hast!!aber was würdest du tun wenn du arbeit hättest und sie dir spaß macht und du sie nicht verlieren willst?? will die arbeit nicht verlieren aber will auch weg vom alc weil ich weiß das ich kaputt gehe!!! Heul
Aber alle Anstrengungen haben mir nichts genützt. Erst musste ich mich auf das Aufhören mit dem Trinken konzentrieren.
Ich kann Dir empfehlen:
- Hausarzt - Suchtberatung - Entgiftung mit ärztlicher Kontrolle - Selbshilfegruppe - möglicherweise eine ambulante Therapie, die Deine Arbeit nicht weiter beeinträchtigt.
Alles andere wird erfahrungsgemäß nicht funktionieren.
auch ich freue mich über Deinen Schritt, heute hier im Forum zu posten und dabeizusein. Der Anfang ist gemacht. Das weitere wird sich finden. Vorschläge zum Ausstieg gibt es hier zuhauf, Du kannst sie Dir hier erlesen.
Ich bin auch erst seit kurzer Zeit hier, fühle mich jetzt schon fast wie zuhause. Bernd (Faust) hat Dir ja schon die wichtigsten Eckpunkte genannt, um vom Alk loszukommen - geb's doch zu, Du weißt es selbst auch - nur, und das unterstell' ich Dir einfach mal so, mangelt es Dir einfach noch am WOLLEN. Du willst schon, aber noch nicht ganz. Da sind noch Hürden im Weg (Arbeit, neue Stelle, Chef usw.), die Dir wichtiger sind.
Gut, dann warte mal ab, wie lange das mit der Arbeit noch laufen soll, wenn's dann nicht mehr geht Du wirst gefeuert wegen der Sauferei, vielleicht geht's dann besser mit dem Wollen. Wenn's bis dahin nicht zu spät ist. JETZT willst Du vom Zug abspringen, dann tue das gefälligst auch und warte nicht bis die ganze Schei.. Dich wieder einholt!
Mensch, komm' in die Hufe, Alter!!!
Wenn's hilft, vielleicht schreibst mal etwas mehr über Dich. Aber nur, wenn Du auch willst, o. k.!
Fang da aber nicht wieder einen trockenen Entzug allein zuhause an, das ist bekanntlich lebensgefährlich wegen der Krämpfe und so weiter, es muß ja auch nicht gleich 'ne Stationäre sein, auf alle Fälle erreichst Du mit einem Termin bei der nächsten Suchtberatungsstelle - ehrlich - erst mal am meisten. Du hast einen festen Termin, auf den Du dich konzentrieren kannst, gehst dann hin und hörst Dir erstmal an, was Sache ist. Aber tu das.
Das mit der Flasche Wodka, und dann gehts am besten, topfit und "alles Paletti", das kenn' ich, nur irgendwann geht's eben nich mehr. Du kannst Dir da viel Stress ersparen. Aber, es liegt an Dir, DU mußt WOLLEN! ... und selbst machen, also die erforderlichen Schritte einleiten, d. h. Termine absprechen, hingehen, anhören, umsetzen usw. Du wirst Dich verändern und auch müssen. Bist Du dazu bereit?
hi friesenvolker!!! habe schon eine fettleber und das schon seit einem jahr aber mein konsum hat sich nicht geändert...habe natürlich meinem hausarzt nicht erzählt das ich jeden tag ne flasche vodka trinke...sondern nur 5flaschen bier am tag oder so...er sagte mir ok dann hast du in 10jahren leberzerose..das ist jetzt ein jahr her ...geschwollenes gesicht usw rotunterlaufende hände ka denke ich bin am ende leber ist fertig...kotzen am morgen(magensäure)macht kein spaß mehr
Hallo alle zusamen und dir auch janni1979 wenn ich hier im forum etwas schreibe versuche ich mich immer in den anderen der hilfe sucht zu versetzen und ich frage mich ?wieweit ich schon mit meiner trokenheit bin ! weil ich schon recht weit bin und ich weiß nicht ob ich mit meinem zuspuch richtig liege und einfach die ratscläge so runter rassele . wieviel mal habe ich all die ratschläge in den wind geschlagen,obwohl mann es nur mit mir gut meinte (25 jahre). natürlich ist es schön arbeit zu haben ist es dan nicht erst recht an der ziet etwas für dich zu tun,nur alles auf einmal alles zusammen NIEMALS erst der mensch dann der alc.
im Moment ist doch wetterbedingt eh nichts mit Betonieren. Nutz doch diese Zeit für einen stationären Entzug. Bei mir waren das 14 Tage. In der Klinik kannst du dich dann über weitere Möglichkeiten informieren. Nur Entzug alleine ist recht wenig für eine dauerhafte Trockenheit. Wenn du weiterhin hochprozentiges schon wärend der Arbeitszeit brauchst, schaffst du deinen Job eh nicht auf Dauer. Vielleicht ist es besser jetzt zuerst an deine Gesundheit zu denken als an deinen Job.
Du bist doch erst 28, da müßte doch noch etwas im Anschluß, nach einer Stabilisierungsphase zu finden sein. Du mußt aber selbst wissen was dir wichtiger ist.
Mir wäre auf jeden Fall ein trockener, verlässlicher Arbeiter lieber, als ein dauerbe- trunkener. Ich denke du weißt, wie schlecht du bei einem Arbeitsunfall mit Promille da stehst.
hi bauigel!!!!ist klar erst der mensch und dann der alc!!aber der mensch heutzutage ohne arbeit????Was ist das????Hartz4??keine ahnung wie ich das alles schaffen soll...arbeit family alkohol...aber ich weiß das der alkohol weg muß aber aber arbeit muß bleiben und das nächste ist...will auch mit 30 noch nicht sterben!!aber danke für deine mail!!
Wobei ich noch eine FRAGE habe??? einen mann mit hartz4 aber trocken!!! oder mehr geld und nie für die famile da es bleibt auch so nicht mehr übrig kenne das jeder flachmann war teuer so nun aber genug eine schöne nacht euch allen auf einen guten neue tag
hi bauigel ist klar ich versteh dich ja aber ich mache betonkosmetik....und da sind immer mal baustellen drin und ich muß immer abrufbereit sein...mir bleibt nur das eine job kündigen und therapie..oder weiter machen und mich scheiße fühlen...wohne auch wieder bei meinen eltern ...nach der gescheiterten beziehung..was denen sagen..obwohl die wissen ja bescheid...ka bin völlig ahnungslos...brauche wieder einen schatz!!!!!!liebe usw
Zitat...brauche wieder einen schatz!!!!!!liebe usw
das ist doch überhaupt kein Problem. Ich an deiner Stelle würde noch mal ein Pfund drauflegen und die Schlagzahl erhöhen. Dann dauert es auch nicht mehr lange und du wirst eines morgens aufwachen, wenn du denn noch aufwachst und lauter nette Mädels werden um dich herumwuseln und ernsthaft besorgt um dein Wohl sein. Da wirste dann die Fürsorge und Liebe erfahren, nach der du dich so sehnst. Ich weiß zwar nicht ob du das Ganze dann so richtig bewußt geniessen kannst, aber spüren wirst du es auf jeden Fall, wenn sie dich füttern und dir die Windeln wechseln. Gut, für deine anderen Mitpatienten wird es nicht so lustig sein, weil der Gestank schon recht aufdringlich sein kann und auch dein Röcheln wird nicht jedermanns Sache sein. Aber das ist ja nicht dein Problem. Und dran gewöhnen werden sie sich auch, ist so als wenn du neben den Bahngleisen wohnst und 20 mal am Tag fährt nen Zug vorbei. Gewöhnst du dich dran. Ja, schlimm wird es nur, wenn es aufhört. Dann fehlt direkt was. Aber ist dann auch nicht mehr dein Problem. Und reden brauchste mit denen ja auch nicht mehr. Vielleicht haste ja, bevor sie dich dahin gebracht haben schon mal einen Krampfanffall gehabt und dir dabei die Zunge abgebissen. Dann hat jeder Verständnis, wenn du etwas stiller bist.
Du meinst, ich spinne oder dramatisiere? Oh nein, ich lag 1999 4 Tage mit einem der Leberzirrhose hatte auf einem Zimmer. War nicht wirklich lustig. Aber der war auch schon alt. Mindestens 5 Jahre älter als du
da wirken ja viele Posts auf Dich ein. Die Darstellungen treffen aber den Nagel auf den Kopf, jetzt hast Du noch eine gute Chance, vom fahrenden Zug abzuspringen - und das mit der Fettleber sollte, solange es noch nicht zur Schrumpfleber gekommen ist, auch wohl inden Griff zu bekommen sein. Nun so einfach vor sich hin zu jammern und sich selbst leid zu tun, bringt wirklich nichts, Du mußt schön zu Potte kommen - und da sehe ich nur die Möglichkeit, die Suchtberatungsgstelle anzusteuern und sich wirklich Rat zu holen, ehrlich offen und mit dem Eingeständnis, alkoholkrank zu sein. Das tut weh, ich weiß, aber meine später im Delir gemachten Erfahrungen und den ganzen Schei.. mußt Du nicht auch noch machen. Also, janni: Telefonbuch - Suchtberatung anrufen - wenn keiner dran ist, später nochmal probieren - Termin abstimmen (ich nehme an, daß da nicht gleich ein Termin sofort frei ist) - paar Tage (nüchtern) abwarten - hingehen und hören, was da so laufen kann und UMSETZEN!!! Dein Arbeitgeber (Größere Firma?) kann da durchaus Interesse dran zeigen und wenn Ihr einen Betriebsrat habt, sprech' das mit dem auch ab, die wissen i. d. R. auch über betriebliche Suchtkrankenhilfe bescheid und helfen weiter! janni, nicht hängen lassen, wird schon werden - aber - wie ich schon schrieb - DU mußt nur WOLLEN!