Zitatdrei Wochen trocken geblieben. Ich war ja kein Alkoholiker
ich persönlich habe nicht aufgehört zu trinken weil ich Alkoholiker bin. ich hab aufgehört weil es mir schlecht ging letztlich mit der Sauferei.
Vieleicht solltest du dir mal die Frage stellen, warum willst du denn eigentlich aufhören.? Was stört dich denn am meisten wenn du weitertrinkst, wo siehst du die Gefahr?
liebe Grüße Ramona
Nichts ist gefährlicher und seelenmordender als die beständige Beschäftigung mit dem eigenen Wesen und Ergehen, der eigenen einsamen Unzufriedenheit und Schwäche.
danke für die schnelle Rückmeldung. Zeigt mir, dass das ein hilfreiches Forum sein wird. Aber erst mal zu mir: 44 Jahre seit 16 Jahren erheiratet, keine Kinder, Haus, Auto, Moped, eintlich alles bunt, wenn da nicht der Hang zum Bier wäre. Angefangen wie (leider fast) üblich mit 16-18 langsam steigernd. Die letzten zwei Jahre hatte ich ja schon beschrieben. Jetzt muß ich halt den Schalter "no Alc" umlegen und festnageln. Das mit dem umlegen hat geklappt aber das festnageln
also warum ich aufhören will und muß 1. Die Gesundheit geht den Bach runter, Polyneuropathie, Leberwerte. Erste Anzeichen habe ich schon.
2. Du kennst die Werbung " meine Frau mein Haus mein Auto mein Boot." Auch das wird mit Sicherheit weg sein.
3. Während meiner ersten "längeren" Abstinenz habe ich auf Partys etc gemerkt wie viele meiner Bekannten wenig oder gar nichts mehr trinken. Hab ich vorher nicht bemerkt, da ich meist schon mittelschwer vorgeglüht hatte.
Ich gehe einfach davon aus das mein Leben wieder gesünder und vor allem klarer wird.
Zitat2. Du kennst die Werbung " meine Frau mein Haus mein Auto mein Boot." Auch das wird mit Sicherheit weg sein.
Ja die Werbung kenn ich
Ja das sind ja alles Dinge mit denen könntest du auch sinnvoll deine Freizeit ohne Alkohol verbringen, denk ich.
oder musst du soviel Zeit aufbringen um die Dinge als Besitz zu erhalten, das du sie gar nicht mehr wirklich sinnvoll nutzen kannst für dich ?
liebe Grüße Ramona
Nichts ist gefährlicher und seelenmordender als die beständige Beschäftigung mit dem eigenen Wesen und Ergehen, der eigenen einsamen Unzufriedenheit und Schwäche.
die Sachen belasten mich nicht so als wenn es nicht auch mit Alc zu schaffen wäre. Aber wenn der Konsum so weitergegangen wäre gehts ja los. Job weg, Frau weg, etc wollte nur zeigen, was auf dem Spiel steht.
Danke erst mal für dir vielen Meldungen
Ulli
PS @ greenary:
habe leider kein Boot, war nur das Zitat aus der Werbung, ich kann mit nem Mopped dienen.
melde mich grad mal eben wieder. Du hast Dich sicher schon etwas hier im Forum "eingelebt" und hier und da gepostet. Gut so, und das tut sicherlich auch gut, etwas mehr über Alkohol und Sucht hier "aus erster Hand" zu erfahren.
Nun, wie hast Du Dir den zukünftigen Umgang mit dem Alk vorgstellt - Du merkst, irgendetwas haut da nicht so ganz hin, aber wie soll's denn nun weitergehen. Hast Du Dir da schon Gedanken gemacht oder möchtest Du erst mal abwarten, was für Möglichkeiten sich da bieten und hier von anderen Mitpostern angeregt werden. Du wirst da doch sicherlich eine "Zielvorstellung" haben?
Soweit Du Dich da äußerst, scheint ja bei Dir mit Deinem Umfeld alles noch so in Ordnung zu sein, oder hat's da doch schon mal ernste Probleme gegeben, die Dich nun veranlassen "etwas zu tun"?
Oder war es "innere Einsicht"?
Wir lesen uns.
VG Volker
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
ich bin gerade aufgestanden und begrüße meinen trockenen Tag 4 im dritten diesmal erkenntnisreicheren Versuch., Natürlich hat es Probleme gegeben. Mein Arbeitgeber hat mir unmissverständlich klargemacht das etwas passieren muß. ( Beim letzten mal nicht so deutlich). Meine Frau hat es nicht so offen ausgesprochen, im Moment steht sie noch hinter mir. Und ausserdem merk ich ja an mir selbst, dass ich mich kaputt mache. Freunde Hobbys etc. Diesmal ist halt die Einsicht da, Nie wieder auch nur einen Tropfen. Die letzten Male hatte ich gedacht nach einer Pause "normal" trinken zu können. Haut nicht hin. Deswegen bin ich ja auch hier.
ich bin gerade aufgestanden und begrüße meinen trockenen Tag 4 im dritten diesmal erkenntnisreicheren Versuch., Natürlich hat es Probleme gegeben. Mein Arbeitgeber hat mir unmissverständlich klargemacht das etwas passieren muß. ( Beim letzten mal nicht so deutlich). Meine Frau hat es nicht so offen ausgesprochen, im Moment steht sie noch hinter mir. Und ausserdem merk ich ja an mir selbst, dass ich mich kaputt mache. Freunde Hobbys etc. Diesmal ist halt die Einsicht da, Nie wieder auch nur einen Tropfen. Die letzten Male hatte ich gedacht nach einer Pause "normal" trinken zu können. Haut nicht hin. Deswegen bin ich ja auch hier.