Zitat@StellaLuna: habe so 'ne Freude mit unserem neuen "alten Holzherd"!
... hab' ich in den 80ern Jahren auch gehabt. Konnte ich damals noch neu kaufen, war von "JUNO", ganz tolles, sehr nostalgisches Stück. Aber mit dem ganzen Saubermachen usw. doch 'ne ganz schöne Dreckschleuder. Das Kochen mußten wir (meine frühere Frau und ich) hierauf noch erlernen, da wir nur die Elt-Herd-Kocherei kannten. Mit der Hitze war nicht so einfach umzugehen, das ging, wenn ich mich recht erinnere, immer so nach Gefühl. Bei Backen war's ähnlich, hier mußte die Themperatur über längere Zeit gehalten werden, daß war anfangs nicht leicht und hat viele Versuche "gekostet". So nach einem halben Jahr hatten wir's dann aber doch raus. Übrigens, wenn die Glut über Nacht halten soll, in die restliche Asche im oberen Brennraum ein fest in Zeitungspapier eingewickeltes Brikett hineinlegen, i. d. R. hält das bis zum morgen und etwas Glut ist dann noch vorhanden. Ausprobieren, bei uns hat's funktioniert. Und die Herdplatte immer schön sauber halten, geht auch gut mit 'nem üblichen Herdputzzeug und Zeitungspapier, die Platte sollte dann aber handwarm sein, dann geht's besser (weder heiß noch kalt). Ach ja, Bratäpfel schmecken auch sehr gut aus dem Backofen. Und schön fand ich auch das unlaufende "Geländer", daran konnte man die Geschirrhandtücher so schon trocknen. Na ja, alte Zeiten, heut' möcht' ich aber solche "Kochmaschine" nicht mehr in der Küche haben, als Deko wohl, aber nicht zum Kochen.
Waren hier nur so ein paar schnell hingeworfene Gedanken, vielleicht kannste ja damit was anfangen.
Meine Schwiegermutter kocht und backt mit einem Holzherd. Und wenn ich dann auch in ihre Richtung ausgewandert bin werde ich mit Sicherheit so ein gutes Stück in meine Wohnküche stellen! Ich liebe schon allein den Geruch und das Geräusch von brennendem Holz... Der gemischt mit selbstgebrühtem Kaffeeduft...Göttlich... Du hast mich neugierig gemacht!!! Ist es eine Art Lebensphilosophie,diesen Herd zu benutzen? Magst Du das einfache Leben ? Bei mir ist es so, daß ich mich schon seit längerer Zeit aktiv mit dem einfachen,nicht von viel Konsum geleiteten Leben befasse und es immer mehr umsetze.
Ich muß auf die Bremse treten, sonst fang ich noch mit meinem Loblied auf Löwenzahnsalat und Brennesselspinat an...
LEEEECKEEEER... Liebe Grüße
Yonka, die Deine Frage nicht beantworten kann. Die Feuerholz Dosierung müßte ausprobiert werden, denk ich
ZitatGepostet von Yonka Bei mir ist es so, daß ich mich schon seit längerer Zeit aktiv mit dem einfachen,nicht von viel Konsum geleiteten Leben befasse und es immer mehr umsetze.
Ich muß auf die Bremse treten, sonst fang ich noch mit meinem Loblied auf Löwenzahnsalat und Brennesselspinat an...
Nö, mach' doch. Ich les' gern von Gleichgesinnten
@Stella Sehr schönes Teil! Hast du schon mit verschiedenen Holzsorten & -größen, Briketts oder auch der Hitzedauer experimentiert?
Jepp, macht schon 'ne Riesensauerei auf dem Fliesenboden...
Noch überwiegt jedoch der Spassfaktor beim Kochen...
Klar, so ein paar Tricks kenne ich soweit auch, denn wir heizen das WoZi mit einem Kachelofen, der mit Brennholz tagsüber befeurt wird und des nächtens mit Kohle vor sich hinglimmt.
@Spieler
Die Idee mit dem Fön war zwar nciht schlecht, aber mein Partner hate Gestern doch tatsächlich ein Brot backen können, weder mit Fön noch mit einem Feuerzeug unter der Kastenform!
@Eva
Den haben wir am Samsatg für 100 Euronen privat gekauft, also durchaus erschwinglich, so denn ein Kaminanschluss in der Küche vorhanden ist!
@Yonka
Ja, der Geruch, das Geräusch des brenenden Herdes verleiht so viel Behaglichkeit - es ist einfach herrlich!
ZitatGepostet von Yonka Ist es eine Art Lebensphilosophie,diesen Herd zu benutzen? Magst Du das einfache Leben ? Bei mir ist es so, daß ich mich schon seit längerer Zeit aktiv mit dem einfachen,nicht von viel Konsum geleiteten Leben befasse und es immer mehr umsetze.
Ich muß auf die Bremse treten, sonst fang ich noch mit meinem Loblied auf Löwenzahnsalat und Brennesselspinat an...
Das 'ursprüngliche' Leben, ja, das wollen wir wo weit, wie möglich verwirklichen.
Leben seit vergangenem Sommer in diesem 200 Jahre alten Haus, sammeln hier in den Wäldern Wildkräuter, haben selbst ein paar im Garten, heizen bis jetzt fast ausschliesslich mit selbst aufbereitetem Holz und haben Gestern unseren Johannisbeersaft aus der letzten Saison des Gartens zu Gellée auf dem Herd gekocht.
Bald werden wir ein paar Hühner beherbergen, viellciht dazu noch die ein oder andere Kuh...?
Doch, macht Spass, etwas aufmerksamer mit unserem Überfluss umzugehen und zu sehen, was uns die Natur kostenfrei zur Verfügung stellt!
@Greens
Jepp, wir sind am Experimentieren und unser Sohnemann macht uns wunderbar das kleine Küchenofenholz!