"schlimme" Gedanken , wenn ich dich richtig verstehe, sind wohl eher nicht "normal"
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank. S. Freud
Und die hast du wirklich zum ersten Mal, diese Gedanken? Ich habe deine Geschichte gelesen und kann mir das nicht vorstellen. Erzähle es morgen deiner Thera.
was Du da gerade geschrieben hast, erschreckt mich.
"Schlimme Situationen" kenne ich aus eigener Erfahrung - es eine ganze Reihe gewesen, in denen ich nicht mehr ein noch aus wußte. Ich hab' geheult, die Welt um mich herum zeigte sich duster und feindlich, alles war "absolute Scheiße", auch wußte ich keinen Ausweg mehr aus meiner Lage.
Doch irgendwie gings weiter - ich weiß auch nicht mehr, wie, aber es ging. Wenn ich jetzt versuche, daß "warum" zu finden und zu erklären, muß ich passen - aber mit dem Erkennen meiner eigenen Machtlosigkeit, dem Zulassen des "inneren Zusammenbruchs" - so nenne ich das mal, mag auch etwas kitschig klingen, ich hab' aber im Moment keinen andere Erklärung parat - entstand in meinem Inneren so etwas wie ein kleines Licht, daß Hoffnung aufkommen ließ und ich spürte, daß da noch etwas mehr in mir ist, daß mich nicht los- und fallenläßt.
Mittlerweile gehe ich mit Ausnahmesituationen gelassener um, sicherlich auch mit ein Ergebis aus Erfahrung und "Routine", trotzdem lasse ich dabei Gefühle zu, die mir dabei helfen, die Situation zu verarbeiten. Das geht aber ohne Alkohol entschieden besser als mit. Denke da auch in Deiner jetzigen Gefühlslage dran, denn die Sorgen "einfach" herunterspülen, macht alles nur noch schlimmer!
Sei Dir wichtig und gehe sorgsam mit Dir um!:
Wir lesen uns.
VG Volker
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
ich habe gestern und heute einen brief an steffen geschriebenm den ich ihm eigentlich hinlegen wollte, aber gleichzeitig dabei abhauen will, weglaufen will, den brief veröffentliche ich hier mal
Mein lieber Steffen,
ich habe dir schon so oft gesagt, das dass mein letzter Brief oder meine letzte Bitte sein wird. Lies bitte trotzdem weiter. Ich musste feststellen, das mein ganzes Leben innerhalb der letzten Tage wie ein Film vor mir abgelaufen ist mit allen Einzelheiten, und das war ein Schock Sonst, also in den Tagen an denen wir uns angeschwiegen haben, habe ich zwar auch immer ein sehr schlechtes Gewissen gehabt, und habe dir versprochen alles wird wieder gut, habe gehofft wir schaffen dass schon, mir war klar das du dich schlecht fühlst, aber ich habe nie daran gedacht dass es wirklich mal vorbei sein wird. Das soll nicht heißen ich habe deine Warnungen, Drohungen und Hilfestellungen falsch verstanden, nein ich wollte bis heute nicht wahrhaben dass ich abhängig bin. Auch hast du Recht wenn du sagtest das ich dachte es sowieso wieder alles wieder gut, weil ich ja auch immer wieder versprochen habe ich ändere mich. Aber erst mal zurück tu meinem , also auch unserem Leben. Ja über mein Ganzes bisheriges Leben mit allen Höhen und Tiefen habe ich nachgedacht, von dem Tag an, an den ich mich erinnern konnte. Das war ein Tag bei uns im alten Garten, ich war 44, denn mein Bruder war geboren, und bin beim Spielen in die Gülletonne gefallen, und habe den Hintern versohlen bekommen. Habe nachgedacht über die Schule, die Geburten meiner Geschwister, über meine Jugendweihe, über meine Oma, allgemein meine “Familie“. Ich habe nachgedacht über die Zeit im Gefängnis, über die Zeit auf Sylt. Ich habe nachgedacht über den Tag als ich dich kennerlernte, an den Tag wo ich in der falschen Strasse war, an unsere Tage in Uentrop, unsere Ausflüge in die Zoos und Vergnügungsparks, an unseren Umzug hierher, an die Tage wo ich verzweifelt war, an die Tage an denen mir du immer wieder neue Chancen gabst. Und welche Zeit war am schönsten? Die fast 10 Jahre mit dir waren am schönsten. Das habe ich auch dir immer gesagt, denn bei Dir war ich geborgen, du hast mich geliebt wie kein anderer Mensch vorher, du hast mir geholfen, aber ich habe deine Hilfe nicht angenommen. Weiterhin habe ich nachgedacht darüber, wie wohl ein Leben ohne dich sein wird, habe versucht Abstand von Schiller und Frau Schlüter zu nehmen(habe zu Schiller gesagt “du hast bald keine Mama mehr“) Habe darüber nachgedacht wie oft ich dir weh getan habe, und mir ist es jetzt BEWUSST geworden was ich DIR angetan habe. Mir ist klar geworden, das wir sehr schöne Tage hatten, mir ist klargeworden das ich dein und mein Leben ruiniert habe, und das will ich nicht mehr.
Du warst immer wieder 1. derjenige, der auf meine Briefe und Bitten und sogar Betteln eingegangen bist. Du warst immer 2. derjenige der an mich und somit uns geglaubt hat, der mich geliebt hat und sogar vielleicht noch liebt, 3. derjenige der mit mir alt werden wollte, 4. derjenige der trotzt all meiner Lügen und meiner Krankheit bei mir war, 5. derjenige der sich um mich Sorgen gemacht hat, 6. derjenige der Angst um mich hat, 7. derjenige der sehr oft geweint hat, 8. derjenige der nicht wusste ob es richtig ist was er gemacht hat , wenn wir uns unterhielten, 9. derjenige dem ich immer wieder seelisch weh getan habe, 10. derjenige der mir immer neue Chancen gab, 11. derjenige der jetzt durch mich völlig am Ende ist, 12. derjenige dem ICH in fast 10 Jahren seine ganze kraft geraubt habe.
Ja und wer bin bzw. wer war ich? 1. Derjenige, der gesoffen hat, 2. derjenige der dich angelogen hat, 3. derjenige der dir Sorgen machte, 4. derjenige der nachts nicht zuhause war, 5. derjenige der dir schlaflose Nächte bereitete 6. derjenige den du versucht hast vom Alkohol wegzubleiben, 7. derjenige für den du dich schämen musstest 8. derjenige von wem du denkst er geht fremd 9. derjenige wegen dem du Angst hattest 10. derjenige, wegen dem du geweint hast 11. derjenige, der dir seelisch weh tut 12. derjenige durch den du am ende bist 13. derjenige, der deine Chancen, die du mir gabst nicht genutzt hat 14. derjenige der seine Arbeit durchs saufen verloren hat 15. derjenige der unsere Zukunft zerstört hat. Was überwiegt da wohl? Meine schlechten Seiten, deshalb habe ich aufgezählt. Auch wenn du glaubst das ist jetzt nicht die Wahrheit und ich habe dir Dinge gesagt in unseren Unterhaltungen, die mir nicht passen, es gibt nichts was Du ändern musst an Dir. Ich muss mich ändern das weiß ich obwohl es wahrscheinlich zu spät ist, nein es ist nicht zu spät. Es gab ja auch denke ich gute Sachen an mir. Aber dir zählen im Moment nicht, denn wir müssen in die Zukunft blicken. Entweder ein letztes mal zusammen, oder jeder für sich.
Ich habe in den letzten 2 Tagen die Suchtfibel gelesen, die fast 5 Jahre im Schrank lag. Dabei habe ich erschreckendes festgestellt, nicht das ich krank bin, denn das wusste ich wollte es nur nie richtig wahrhaben. Sondern zum Beispiel folgende Sachen. Ø Ich habe meine Krankheit nicht ernst genug genommen Ø Meine Schlafstörungen sind auf das trinken zurückzuführen, Ø Meine Magenprobleme sind auf das trinken zurückzuführen Ø Meine derzeitige lage ist auf das trinken zurückzuführen Ø Das lügen ist aufs saufen zurückzuführen Ø Ich kann dauerhaft körperliche und geistige Schäden bekommen, wenn ich weitertrinke Ø Das du Schluss machen willst ist aufs trinken zurückzuführen Ø Das nur ich an der Sauferei und derzeitigen zuständen schuld bin Ø Das es keinen grund gibt zu trinken Ø Dass nur wenn ich fest der Überzeugung bin ich muss für mich Gesundwerden(trocken werden) und nicht für andere den besten weg einschlage, denn nur wenn ich das will, entstehen Resultate die auch für mein Umfeld gut sind Mir wurde das alles schon von dir oder Frau Schöngard Decker erzählt, bloß ich habe bzw. ich wollte nicht zuhören. Auch das ist laut der Suchtfibel normal. Bis entweder die wirklich allerletzte Chance kommt oder der große knall.
Welche seelischen Ursachen gibt es für meine Abhängigkeit?
Ø Problemvermeidung Ø Abhängigkeit vom Partner( ich bin dir verfallen, ich liebe dich) Ø Ich wollte Unannehmlichkeiten vermeiden(Amtsgänge, Schulden) Ø Ich wollte Gefühle verdrängen o Angstgefühle o Angst meinen Partner zu verlieren o Angst keine Arbeitstelle mehr zu finden o Angst vor der Wahrheit(ich bin krank) o Angst ein schlechter Mensch zu sein o Schamgefühle o Ich habe mich geschämt über meinen Missbrauch zu reden o Ich habe mich geschämt für meine Krankheit o Ich habe mich jedes Mal wenn ich getrunken habe geschämt meinem Partner gegenüber o Ich habe mich für meine Lügen geschämt
Warum habe ich angefangen zu trinken?
1. Ich kam nie mit der Situation klar, das mein Adoptivvater mich als Kind missbraucht hat, er hat mich fast 3 Jahre lang unsittlich angefasst(zwischen 14 und 17) das heißt genau gesagt er hat MICH befriedigt. Ich habe mich dafür geschämt, habe niemanden gehabt mit dem ich darüber reden konnte weil ich auch nicht reden wollte, denn wie gesagt, das war etwas schlechtes und nichts schönes was er mit mir gemacht hat. 2. Dann kam hinzu das ich ein Adoptivkind bin, und nie in meine Familie integriert wurde. Jedenfalls als mein Bruder Axel 1972 geboren wurde als leibliches Kind für meine Eltern war ich abgeschrieben. Es war egal was ich machte oder nicht machte, ich wurde versohlt und hatte an allem schuld. Auch hierüber habe ich mit keinem geredet. 3. Ich wurde im September 1987 festgenommen wegen Republikflucht und im November des gleichen Jahres zu 2 Jahren Haft verurteilt. Im Juni 1989 wurde ich dann in den „Westen“ entlassen. Die 2 Monate in der Stasiuntersuchungshaft waren eine sehr schlimme Zeit. Und nun kommt etwas was noch niemand weiß. Im Gefängnis in Cottbus wurde ich wieder missbraucht. Ich sollte 2 Mithäftlinge(sie waren keine politischen Gefangenen) oral befriedigen, ich weiß die Namen noch wie heute, der eine hieß [editiert] kam aus Leipzig war Bodybuilder, der andere [editiert], war wegen Körperverletzung verurteilt und von oben bis unten tätowiert. Als ich das nicht wollte fingen sie an mich zu schlagen und ich bekam sehr große Angst, und was ich dann machte ist ja wohl klar. Es wurde zur Regelmäßigkeit. Als ich dann nach 6 oder 7 malen sage ich will das wirklich nicht mehr und mich weigerte, wurde ich grün und blau geschlagen. Und was war das Resultat? Ich wurde in Einzelhaft verlegt nachdem ich 2 tage auf die Krankenstation musste und die beiden bekamen keine Strafe, sie waren ja „normale“ Verbrecher.
Ja und warum habe ich mit niemandem darüber gesprochen? Ich kann nur sagen wegen den Schamgefühlen. Besonders bei Punkt 3, warum habe ich es dir erst in einem der verzweifelten Briefe erzählt?? Ist doch klar, weil ich dich sooft angelogen habe, und dachte du glaubt mir doch sowieso nicht mehr. Ich muss sagen auch das mit meinem Vater habe ich dir erst erzählt, als es mit dem Alkohol extrem wurde. Ja und ich habe Erschreckenderweise gedacht, du oder auch andere glauben mir das doch sowieso nicht. Und wieso glaubte ich das? Weil ich mir folgende Fragen stellte: Ø Es ist doch nicht normal das ein Vater seinen Sohn missbraucht? – Es ist nicht normal Ø Wer glaubt mir dass ich im Gefängnis war? Ich hatte ja noch keine beweise. – Im Gefängnis zu sein ist schlimm Ø Warum bin ich schwul, obwohl ich von Männern misshandelt worden bin? – Das ist nicht normal Ø Wer glaubt mir das alles?
Und ich muss feststellen, dass diese Denkweise absolut falsch war.
Wie gesagt ich habe mir diese dinge nicht ausgedacht, sonder sie waren für mich der Grund zu trinken um somit zu vergessen. Aber inzwischen weiß ich dass es keine Gründe sind zu trinken, sondern nur Mittel zum Zweck, und das hätte ich bis heute nie wirklich geglaubt. Hätte ich mir eher Hilfe geholt, hätte ich mir helfen lassen wäre es nicht soweit gekommen wie es jetzt ist. Aber dieses denken ist auch normal bei mir als kranker, bloß keinem von den Sachen erzählen, alles verschleiern und am liebsten drüber schweigen und in sich reinfressen. Es ist ja schlimm was passiert ist und helfen kann mir eh keiner.
Aber lieber Steffen, auch wenn ich es nur kurz angeschnitten habe es waren Hilferufe, und das nicht nur einmal, ich habe oft genug um Hilfe gerufen, aber leider unhörbar. Ich wollte oft über meine Vergangenheit mit dir reden, ich habe nur lautlos gerufen, weil es ja nichts angenehmes war. Ich wollte mit dir über die gründe reden, und das habe ich dir auch schon gesagt, aber ich habe mich geschämt und wollte dich nicht belasten, weil ich mir wie eine last. Ich habe oft im Auto gesessen und wollte deine Hilfe um aus dem sumpf des Trinkens herauszukommen, diese rufe konntest du nicht hören , weil ich sie still gemacht habe. Ich habe mir damals erhofft das du dir auch bei der stelle in Herzberg Hilfe holst weil du ja auch ein Problem hast mit mir, auch das habe ich nie laut geäußert, und jetzt möchte ich dass du Montag mitkommst, was für ein Idiot ich doch bin. Denn wenn ich mit dir offen über meine sucht gesprochen hätte , hätte nicht nur ich mir Hilfe holen können sondern auch du dir. Also konntest du meine Stillen schreie nie hören. Meine Eifersucht dir gegenüber waren stille Hilferufe, denn ich wollte nicht ohne dich sein, wollte nicht alleine sein, nicht alleine mit meinen Problemen Und jetzt möchte ich laut um Hilfe schreien! Aber hörst du mich noch? Jetzt nachdem ich entlassen worden bin schreie ich laut nach Hilfe.
Und ich war ja nicht nur eifersüchtig auf dich, ich war neidisch,
Ø Du hast eine Familie ich hatte keine(verstehe mich nicht falsch, ich weiß dass deine Familie mich mag) Ø Du hattest eine gute Kindheit, ich hatte keine Ø Du hattest eine gute Jugend - Mir wurden 2 Jahre meiner Jugend geraubt Ø Du hast was aus deinem leben gemacht, ich bin ein Trinker und Versager
Ja auch so dachte ich. Nun noch mal zu meinen lügen. Ich habe dich nie angelogen wenn ich sagte ich liebe dich, und ich habe dich nie angelogen wenn du mich gefragt hast ob ich fremdgegangen bin. Ich habe deinen Brief an mich „Ich glaube du hast in all den Jahren nichts verstanden“ heute noch 2x durchgelesen . du hast mir Fragen gestellt dir ich dir bis heute nicht beantwortet habe. Aber ich würde dir jetzt gerne alles beantworten, obwohl ich schon zu einem Teil etwas gesagt habe.
Und ich muss dir noch mal sagen das erste woran ich gedacht habe als ich entlassen worden bin war, Heiko du musst die stationäre Therapie die du damals nur wegen uns angefangen hast jetzt noch mal für Dich machen, denn Wenn ich mich nicht ändere, andere ich im nachhinein auch nicht mein leben, meine Beziehung meine Gesundheit. Und ich will trocken werden.
Ich habe meine Gefühle, meine Gedanken immer verdrängt, das will ich auch nicht mehr, ich will richtig fühlen und richtig und klar denken können, warum will ich noch gesund werden? Ø Weil ich sonst immer wieder nur neue Enttäuschungen erleben werde , mit mir und auch anderen. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinken lüge ich immer weiter – ich will nicht mehr Lügen. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinke machst du dir Gedanken und Sorgen – ich will nicht mehr das du dir Gedanken und Sorgen macht. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinken verliere ich wieder eine Arbeit – ich will keine Arbeit mehr verlieren. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinken leidet meine Gesundheit – ich will gesund bleiben bzw. werden. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinken, kann ich nicht stolz auf mich sein - ich möchte aber stolz sein. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinken, werde ich nie mit meiner Vergangenheit zurechtkommen – ich möchte aber damit zurechtkommen. Ø Wenn ich nicht aufhöre zu trinken, wird nie etwas aus mir – ich will das etwas aus mir wird und ich sagen kann ich bin ein Mensch!!!!! Denn zur zeit fühle ich mich nicht wie ein Mensch, sondern wie jemand der nur Unheil verbreitet.
Ich weiß nicht mehr was ich noch schreiben soll, doch ich habe mir Hilfe in einem Alkoholiker Forum gesucht und Hilfe und Tipps geholt und weißt du was die alle sagen bzw. schreiben?
[...editiert...]
Oder
[...editiert...]
Das tut verdammt weh so was zuhören, also zu hören das was du machst ist richtig. Und das du auch an dich denken musst, ist mir inzwischen klar geworden.
Ich weiß auch dass ich mich fast nie um dich gekümmert habe, habe wenn du Probleme hattest, ich bin der Meinung ich war zwar bei dir aber nicht für dich dass oder sehe ich das falsch?
lieber Steffen glaube mir ich wusste oft wie es dir geht, das du oft überlegt hast was du machen sollst, das du auch Probleme hattest und keiner war da zum reden, und warum habe ich dagegen nichts getan? Weil ich dachte ich schaffe es. Und ich habe es nicht geschafft, ich habe alles verloren, meinen Freund der mich immer liebte, meine arbeit, und damit unseren urlaub, unsere Babys, mein zuhause und meine Familie die du mir gegeben hast.
Ich will noch eins zum Schluss sagen, ich liebe dich und habe dich immer geliebt.
[ Editiert von Administrator tommie am 11.02.07 19:36 ]
Ich habe gelogen und gesoffen, ich will nicht mehr lügen und saufen!!
irgendetwas stimmt da nicht ganz. Meine N-Mail ist da reingerutscht. Das ist ja nicht schlimm, aber die letzten Zeilen dieser...[...editiert...]......" die sind nicht von mir. Sorry, aber nur der Richtigkeit halber...
Gruß Anja
[ Editiert von döner am 11.02.07 11:25 ]
[ Editiert von Administrator tommie am 11.02.07 19:36 ]
gut, dass Du wieder hier schreibst, ein weiterer Schritt in die richtige Richtung! Wie Falballa schon schreibt, ist es wichtig, dass Du morgen mit Deiner Therapeutin Deine Gedanken thematisierst.
Dein Brief an Steffen liest sich aufrichtig; Als trockener Alki lese ich aber auch die Verlustangst um Steffen zwischen den Zeilen mit...
Teile ihm ruhig Deine Gefühle mit, es wird Dir sicher gut tun! Aber fange auch an zu gehen, glaube an Dich und warte auf niemanden und warte auch nicht auf eine baldige Antwort......geh einfach los.
Du hast gestern noch geschrieben, dass Du keine Entgiftung brauchst, wenn dem so ist, solltest Du, falls nicht schon geschehen, jeglichen Alkohol in der Wohnung vernichten. Geh morgen mit klarem Kopf zur Therapeutin.
Mach Dir auch noch mal bewusst: Das, was zu tun ist, hast Du zu 100% für DICH zu tun! Erst, wenn bei DIR die Chemie wieder stimmt, wirst Du eine Chance auf eine funktionierende Partnerschaft haben!!!
Wir lesen uns... LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
der brief ist aufrichtung,die breiefe die ich vorher gechrieben habe waren bettel oder entschuldigungs briefe, dieser , also den brief hier habe ich freiweg geschrieben, das sind sachen die von herzen kommen, bei den ich nicht lange nachdenken musste...........
Ich habe gelogen und gesoffen, ich will nicht mehr lügen und saufen!!
Moin, moin, Heiko, "In der Liebe sind fast alle Schwierigkeiten löslich", sehe Deine Situation als schwere Krise, nicht als Katastrophe, schau nach vorne und Du siehst, wie sich die Türen hinter Dir schließen - und neue Türen sich öffnen - und da ist Licht, Wärme und Geborgenheit. Du wirst es erleben!
VG Volker
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.